U 96
Dieser Artikel befaßt sich mit einem Schiff der Kriegsmarine. Siehe auch U 96 (Kaisermarine) und U 96 (Musikprojekt)
| Bezeichnung: | U 96 (vorheriges/nächstes) |
| Typ: | VIIC |
| Kiellegung: | 16. September 1939 |
| Werft: | Germaniawerft, Kiel |
| Stapellauf: | 14. September 1940 |
| Befehlshaber: | 14.07.1940 - 01.04.1942 Kptlt. Heinrich Lehmann-Willenbrock 28.03.1942 - 15.03.1943 Oblt. Hans-Jürgen Hellriegel 16.03.1943 - 30.06.1944 Oblt. Wilhelm Peters 01.07.1944 - ?.03.1945 Oblt. Robert Rix |
| Einsätze: | 14.09.1940 - 30.11.1940 7. Flottille 01.12.1940 - 31.03.1943 7. Flottille 01.04.1943 - 30.06.1944 24. Flottille 01.07.1944 - 15.02.1945 22. Flottille |
| Erfolge: | 28 Schiffe versenkt (190.094 Tonnen) 4 Schiffe beschädigt (33.043 Tonnen) |
| Verbleib: | am 30. März 1945 von USA-Bombern in Wilhelmshaven versenkt |
U 96 wurde durch den Roman und den Film Das Boot weltberühmt. Lothar-Günther Buchheim begleitete als Kriegsberichterstatter die siebte Patroullie der 7. Flotille vom 26. Oktober 1941 - 7. Dezember 1941. Zwei weitere Fahrten, von denen eine vermutlich "nur" eine Übersetzfahrt war, beobachtete er jedoch an Bord von U 309. U 96 wurde am 30. März 1945 in Wilhelmshaven versenkt. Der Film spielt auf einem teuren Nachbau des Schiffes anhand der 5.000 Fotos, die Buchheim schoss.
Der erste Einsatz in der 7. und 24. Flotille waren reine Trainingseinsätze, beide anderen waren Feindfahrten.