Technische Universität Ilmenau
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Technische Universität Ilmenau | |
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Rektor: | Prof. Dr. Peter Scharff |
Gründungsjahr: | 1990 (seit 1953 TH) |
Ort: | Ilmenau (Thüringen) |
Studiengänge: | 14 |
Fakultäten: | 5 |
immatrikulierte Studenten: | 7.170 (Beginn WS 04/05) |
flächenbez. Studienplätze: | 2.599 (01.10.2002) |
Betreuungsverhältnis Professor zu Studierenden: |
1:194 |
Frauenquote: | ca. 25% |
Mitarbeiter: | 1.716 |
davon wissenschaftliche Mitarbeiter: |
1.029 |
Anschrift: | Max-Planck-Ring 14 98693 Ilmenau |
Website: | www.tu-ilmenau.de |
Die Technische Universität Ilmenau in der Goethe- und Universitätsstadt Ilmenau setzt ihren Schwerpunkt auf die technischen Studiengänge, insbesondere Elektrotechnik und Maschinenbau. In den letzten Jahren haben die medienbezogenen Studiengänge wie Medientechnologie, Medienwirtschaft und Medienwissenschaft starken Zulauf bekommen. Die an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften beheimateten Studiengänge bilden inzwischen ein weiteres Standbein.
Studiengänge
- Elektrotechnik
- Maschinenbau
- Mechatronik
- Technische Physik
- Werkstoffwissenschaft
- Informatik
- Ingenieurinformatik
- Wirtschaftsinformatik
- Wirtschaftsingenieurwesen
- Mathematik
- Angewandte Medienwissenschaft
- Medientechnologie
- Medienwirtschaft
- Lehramt an berufsbildenden Schulen
Fakultäten
- Elektrotechnik und Informationstechnik
- Informatik und Automatisierung
- Maschinenbau
- Mathematik und Naturwissenschaften
- Wirtschaftswissenschaften
Campus
Studentenclubs
Seit dem Ende der 1960er befinden sich auf dem Campus 4 Studentenclubs, der bc-Club, der BD-Club, der BH-Club und der bi-Club. In den 1980ern wurde ausserdem ein Studentencafé in den Räumlichkeiten des bc-Clubs gegründet.
Jeder kann dort Mitglied werden, nachdem er eine 3-monatige Kandidatenzeit absolviert hat und die Aufnahme durch Wahl bestätigt wird. In den Clubs finden regelmäßig Konzerte statt, die Musikrichtungen sind im Wesentlichen von nicht kommerziellen Stilen und Einflüssen geprägt.
Die Mitglieder der Clubs arbeiten ehrenamtlich - das heisst, sie verdienen damit kein Geld, sondern tun ihren Dienst dort, um Spaß zu haben und neue Leute kennen zu lernen. Die Clubs stellen für Ilmenau einen wichtigen Faktor des kulturellen Lebens dar.
Studentengemeinden
Schon seit den 1953 gibt es in Ilmenau die Katholische Studentengemeinde Ilmenau. Sie bot trotz SED-Regime einen geistig-religiösen Treffpunkt in der Universitätsstadt. Heute gibt es neben der katholischen Studentengemeinde auch die evangelische Studentengemeinde, die Studentenmission in Deutschland und eine Muslimische Gemeinschaft. Sie bieten neben den religiösen Schwerpunkten auch interessante Vorträge oder andere Veranstaltungen für alle Studenten.
Vereine
Auf dem Campus bieten viele studentische Vereine Angebote für Studenten und/oder Kontaktmöglichkeiten zu Unternehmen. Der größte Verein ist die Forschungsgemeinschaft elektronischer Medien (FeM), welcher fast alle Studentenwohnheime miteinander vernetzt hat und in vielen Bereichen Forschungs- und Mitarbeitsmöglichkeiten bietet. Daneben gibt es noch die fachlichen Vereine wie zum Beispiel Swing e.V., sci e.V., JCNetwork e.V. und Market Team. An der TU Ilmenau existiert zudem mit dem hsf Studentenradio e.V. das älteste Studentenradio Deutschlands.
Geschichte
1999 kandidierte Dagmar Schipanski (CDU), eine Professorin der Universität, für das Amt als Bundespräsidentin.
Gegenwart
Schwerpunkte in der Forschung
Neben der Grundlagenforschung sind auch Themen der angewandten, sowie der industrienahen Forschung unter den Forschungsschwerpunkten der TU Ilmenau zu finden. Dabei profitiert die TU Ilmenau auch von in Ilmenau ansässigen Forschungsinstituten, wie zum Beispiel dem Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie (IDMT).
Die Schwerpunkte sind im Einzelnen:
- Mikro- und Nanosysteme und -Technologien
- Optische Technologien und Photonik
- Biomedizinische Technik
- Modellierung und Führung komplexer technischer und nichttechnischer Systeme
- Dezentrale Energiesysteme
- Intelligente mobile Systeme (Assistenzrobotik)
- Mobile multimediale Informations- und Kommunikationssysteme
- Auswirkungen der Neuen Medien auf wirtschaftliche Prozesse, Informations- und Kommunikationsverhalten.