Rehaklinik Bergisch-Land
Die Klinik Bergisch-Land ist ein Fachkrankenhaus, das auf die Nachsorge und die Anschlussheilbehandlung im Bereich onkologischer und uro-onkologischer Erkrankungen spezialisiert ist.
Lage
Die Klinik befindet sich in der bergischen Großstadt Wuppertal, im Westen des Stadtbezirks Ronsdorf im Wohnquartier Blutfinke nahe der Ortschaft Holthausen.
Das Gelände der Klinik wird von einer weitläufigen Parkanlage umgeben; vor dem Hauptgebäude befindet sich ein das Parkgelände dominierender Löschteich. Die Anlagen gehen unmittelbar in das sich hieran anschliessende Waldgebiet über, in dem es einige gekennzeichnete Wanderwege gibt. In direkter Nähe entspingt der Saalbach, der die in der Nähe gelegene Ronsdorfer Talsperre speist und ein Zufluss der Gelpe ist, die mit ihren teilweise zumindest noch ansatzweise vorhandenen Wasserhämmern, Kotten und Stauteichen das historische Gelpetal bildet.
Den Anschluß an den ÖPNV stellt eine stündlich Verkehrende Stadtbuslinie mit dem Ortszentrum von Ronsdorf und weiter führenden Buslinien her.
Die postalische Adresse lautet: Im Saalscheid 5, 42369 Wuppertal.
Historie
Im Jahre 1901 eröffnet der "Bergische Verein für Gemeinwohl" eine Lungenheilstätte für an Tuberkulose und Schwindsucht erkrankte Menschen als „Bergische Volksheilstätte“ in Ronsdorf. Noch bis lange nach Ende des Zweiten Weltkriegs wird die "Ronsdorfer Lungenheilstätte" bei der Behandlung dieser Erkrankungen als Sanatorium genutzt.
1975, mittlerweile unter der Trägerschaft der LVA Rheinprovinz (heute Deutsche Rentenversicherung Rheinland) stehend, wird das verschieferte und in fachwerkbauweise erbaute Haupthaus abgerissen und der heutige Betonbau entsteht. Von dem alten Gebäude ist noch die Kelleretage und das Uhrwerk erhalten. Nunmehr sind Rehabilitation und Tumor-Nachsorge die neuen Behandlungsgebiete der LVA-Klinik Bergisch Land.
heute
Nach einem Umstrukturierungsprozess im Bereich der LVA Rheinland gehört heute das Hauptgebäude, ein Hochhaus mit 211 Patientenbetten sowie u.a. einer Cafeteria, einer Gymnastikhalle und einem Schwimmbad zu den Helios Kliniken GmbH, die hier im Rahmen der Nachsorge an bestimmten Tumorarten erkrankte Patienten behandelt.
Auf einem Teilgelände der Klinik, dort wo sich früher das Schwesternwohnheim befand, wurde am 1. September 2004 der Neubau des "imbr - Institut für med. berufliche Rehabilitation" mit 60 Patientenzimmern eröffnet. Dieses Institut ist in Trägerschaft der bit gGmbH, einer gemeinnützigen Gesellschaft, die zum Berufsförderungswerk Oberhausen gehört und in Zusammenarbeit mit den Leistungsträgern im Bereich der medizinisch-beruflichen Rehabilitation bei derzeit erwerbsunfähigen Menschen tätig ist, die in das Berufsleben wiedereingegliedert werden sollen.