Alferzhagen
Lage | ||||||||||
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Daten | ||||||||||
Einwohner: (Stand: 29. September 2004) |
825 (405m, 420w) | |||||||||
Geografische Lage: | 7° 34' 33" Ost 50° 59' 16" Nord | |||||||||
Höhe über NN: | 280 m | |||||||||
Postleitzahl: | 51674 | |||||||||
Telefonvorwahl: | 02261 | |||||||||
Bilder | ||||||||||
Alferzhagen 2004 | ||||||||||
Ältestes Fachwerkhaus (500 Jahre) in Alferzhagen Ältestes Fachwerkhaus (500 Jahre) in Alferzhagen |
Alferzhagen im Oberbergischen Kreis ist eine von 51 Ortschaften der Stadt Wiehl im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Lage und Beschreibung
Der Ort liegt nahe den südlich gelegenen Marienhagen an den Landstraßen L 145 und L 102 und ist in Luftlinie rund 5 Kilometer nordöstlich vom Stadtzentrum Wiehl entfernt.
Geschichte
Erstnennung
1443 wurde der Ort erstmals urkundlich in den Annalen der Erzdiözese Köln "Einkünfte und Rechte des Kölner Apostelstiftes" erwähnt. Die Schreibweise der Erstnennung war Alvershagen, in der A. Mercator-Karte 1575 Alfentzigen, diese soll vom Namensursprung Alfheri abgeleitet sein wobei heri dem Wort Heer entspricht. Die Anfügung -hagen wurde für eingezäunte oder mit Hecken umhegte Ansiedlungen gebräuchlich. Nach anderer Ansicht wird Alfred als Namensgeber vermutet: adal = edel; fred = Friede. Letztlich eine Frage, ob der Sippenführer der Erstsiedler sächsischer oder fränkischer Herkunft war.
Im Futterhaferzettel der Herrschaft Homburg von 1580 werden als abgabepflichtig in Allfertzhaigenn 5 Wittgensteinische und 3 Bergische Untertanen gezählt.
Im Umland von Alferzhagen finden sich Reste vom früheren Erzbergbau.
Freizeit
Vereinswesen
- Verschönerungsverein Alferzhagen e.V., gegründet 1906
- MGV Alferzhagen-Merkausen
- Siedlergemeinschaft Alferzhagen
Weitere Informationsquellen
Weblinks
Literatur
- Herkunft alter Personen- und Ortsnamen. Beitrag von E. Rosenkranz in Oberbergisches Heimatbuch (ohne Verlagsangabe, o.J.)
- Futterhaferzettel in Heft 3 Materialien und Quellen zur oberbergischen Regionalgeschichte. Bearbeiter: H.J. Söhn u. Lothar Wirths. Hrsg. Bergischer Geschichtsverein Oberbergische Abtlg. 2003
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