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Warrior (Schiff, 1906)

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Siehe auch HMS Warrior für andere Schiffe gleichen Namens.


Laufbahn Datei:Rnensign.png
In Auftrag gegeben:
Auf Kiel gelegt:
Stapellauf: 25. November 1905 auf der Pembrokewerft
Indienststellung: 12. Dezember 1906
Schwesterschiffe:
Schicksal: Am 31. Mai 1916 bei der Skagerrakschlacht schwer beschädigt und einen Tag später gekentert. 743 Überlebende gerettet.
Außerdienststellung:
Allgemeine Daten
Verdrängung: 13550 t
Länge: 146 m
Breite: 22,4 m
Tiefgang: 8,4 m
Antrieb: 2 x 4-Zylinder-Dampfmaschinen, 2 Schrauben, 23500 PS (17,5 MW)
Geschwindigkeit: 22,9 kn (42 km/h) Höchstgeschwindigkeit
Reichweite:
Bunkermöglichkeit:
Besatzung: 743 Mann
Bewaffnung: 6 x 234 mm, 4 x 191 mm, 24 x 1,4 kg, 3 x 457 mm Torpedorohre
Panzerung:
Motto:


HMS Warrior war namensgebend für eine Kreuzerklasse der englischen Royal Navy, die kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges gebaut wurden.

Sie lief am 25. November 1905 auf der Pembrokewerft vom Stapel und wurde am 12. Dezember 1906 fertiggestellt. Danach diente sie der Heimatflotte bis 1913 und wurde dann zur Mittelmeerflotte verlegt. Dort war sie an der Verfolgung der Goeben und der Breslau bei Kriegsausbruch beteiligt.

Warrior schloß sich im Dezember 1914 der Grand Fleet an. In der Skagerrakschlacht war sie Teil der glücklosen Ersten Kreuzergeschwaders unter Flotillenadmiral Sir Robert Arbuthnot. Drei der vier Schiffe des Geschwaders wurden während der Schlacht versenkt, darunter auch die Warrior. Sie wurde gleich zu Anfang schwer durch Kanonentreffer beschädigt und darauf durch das Flugbootschiff HMS Engadine abgeschleppt. Diese nahm auch die überlebende Besatzung von 743 Mann an Bord. Am 1. Juni 1916 wurde sie um 08:25 Uhr verlassen und sank.