Terminator 3 – Rebellion der Maschinen
Terminator 3 - Rebellion der Maschinen von 2003 ist die Fortsetzung von Terminator 2 - Tag der Abrechnung und der bisher letzte Teil der Terminator- Saga.
Handlung
Die Terminatrix T-X (Kristanna Loken) gelangt aus der Zukunft in eine Gegenwart, in der der spätere Anführer der Menschen im Kampf gegen die Maschinen, John Conner, Anfang Zwanzig ist. t- X kann ihr Aussehen fast beliebig ändern, ist nahezu unzerstörbar und wesentlich weiter entwickelt als der „klassische“ Terminator (T-800). Sie ist zunächst darauf programmiert, die zukünftigen Top-Generäle der Menschen im Krieg gegen die Maschinen zu töten. Schließlich findet sie jedoch eine Spur ihres Primärzieles John Connor, dem der T- 800 zu Hilfe kommt. Dieser ist der Fortentwicklung scheinbar hilflos unterlegen.
Beschreibung
Die Terminator-Saga erlebt ihre konsequente Fortsetzung, indem am Ende des Filmes der Krieg der Maschinen gegen die Menschen beginnt.
Außer Arnold Schwarzenegger (T-800) und Earl Boen (Dr. Silberman) ist keiner der Schauspieler des zweiten Teils mehr an diesem Film beteiligt. John Connor wird von Nick Stahl dargestellt, der den wegen seiner Drogenvergangenheit als unzuverlässig geltenden Edward Furlong ersetzt. Johns Mutter Sarah Connor Linda Hamilton taucht nicht mehr auf. Stattdessen übernahm Independent-Actrice Claire Danes eine bedeutende Rolle.
Regisseur Jonathan Mostow inszenierte Terminator 3 als Actionfilm mit eigenen Ideen, ohne die vorangegangenen Filme von James Cameron zu kopieren. Die Philosophie des Films steht dabei in einem gewissen Gegensatz zu Terminator 2 („Nur wir selbst sind unseres Schicksals Schmied“): Die persönliche Zukunft eines jeden Menschen schließt das eventuelle Wissen des eigenen Schicksals mit ein. Man kann eine Zukunft, deren Wurzeln unabänderlich in der Vergangenheit liegen letztlich nicht verändern. Aber man kann lernen, mit ihr zu leben.
Der Film greift die aktuelle technische Entwicklung beängstigend realitätsnah auf. Kurz vor dem Beginn des atomaren Endszenarios versucht John Connor noch den "Zentralcomputer" abzuschalten. Im Gegensatz zu dem sonst üblichen Hollywood-Happy-End-Lösungen muss er konsterniert feststellen, dass es einfach keinen Zentralcomputer mehr gibt, den man einfach abschalten könnte - der klassische Held ist einfach machtlos. Sein Gegner Skynet hat sich als Computervirus auf Millionen PCs und Großrechner verteilt. Skynet ist damit eine moderne Form der Hydra - die einfach zu viele Köpfe hat, um sie alle abschlagen zu können. Daher kommt es am Ende zur totalen Vernichtung: das gesamte Kernwaffenarsenal der Menschheit (das übrigens tatsächlich nach dem Ende des kalten Kriegs kaum an Schlagkraft abgenommen hat) kommt zum Einsatz. Noch brisanter wurde dieses Ende des Films, da sich kurz danach tatsächlich zahlreiche Viren (beispielsweise SQL Slammer) mit bisher unbekannter Geschwindigkeit in den an das Internet angeschlossenen Computer verbreitet haben.
Fortsetzung
Terminator 4 ist beschlossene Sache. Nach bisherigen Planungen soll Jonathan Mostow mit dem Dreh beginnen, sobald ein neuer Star für die Hauptrolle gefunden wurde. Schwarzenegger wird, wenn die Arbeiten noch während seiner Amtszeit als Gouverneur von Kalifornien stattfinden, gar nicht oder nur in einem Cameo zu sehen sein.
Die Produzenten haben angekündigt das auch mit der Produktion von Terminator 5 sofort nach Terminator 4 begonnen wird, auch das zeitgleiche Drehen von Teil 4 und 5 wird erwogen, da sich diese Produktionsweise bei Filmen solcher Größenordnungen als immer wirtschaftlicher und rentabler erweist.