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Jazz & Blues Award

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Der Jazz & Blues Award Berlin ist ein jährlich stattfindendes Event in Berlin, welches im Jahr 2001 von der “Jazzinitiative Berlin e.V.” aus der Taufe gehoben wurde.

Charakteristik

Die Jazzinitiative Berlin, die den Award veranstaltet, ist ein Zusammenschluss von Jazzveranstaltern, Jazzclubs, Musikern und Jazzliebhabern, deren Ziel es ist, dem Jazz der Bundeshauptstadt ein angemessenes Podium zu verschaffen.

Auf dem Jazz & Blues Award, der inzwischen zu einer etablierten Veranstaltung in der deutschen Jazzlandschaft geworden ist, wie das wachsende Interesse der Medien und die steigenden Bewerber- und Besucherzahlen belegen, wird alljährlich ein Jury-Preis (Combo-Award, Special-Award) und ein Publikumspreis vergeben. Preisfigur ist die “Ella”, eine bronzene Statue, inzwischen auch bekannt als “Berliner Jazz Oscar”. Bis zum Jahr 2007 traten annähernd einhundert Bands und Künstler auf dem Award auf. Für die Mehrzahl von ihnen war dieser Auftritt der Beginn einer nachhaltigen Karriere. Einer der Schirmherren der Veranstaltung war Till Brönner, der auf dem 6. Jazz & Blues Award Berlin 2006 von der Präsidentin der Deutschen Jazzföderation als Deutscher Jazzbotschafter ausgezeichnet wurde.

Liste der Preisträger

  • 2001: Night Train Jacobien Vlasman Quartett
  • 2002: Godwana
  • 2003: Manfred Dierkes Trio (Combo-Award), Rolf von Nordenskjöld Orchestra (Special-Award)
  • 2004: Deep Strings (Combo-Award), Waldemar Weiz (Special-Award)
  • 2005: Griese-Kappe Quartett (Combo-Award), Clave Azul (Special-Award)
  • 2006: Kattorna (Combo-Award), Abdourahmane Diop & Griot Music Company (Special-Award)
  • 2007: Blowing Front (Combo-Award), Jazzvocals (Special-Award)
  • 2008: Marc Schmolling&Iris Roman (German Realbook), Mo'Blow (Funk Jazz)

Diskografie

  • 2004: Jazz & Blues Award 2002 (Monopol)
  • 2004: Jazz & Blues Award 2003 (Monopol)
  • 2004: Jazz & Blues Award 2004 (Monopol)
  • 2006: Jazz & Blues Award 2005 (Icestorm)

Quellen