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Gleichgewichtseinkommen

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Beim Gleichgewichtseinkommen gilt:

Das Einkommen stabilisiert sich bei diesem Wert, da dort Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht stehen.
Der fehlende Konsum in der Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, der dadurch entsteht, dass nicht das gesamte Einkommen eines Haushaltes wieder konsumiert wird (--> marginale Konsumquote bzw. Sparquote), wird genau durch die Nachfrage nach Gütern durch Investitionen ausgeglichen.

Somit gilt: (das Sparvolumen) S = I (Investitionen der Unternehmen)


Das Gleichgewichtseinkommen Y* setzt sich aus dem Multiplikator 1/(1-c+cq)(abhängig vom Steuersatz und marginaler Konsumquote) multipliziert mit der autonomen Nachfrage N zusammen.


Y* = 1/(1-c+cq) * N
N = C + G + c Ü + I
(privater Konsum + Nachfrage nach Gütern durch den Staat + Transferzahlungen des Staates (Transfereinkommen: z.b. Sozialhilfe) multipliziert mit der marginalen Konsumquote + den Investitionen der Unternehmer)


q : Steuersatz
c : marginale Konsumquote


Siehe auch: Wirtschaftskreislauf