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Diskussion:Strahlungsheizung

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Mai 2005 um 11:03 Uhr durch 216.127.68.137 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von 216.127.68.137 in Abschnitt Formeln im Artikel

Insbesondere die Vertreter der Ziegelphysik dichten der Strahlungsheizung neben den unbestreitbar vorhandenen Vorzügen durch Behauptung von selbst erdachten falschen Strahlungstheorien Eigenschaften an, die die Strahlungsheizung scheinbar zum Perpetuum-mobile werden ließe. Auch bei der Vermarktung so genannter Marmorheizungen werden oft falsche Behauptungen zur Strahlungsheizung verbreitet. K.H.Spandauer 16:23, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Wo ist hier die Wertung die zur Löschung von Teilen des Beitrags geführt hat?

Wertend ist z.B. die Aussage:

Grundsätzlich ist eine Strahlungsheizung energetisch günstiger als eine Konvektionsheizung.

aus dem Beitrag "Bauteilheizung". Bitte enferne diesen auch! K.H. Spandauer 21:47, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten


..Ich bitte, die wertenden Ergänzungen wieder zu entfernen und den Artikel wieder auf eine rein sachliche Darstellung zurückzuführen. Bereits die Wahl des Ausdrucks „erhitzte Luft“ erscheint mir in ziegelphysikalischer Manier manipulativ gewählt. K.H.Spandauer 16:50, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hallo Spandauer, nicht jede Erwähnung von Dingen, die mal von den von andDir Ziegelphysikern genannten Leuten genannt wurden, ist ein Grund, diese Dinge pauschal zu verdammen ;-). Wie würdest Du denn das bezeichnen, was aus einem Konvektor mit 50-70°C Vorlauf oben heraus kommt?
Ich würde mich freuen, wenn die Diskussion (auch auf den anderen Seiten, deren Lemmata mal von 'Ziegelphysikern' erwähnt wurden) sich versachlichen könnte. Ich habe eine Wandheizung und weiß, was auf der anderen Seite noch herauskommt, das würde ich in einer Außenwand nie ungedämmt lassen. Diese Dinge lösen bei mir in keiner Richtung irgendwelche Emotionen aus ;-)...--NB > + 18:53, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten

"günstiger" ist eine so unterschiedlich interpretierbare Formulierung, dass die den Satz leider wieder entfernen muss. Nenne die Vorteile und begründe sie substanziell. K.H.Spandauer 22:13, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Begründe du bitte erst einmal, wieso du kausale Zusammenhänge löschst bzw. relativierst. Das erscheint mir bei einem der Physik verbunden Menschen doch etwas merkwürdig. Eine Verringerung der Konvektion verringert kausal den Anfall von Staub in Form von Schwebteilchen, da diese -wie korrekt beschrieben- bei der verlangsamten Strömungsgeschwindigkeit in verringertem Maße hochgetragen werden. Und dass es bei der Raumluft die angeführten Verluste gibt, ist unabweisbar, damit ebenso, dass dies bei der Strahlungsheizung -auf Grund niedrigerer Raumlufttemperatur- geringere Energieverluste zur Folge hat. Begründe bitte deine trotzdem erfolgte Löschung. Bis dahin werde ich die unbestreitbaren Fakten wieder herstellen. Nebenbei ist günstiger ein klarer Ausdruck, ebenso wie <, = und >, also: Energieverluste Strahlungsheizung < Energieverluste Konvektionsheizung, der Nachsatz führt aus, dass dies nicht immer ausschlaggebend ist, also korrekt relativiert. --NB > + 22:34, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Dann schreibe auch statt „ist günstiger“ „hat einen niedrigeren Primärenergieverbrauch“, oder ähnlich, damit man nicht verstehen kann „ist günstiger im Anschaffungspreis“. Deine Aussage gibt nur das < oder > wider, aber nicht was denn keiner oder größer ist. Außerdem gehst Du bei Deiner Bewertung von ganz bestimmten Vorstellungen aus. Auch bei der Konvektionsheizung, genau wie bei der Strahlungsheizung sind die Wärme abgebenden Flächen verschieden dimensionierbar, so dass die vermeintlich „grundsätzlichen Vor- und Nachteile“ in der behaupteten Weise verschwinden. Eine „Konvektionsheizung“ ist häufig auch günstiger. Z.B. lässt sich ein defekter Heizkörper leichter auswechseln als ein defektes Heizrohr das in ein Bauteil eingegossen wurde. Wie sich die vermehrte Transmission durch höhere Wandoberflächentemperaturen gegenüber der verminderten Lüftungswärmeverlusten verhält, kann nur im Einzelfall, aber nicht pauschal mit „günstiger“ beantwortet werden. Ich denke, es wäre „günstiger“ diesen Artikel wieder auf einige wenige Sachinformationen zu reduzieren, statt aus ihm ein Werbeblatt für Strahlungsheizungsanbieter zu machen. K.H.Spandauer 08:03, 13. Mai 2005 (CEST) die bei der Konvektionsheizung als Wärmeträger genutzte Luft ist nur in bestimmten Ausführungsformen sekundär. Ich habe deshalb allgemeiner umformuliert. K.H.Spandauer 09:59, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Sorry, aber folgender Beitrag sollte erst einmal belegt werden, bevor er in den Artikel Einzug hält, da er aller Erfahrung (und in Teilen der mir bekannten Physik) widerspricht:

Sehr gut! Aber nimm dir das bitte auch zu Herzen. 66.98.198.60 13:27, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Im Vergleich mit einer bei hohen Systemtemperaturen betriebenen Konvektionsheizung ist eine großzügig ausgelegte Niedertemperatur-Strahlungsheizung systembedingt in Hinblick auf Lüftungswärmeverluste und Luftumwälzung günstiger als eine Konvektionsheizung, da der Wärmeträger (erwärmte Luft) nur dazu benötigt wird, im Schatten der Strahlungsheizung liegende Teile des Raumes indirekt zu erwärmen. Die Transmissionsverluste werden bei einer Strahlungsheizung bei sosnt unverändertem Aufbau des Gebäudes auf Grund höherer Wandtemperaturen größer, während die Lüftungswärmeverluste niedriger ausfallen. Welche Heizung insgesamt einen niedrigeren Energieverbrauch haben wird, hängt von den Bedingungen im Einzelfall ab.

Für die Wohnraumbeheizung wird eine Strahlungsheizung meistens unangenehmer empfunden als eine konventionelle Radiator/Platten-Heizung, weil die der Strahlungswand abgewandte Körperseite kalt bleibt. Für spezielle Anwedungsfälle, wie Wintergarten-Wandbeheizung,.. wird sie jedoch meistens aus Platzspargründen verwendet. Die weit verbreitete Fußbodenheizung erzeugt eine ausgeglichene Erwärmung in horizontaler Ebene, hat aber den Nachteil des Temperaturgefälles in vertikaler Richtung.

  1. die Systemtemperatur einer Konvektionsheizung ist irrelevant, da das Funktionsprinzip Konvektion das Heizmedium Luft benötigt. Damit ist die Luft dabei immer wärmer als bei einer mit gleicher Systemtemperatur betriebenen Strahlungsheizung und führt immer zu größeren Energieverlusten, wenn auch der Betrag geringer wird.
  2. Auch bei Strahlungsheizung wird der Raum als Gesamtheit mit Luft und Inventar erwärmt, daher ist die allgemeine Raumluft ja lediglich einige wenige Grade kühler als die allgemeine Raumluft (nicht das, was aus den Konvektoren herauskommt) bei einer Konvektionsheizung. Daher ist die Darstellung "der Wärmeträger (erwärmte Luft) nur dazu benötigt wird, im Schatten der Strahlungsheizung liegende Teile des Raumes indirekt zu erwärmen" in der Form falsch, da auch das bereits erwärmte Inventar selber Wärme abstrahlt, die den Rest mit erwärmt, wie dies auch die durch den erwärmten Raum die erwärmte Luft tut.
  3. Welche Transmissionsverluste werden größer und wieso?
  4. Welche Fakten stützen die Behauptung, dass eine Strahlungsheizung als Wohnraumbeheizung als unangenehm empfunden wird? Neben meinen eigenen Erfahrungen von allen Besucherreaktionen sind z.B. die Kachelöfen wohl kaum wegen ihrer unangenehmen Eigenschaften legendär geworden, oder ;-)...
  5. Was ist eine "konventionelle Radiator/Platten-Heizung"? Die Wortähnlichkeit mit Konvektorheizung ist doch sicher nur zufällig ;-) (warum hieß der Radiator noch mal so???)....
  6. Wieso wird bei der Strahlungsheizung mit Strahlungswand und nicht mit Strahlungsdecke oder Strahlungsfensterrahmen oder... argumentiert? *grübel*
  7. Im übrigen wohnen wir nicht mehr in zugigen Burgen vor dem Kaminfeuer. Die Energiedifferenz ist -gerade bei den heute gebräuchlichen Energiesparfenstern- schon ziemlich gleichmäßig, zumal, wie ich bereits mehrfach äußerte, das gesamte erwärmte Inventar ja selber 'strahlt'...
  8. Die Strahlungsheizung ist nicht für exotische Anwendungsfälle, sondern eine seit langem etablierte Heizungsform mit diversen Vorteilen (und natürlich auch Nachteilen)....
  9. Die Fußbodenheizung als Sonderform der Strahlungsheizung hat gerade ein verringertes Temperaturgefälle in vertikaler Richtung, da keine heiße Luft aus Konvektoren an die Decke steigt und von da nach Abkühlung erst nach unten sinkt, sondern sich erst an Boden (ja, eine Strahlungsheizung erwärmt nebenbei auch die Luft) und von da nach oben steigt - die gleichmäßigere Temperaturverteilung ist gerade ein Argument für die Fußbodenheizung. Dies zur Physik....

Ich bitte um sachliche Argunmetation --NB > + 13:11, 13. Mai 2005 (CEST) Wenn, dann bitte alles was wertend ist prüfen und zur Disposition stellen. Keine halben Sachen! 66.98.198.60 13:34, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten

zu 1.: So ein Unfug! Da Heizkörper oft unter Fenstern angebracht sind, ist es schon sehr bedeutungsvoll für die Lüftungsverluste mit welcher Temperatur die Luft den Konvektor verlässt. Genau wie bei der Wandheizung mit beheizter Außenwand die Transmissionsverluste von der Systemtemperatur anhängen. Beides ist nicht pauschal miteinenander vergleichbar und daher für eine allgemeine Aussage offen, welches System energetisch günstiger abschneidet. 66.98.198.60 13:27, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Nein, aber wieso unterstellen wir nicht direkt eine fehlende Außenwand? Unsinnige Anwendungsfälle wie beheizte Außenwand ohne entsprechnde Dämmung als allgemeine Betrachtung heranzuziehen ist wissenschaftlich unseriös! Im übrigen habe ich die allgemeine Raumtemperatur zugungsten der Konvektorheizung angenommen, da ich auch nicht unterstellen wollte, jemand würde über der aufgedrehten Heizung lüften - was ja auch vermeidbar ist. Man sollte schon seriöse Beispiel wählen.... --NB > + 13:53, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
zu 4.ff: Dies ist eine Beschreibung, die besonders auf nicht großflächige einseitig strahlende Hochtemperaturstrahler doch wohl unzweifelhaft zutrifft. Da auch diese zu den Strahlungsheizungen gehören, ist dei Anmerkung durchaus angebracht. 66.98.198.60 13:27, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ebenso hier: bitte aufzählen, in wie vielen Fällen eine Wohnraumbeheizung durch Terassenstrahler (verbotenerweise) stattfindet. Solche nur herbeispekulierbaren Unsinnsanwendungen zur Grundlage von Diskussionen zu machen, diskreditiert den Diskutanten :-((. In einem bewohnten "Wohnraum" würde wohl kein vernünftig denkender Mensch einen Hochtemperaturstrahler einsetzen, sondern niedrig temperierte Fußboden-, Wand- oder Deckenheizung... --NB > + 13:53, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
"bitte aufzählen, in wie vielen Fällen eine Wohnraumbeheizung durch Terassenstrahler (verbotenerweise) stattfindet."" ISt das Deine spezielle Art sachlich zu diskutieren? K.H.Spandauer 16:19, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Deine Behauptung: "Für die Wohnraumbeheizung wird eine Strahlungsheizung meistens unangenehmer empfunden als eine konventionelle Radiator/Platten-Heizung, weil die der Strahlungswand abgewandte Körperseite kalt bleibt."
Meine Frage dazu(u.a.): "Welche Fakten stützen die Behauptung, dass eine Strahlungsheizung als Wohnraumbeheizung als unangenehm empfunden wird?"
Deine Antwort darauf:"Dies ist eine Beschreibung, die besonders auf nicht großflächige einseitig strahlende Hochtemperaturstrahler doch wohl unzweifelhaft zutrifft."
Da von Wohnraumbeheizung gesprochen und 'nicht großflächige einseitig strahlende Hochtemperaturstrahler' ins Spiel gebracht wurden, was soll ich sonst fragen? Da kommen doch nur Höhensonnen, Bautrockner, Terassenheizungen o.ä. in Frage, oder warum stand obiges unter letztem Absatz?
Im übrigen bitte ich darum, physikalisch und sachlich korrekte Artikelbestandteile nicht zu löschen, ansonsten müsste ich einen Admin wegen Edit-War um Artikelsperrung bitten, was bei sachlicher Argumentationsfähigkeit unnötig sein sollte... --NB > + 16:49, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten

@216.127.82.97 , warum hast du den Link zur Deckenstrahlungsheizung herausgenommen, ist das keine Strahlungsheizung? Den Stub hatte ich angelegt. Bitte um Antwort--82.83.79.216 17:11, 13. Mai 2005 (CEST) Den Kachelofen als Argumentation für die Strahlungsheizung zu verwenden finde ich einen Witz, die Leute die ich kenne haben den zusätzlich zur Hausheizung, denn eine kalte Fensterfront mögen die auch nicht. Und die Temperaturverteilung der Fußbodenheizung zu belegen geht zu weit, das sieh mal nach. Die begrenzte Fußbodentemperatur kommt doch wohl daher damit die Füße nicht zu warm werden im Vergleich zum Kopf. Das ist z.B. bei einer konventionellen Heizung nicht der Fall (ohne Wertung geschrieben). --82.83.79.216 17:39, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich habe nicht auf den Kachelofen, sondern die von ihm ausgehende -seit Jahrhunderten geschätzte- Wärmestrahlung hingewiesen ;-). Und warum geht der Beleg des Temperaturverlaufs bei Fußbodenheizung zu weit? Ich habe beim Googlen sofort diverse Seiten gefunden, auf denen auf die besonders gleichmäßige Temperaturverteilung hingesiesen wurde ;-). Und eine Fußbodenheizung ist nicht das Non-plus-ultra, da wissen Veneleidende ein Lied von zu singen - so einfach ist das alles nicht...
Und bei der 'Deckenstrahlungsheizung' wird (fälschlicherweise) darauf hingewiesen, dass diese bei normaler Raumhöhe nicht angewendet werden könne - das könnte der Grund sein. Außerdem dürfte das Lemma unnötig kompliziert sein, eine Deckenkonvektionsheizung wird wohl niemand konstruieren ;-)... --NB > + 18:11, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
einen Wickeltischwärmer? hast du reingenommen, aber die Fußbodenheizungs u.a. Links-liegenlassen. Die tu mal wieder rein, einschließlich der Deckenstrahlungsheizung deren Lemma ich nicht erfunden habe, da mußt du dich an anderer Stelle beschweren.--82.82.232.2 18:43, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Die Fußbodenheizung ist doch drin??? Siehe unter Niedertemperaturstrahler... ;-) --NB > + 19:34, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich finde ja noch nicht Alles toll, aber dank 82-82-232-2 entwickelt es sich ja immerhin ganz gut. "Das Wirkungsprinzip (Heizung durch abgestrahlte Wärmeenergie) kann in Gegenüberstellung zur Konvektionsheizung erklärt werden, " Kann, muss aber nicht. Es ist auch eine ohne Gegenüberstellung eine gute Erklärung des Wirkprinzips möglich. Diese ist dann sciher vorzuziehen. K.H.Spandauer 20:20, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Man kann vieles unterschiedlich ausdrücken, es ist nur die Frage nach dem Sinn. Da im weiteren explizit darauf hingewiesen wird, dass beide Heizsysteme unter Normalbedingungen jeweils etwas vom anderen System haben, macht es ja wohl Sinn. Aber bevor noch das Atmen der Autoren in Frage gestellt wird, könnten mal ein paar der obigen Fragen zum Faktenunterbau beantwortet werden. Dies zur sachorientierten Diskussion...
Ansonsten möchte ich fragen, welcher Beitrag von 82-82-232-2 den Artikel so lobenswert voran gebracht hat, damit ich eine Vorstellung des Fortschrittgedankens bekommen kann ;-) --NB > + 22:24, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Der 1.Absatz, ok. der 2.Absatz: Da schreibst du SH ist bei niedrigeren Raumtemperaturen sogar gleich angenehm (subjektives Empfinden der Bewohner). Das glaub ich nie und nimmer. Jetzt liefer mal die Fakten dazu die du oben einforderst. Ich kann dir aus dem Leben nennen: Lagerfeuer-heißer Kopf, kalter Rücken, Terassenstahler- im Wärmeschatten kalt, genau so ist es in abgeschwächter Form in der Wohnung auch wenn nicht andere Wärmequellen für Ausgleich sorgen. Nächster Satz: die verminderte Luftumwälzung ist gut und führt zu einem angenehmeren Raumklima zu weniger trockener Luft, also zu mehr feuchter Luft. Ja, will man das, keine Luftzirkulation, stagnierende Klimaecken,Schimmelbildung..Mit dem Luftwechsel erhofft man sich doch nebem dem Luftaustausch etwas trockenere luft reinzuholen (alsolute Feuchte) damit die Raumluft durch die Mischung entfeuchtet wird.Warum ist die SH bei hohen Räumen gut?,welche meinst du? Von einer Deckenheizung kriegt einer der sich darin aufhält doch gar nichts mit, so bleibt von dem Absatz imho nur der Staub übrig. Du mahnst das komplizierte Lemma Deckungsstrahlungsheizungan und lieferst:Durch die Reduzierung des Energietransports mit Hilfe von erwärmter Luft reduzieren sich auch die dadurch verursachten Energieverluste; Bei Hochtemperaturstrahlung müßte hin..über einen kleinen Abstand..diese Stahler erwärmen punktuell. Zum Schluß: Bei der Strahlungsheizug ist jede Energiediskussion hinfällig und das Wort effizienz , von dir auch gebraucht,hat ganz andere Inhalte.gruß von --82.82.224.40 09:22, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Welche Absätze meinst du?
Im weitern kann ich auf die Argumentation nicht antworten, da die Situation in einem beheizten Raum mit einem Lagerfeuer nicht vergleichbar ist - dies schrieb ich bereits an anderer Stelle, als ich darauf hinwies, dass wir nicht mehr in zugigen Burgen von dem Kaminfeuer leben. Ich gehe nun mal nicht von Phantasiegebilden wie unbeheizbar offenen Räumen mit Punktstrahler'beheizung' aus...
Ebenso schrieb ich nicht von wegfallender, sondern verminderter Zirkulation und von weniger trockener, nicht von feuchter Luft. Und feuchte Ecken sprechen nicht erst seit heute von falscher Lüftung und Dämmung. Das ist das Problem in diesem Themenbereich - es gibt wenig sachlich denkende Menschen, sondern viele, die immer nur in Extremen denken ;-). Die sinnvolle Lösung liegt aber häufig in der Mitte...
Ebenso bei der Heizung z.B. eines Treppenhauses oder einem Arbeitsplatz am Boden einer hohen Lagerhalle: wie bekommt man die warm? Mit einem Konvektor? ;-)
Und zu Hochtemperaturstrahler: Schon mal in die Betriebanleitung geschaut: kleine Abstände sind alleine zur Vermeidung der Brandgefahr nötig, zum 'Ertragen' alleine sind schon größere Abstände nötig.... (von Elektrokleingeräten mal abgesehen, die ja keine Wohnungsheizungen sind)
Ansonsten wäre ich außer über Meinungsäußerungen über sachliche Angaben zu Wirkprinzipien, Veröffentlichungen, etc. dankbar... --NB > + 12:09, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Zur weiteren Information: Haustechnikskript von Univ.-Prof. Dr.-Ing. G. Hausladen, GhK Kassel. Auszug zu Niedrigtemperatur-Flächenheizungen:"Sie erlauben bei gleicher Behaglichkeit niedrigere Raumlufttemperaturen als konventionelle Systeme. Dies führt speziell bei hohen Luftwechselraten zu einem niedrigeren Energieverbrauch." --NB > + 15:01, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten
für die Fußbodenheizung glaube ich die aussage, weil der mensch einen kühlen Kopf ganz gut verträgt und warme Füße einen Großteil des wohlen Befindens ausmachen (kann ich jetzt nicht zahlenmäßig belegen)und wegen der gleichmäßigen Rundumtemperatur. Alle anderen Strahlungsheizungen sind keine Raumbeheizungen im Sinne einer Vollheizung sondern erfüllen spezielle Zwecke. Die Betriebsanleitung (Verbrennungsschutz)spielst du gegen den Wirk-Abstand aus. Das paßt vielleicht zusammen:--82.82.239.215 17:41, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Bitte nicht persönlichen Meinungen argumentieren:
  • Fußbodenheizungen ergeben eine horizontal wie vertikal weitgehend gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum. Aber ist wegen der Fußwärme für Venenleidende oft problematisch.
  • Deckenheizungen werden (wie auch Bauteilkonditionierung) standardmäßig angewendet. Zum Nachdenken: Bei einem sitzenden Menschen (und die wenigsten Menschen verbringen den Tag/Feierabend stehend) ist in Verwaltungsgebäuden der Kopf dem Boden näher als der Decke ;-), in Wohngebäuden etwa in der Mitte...
  • Im übrigen ist gerade bei Konvektionsheizungen die heiße Luft oben, so dass die Argumentation eher dahin passen würde - ganz ideologiefrei ;-)
Und ebenso Hochtemperaturstrahler in Funktion, Anwendung und Wirkung von Niedertemperaturstrahler trennen. --NB > + 18:05, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Vor- und Nachteile gehören wohl kaum in die Beschreibung des Wirkprinzips. K.H.Spandauer 19:51, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Habe den 'Stein des Anstoßes' korrigiert - löschen ist immer schlechter als konstruktive Mitarbeit ... ;-) --NB > + 20:59, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten
ist es nicht so, daß die Strahlungsintensität (wie die Schall-) mit 1/R² abfällt. Hierzu gibt es Intensität, Strahlungsintensität--82.82.236.21 20:14, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ist es nicht so, dass bei Punktstrahlern andere Formeln gelten als bei Flächenemittern? --NB > + 20:59, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Seitensperrung

Wegen Edit-War habe ich den Artikel jetzt gesperrt. Bitte diskutiert hier weiter. --Dundak 20:52, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Sachlicher Neuanfang

Ich möchte vorschlagen, dass die Diskussion sich auf die einzelnen Aspekte des Themas konzentriert und nicht eine so unübersichtliches Durcheinander wie oben wird. Ich macht eschon einmal den Versuche, die einzelnen Fragen durch Nummerierung einzeln bearbeitbar zu machen, wäre das für alle möglich? Ich verspreche auch, keine derartigen Argumente zu benutzen (sofern alle darauf verzichten können): "Plattenheizkörper geben die Wärme überwiegend durch Strahlung an den Raum ab. Je nach Ausführung liegt der Anteil der Strahlungswärme bei 50 bis 70 Prozent." ;-) --NB > + 21:36, 14. Mai 2005 (CEST) Ich erwähne noch einmal, mir liegt an korrekten Inhalten, nicht an ideologisch verzerrten Artikeln (weder durch Erwähnung falscher Inhalte noch durch Weglassen korrekter Infos), in keine Richtung...Beantworten

Ja, . Aber das blaue lemma stimmt doch, was hast du dagegen? ist dir die Aussage nicht genau genug, oder zu unphysikalisch oder gehört sie nach deiner Meinung nicht hier her? Schlage vor die Heizkörper alle zusammenzulassen lassen, auch die Radiatoren strahlen zu ca.30%. Hier im Artikel nur die FB.--82

"Ist es nicht so, dass bei Punktstrahlern andere Formeln gelten als bei Flächenemittern? " Sicher, räumlich muss es aber wohl von einem Punkt aus eher mit r² abnehmen aber wer eine solche Frage hier formuliert, disqualifiziert sich doch wohl aktiv als Autor des Artiles tätig zu werden. Er sollte sich an Themen beteiligen, von denen er auch was versteht. Diskutieren ist natürlich was Anders. K.H.Spandauer 22:28, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Sorry, ich ging von informiertem Publikum aus und verzichtete daher auf <ironie>-Tags, ich bitte dafür um Entschuldigung (Hinweis: da es mehrere unterschiedliche Strahlungsheizungskonstruktionen gibt, sollte zu einer eingebrachten Formel die entsprechende Konstruktion genannt werden, da sich sonst Missverständnisse ergeben könnten ;-)). Btw.: die Formel für die Abstrahlintensität von Punktstrahlern wurde nicht ganz richtig verlinkt und ist dort nachzulesen: . Aber ich will hier trotzdem nicht über die Qualifizierung (oder einfach menschliche Irrtümer) der Diskutanten philosophieren, sondern am Artikel arbeiten und bitte um sachbezogene Mithilfe --NB > + 00:03, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten

I'm so sorry. K.H.Spandauer 09:46, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nur als Hinweis: Eine nachträgliche inhaltliche Veränderung eigener Beiträge ohne dies kenntlich zu machen (wie hier: r³ zu r²) ist in Diskussionen schlecht angesehen, da die Antworten der Diskutanten damit verfälscht werden (da ihnen die Basis entzogen wird) und es somit eine Manipulation des Diskussionsverlaufs darstellt. Man kann Änderungen per Durchstreichen kenntlich machen, z.B. "...aus eher mit r² ("korr., K.H.S., 08:45, 15.5.05") abnehmen ...". --NB > + 11:00, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Formeln im Artikel

wir setzten eine Formel für den Punktstrahler rein und eine für die ebenen Platten. Ich habe eine alten Rieschel/Raiß (für 1,5 Euro) dessen Abkürzungen wahrscheinlich überholt sind. Aktuelles kann ich im Moment nicht nachsehen.--82.82.235.92 11:09, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Lässt sich sicher machen. Nur haben wir -soweit ich sehen kann- keine einzige 'echte' Punktstrahleranwendung, da selbst der Terassenstrahler über größere Reflektoren verfügt und alle anderen Anwendungen diesbezüglich noch weiter eingeschränkt sind. Das reale Leben stellt sich selten in der Form physikalisch einfacher Formeln dar ;-) (da bräuchten wir dann auch noch eine Formel für die beheizten Säulen des FJS-Flughafens). Bei einer derartigen Menge von Parametern wird sich das Ganze kaum für Informationssuchende nachvollziehbar darstellen lassen - aber ein Versuch ist natürlich immer gut ;-). Vielleicht wäre es auch sinnvoll, die grundlegenden Formeln unter Wärmestrahlung einzubringen? --NB > + 11:29, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten
.letzteres ist auch gut. Apropos im RL ist ein A 380 gestartet, der zuvor nur berechnet wurde und wenn ich mich nicht irre mit physikalischen Formel. Mit Sicherheit gibt es eine Berechnung zur beheizten Säule de FJS, sowas läßt man doch als Vorhaben-Antragsteller nicht aus.Gruß--82
Ich hatte Berechnungen weder Existenz noch Berechtigung abgesprochen, nur möchte ich die Berechnungen zum A 380 nicht im Artikel sehen (oder besser das Gesicht des Leser beim 'Genuss' sehen können) - denn die gehen über eine allgemein verständliche einfache Basisformel 'ein wenig' hinaus ;-) --NB > + 12:00, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten

soll jetzt eine Enzyklopädie den VDI-Wärmeatlas ersetzten? K.H.Spandauer 15:32, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten

„Strahlungsheizkörper benötigen auf Grund ihres Funktionsprinzips eine wesentlich größere raumseitige Abstrahlfläche als ein Konvektorheizkörper.“ Dieser Satz ist unzweifelhaft richtig, da ein Konvektionsheizköerper gar keine Abstrahlfläche benötigt. Er soll ja schließlich konvektiv heizen. Konkretes Beispiel (damit's nicht wieder heißt, das sei Alles ja nur akademisch) Unterflurkonvektor. Eine zeimlich misslungene Beschreibung ist es wohl inzwischen, aber das soll ja wohl so sein. K.K.Spandauer 18:44, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Wie wäre es mit einem (besseren) Gegenvorschlag? (Auch ein Unterflurkonvektor hat Abstrahlflächen, 'welche den Schacht erwärmen und dabei Verluste produzieren - ein allfälliges Problem...). Die sachlich fundierte Kritik teile ich natürlich :-), die unnötige (falsche) Unterstellung nicht :-( --NB > + 19:17, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wozu? Damit Du ihn verändern und löschen kannst bis zur Sperrung und ich dann gar keinen Einfluss mehr auf meinen eigenen Beitrag habe? 67.15.54.16 19:48, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten
??? Mein Interesse liegt nicht im Löschen von konstruktiven Beiträgen. Und da der Artikel bereits gesperrt ist, kommen sowieso nur im wesentlichen unstrittige gemeinsame Lösungen am Admin vorbei! Ansonsten ist und bleibt alles von Dir geschriebene 'dein' Beitrag - wenn mitunter auch nur in der History, da sind wir alle gleich ;-) --NB > + 20:48, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Oder bezog sich das auf deinen Beitrag zur physikalischen Erläuterung des Funktionsprinzips? Wenn Dir die aktuelle Fassung missfällt, sag doch was dich stört - ich habe kein Interesse an 'fremden Federn' --NB > + 20:59, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Es tut doch nichts zur Sache, ob ein Konvektor Abstrahlflächen hat. Er braucht sie zur Erfüllung seiner Funktion nicht, da er als Konvektor Wärme per Konvektion abgeben soll. Und ein Unterflurkonvektor hat keine "raumseitigen Abstrahlflächen". K.H.Spandauer 09:49, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Es tut doch nichts zur Sache, ob ein Strahler Konvektionsflächen hat. Er braucht sie zur Erfüllung seiner Funktion nicht, da er als Strahler Wärme per Strahlung abgeben soll. Und ein Deckenstrahler hat keine "Konvektionsflächen". Gilt das auch so? Irgendwie wurde dies auf der Bauteilheizungsdiss anders vermittelt... Aber ich wollte Dir nicht inhaltlich widersprechen, es würde z.B. ein "haben" an Stelle von "benötigen" reichen, da auch ein Konvektor -so lange man ihn im Schacht sehen kann- grundsätzlich noch in den Raum strahlt (ich möchte auch mal ganz korrekt über Energieanteile fabulieren - man sollte ja nicht alles bierernst nehmen ;-)) --NB > + 10:45, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

?????? Ein Deckenstrahler hat sicher warme oder heiße Oberflächen die sicher auch per Konvektion Wärme abgeben. Aber er „braucht“ zur Erfüllung seiner Funktion als „Wärmestrahler“ keine Flächen mit der Eigenschaft konvektiv Wärme abzugeben. Er würde seine Funktion also auch ohne Vorhandensein eines Fluids erfüllen können. Ein Konvektor könnte seine Funktion z.B. auch mit ideal verspiegelten, d.h. keine Wärme abstrahlenden Oberflächen erfüllen. 216.127.68.137 11:03, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten