Zum Inhalt springen

Gebäudeautomation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Mai 2005 um 12:27 Uhr durch 145.254.33.193 (Diskussion) (Siehe auch:). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Als Gebäudeautomation (GA) bezeichnet man die Gesamtheit von Überwachungs-, Steuer-, Regel- und Optimierungseinrichtungen in Gebäuden. Ziel ist es Funktionsabläufe gewerkeübergreifend selbständig (automatisch), nach vorgegebenen Einstellwerten (Parametern) durchzuführen oder deren Bedienung bzw. Überwachung zu vereinfachen. Alle Sensoren, Aktoren, Bedienelemente, Verbraucher und andere technische Einheiten im Gebäude werden miteinander vernetzt. Abläufe können in Szenarien zusammengefasst werden. Kennzeichnendes Merkmal ist die dezentrale Anordnung der Steuerungseinheiten (DDC) in der Feldebene sowie die durchgängige Vernetzung mittels eines Bussystems, über das herstellerübergreifend ein vereinheitlichter Austausch von Informationen von bzw. zu den Informationspunkten ermöglicht wird (Interoperabilität).

An weltweit ernstzunehmenden Systemen für diese Vernetzung sind hier EIB (Europäischer Installationsbus) sowie LON (Local Operating Network) zu nennen, die im Grunde genommen ähnliches leisten, wegen ihrer stark unterschiedlichen Herkunft jedoch konkurrieren. Bei bescheidener Verbreitung beider Systeme läßt sich jedoch die eindeutige Tendenz feststellen, dass EIB vom Elektrohandwerk favorisiert wird, während LON beim Überwachen von größeren Gebäudeanlagen und bei der Betriebsdatenerfassung bevorzugt zu werden scheint. Neueste Ansätze basieren auf der Nutzung des Internet Protocols (IP) zur Gebäudeautomation.

Möglichkeiten der Gebäudeautomation (GA)

Vorteile

Nachteile

Elemente der Gebäudeautomation

Bestandteile beim Aufbau eines Systems zur Gebäudeautomation sind:

Siehe auch:

Automatisierung Bussysteme: