Zum Inhalt springen

TRIZ

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Mai 2005 um 23:36 Uhr durch Ocrho (Diskussion | Beiträge) (Anpassung an allg. Wikikonventionen (u. a. erst Kapitel Literatur, dann Weblinks)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

TRIZ ist das russische Akronym für "Teoria reshenija izobretatjelskich zadacz". Das heißt sinngemäß übersetzt: "Theorie des erfinderischen Problemlösens".

Die Methodik wurde von Genrich Saulowitsch Altschuller um 1946 ins Leben gerufen. Durch die Auswertung tausender Patentschriften erkannte er drei wesentliche Gesetzmäßigkeiten:

  1. Einer großen Anzahl von Erfindungen liegt eine vergleichsweise kleine Anzahl von allgemeinen Lösungsprinzipien zugrunde.
  2. Erst das Überwinden von Widersprüchen macht innovative Entwicklungen möglich.
  3. Die Evolution technischer Systeme folgt bestimmten Mustern und Gesetzen.

Mithilfe dieser Methode versuchen Erfinder ihre Tätigkeit zu systematisieren, um schneller und effizienter zu neuen Problemlösungen zu kommen. Die TRIZ-Methode hat sich inzwischen weltweit verbreitet und ist "in stürmischer Entwicklung begriffen" (Zobel).

Siehe auch: Kreativitätstechnik-Methoden

Literatur