Arnold Mærsk Mc-Kinney Møller
Maersk Mc-Kinney Moller (* 13. Juli 1913) ist ein dänische Reeder und Großindustrieller.
Nach dem Tode seines Vaters Arnold Peter Möller im Juni 1965 übernahm er die Leitung der in Familienbesitz befindlichen Reederei und führte es aktiv bis 1993 als CEO und anschl. bis 2003 als Chairman. Er baute es aus zum größten Unternehmen in Skandinavien. Die Expansion unter seiner Führung betraf den gesamten Schifffahrtsbereich, wie Verdichtung der Liniendienste, Einstieg in die Containerschifffahrt, in die Off-shore-Technik, Produkttanker-und Gastanker, Schiffbau wie die Erweiterung und Modernisierung der Lindö Odense Yard, Erwerb und Modernisierung der Volkswerft in Stralsund, Ölförderung, Gründung der Airline Maersk Air, Supermärkten wie Netto A/S , Elektroindustrie, Autoteilefertigung, Kunststoffindustrie sowie Containerfabrik in Tinglev. Die Linienschifffahrtsreederei Maersk-Line, ab 1999 nach Übernahme der Sealand Inc. (Erfinder des Standard Containers (TEU)) jetzt Maersk-Sealand, ist seit 1993 bis heute die größte Containerschiffsreederei der Welt. Weltweit hat der Konzern 39.000 Mitarbeiter (Stand 2004).
Personendaten | |
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NAME | Moller, Maersk Mc-Kinney |
KURZBESCHREIBUNG | dänische Reeder und Großindustrieller |
GEBURTSDATUM | 13. Juli 1913 |
GEBURTSORT | Kopenhagen |