Frederic John Walker
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Frederic John Walker (* 3. Juni 1896 in Plymouth; † 9. Juli 1944 in Seaforth nahe Liverpool) war Captain der Britischen Royal Navy, der bekannt wurde für seine außerordentlich erfolgreiche Jagd auf deutsche U-Boote während der Atlantikschlacht. Seine Auszeichnungen waren der Order of the Bath und der Distinguished Service Order mit drei Spangen.
Beginn seiner militärischen Laufbahn
Frederic John Walker, der im Oxford Dictionary of National Biography [1] und einigen Ausgaben der London Gazette auch als "Frederick" bezeichnet wurde, wurde in Plymouth (Großbritannien) als Sohn von Frederic Murray und Lucy Selina (nèe Scriven) Walker geboren. Er ging auf das Britannia Royal Naval College, in Dartmouth, wo er auch seinen Abschluss erzielte. Nach Eintritt in die Royal Navy und bestandener Prüfung mit der Beförderung zum Midshipman (entspricht etwa dem Seekadett) hatte er seine ersten Fahrten auf dem Schlachtschiff Ajax, Nachdem er seine Beförderung zum Sub-Lieutenant (enstpricht etwa dem Unterleutnant) erhalten hatte wurde er in der Zeit von 1916 bis 1917 auf die Zerstörer Mermaid und Sarpedon versetzt. Kurz nachdem der erste Weltkrieg zuende war ging Walker auf das Schlachtschiff der Queen Elizabeth-Klasse Valiant. Er war mit Jessica Eileen Ryder Stobart verheiratet, mit dieser hatte er drei Söhne und eine Tochter.[1]
Zwischen den Weltkriegen
In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen nahm Walker freiwillig an damals eher unpopulären U-Boot bekämpfungslehrgängen teil anti-submarine warfare. Er machte auch kurse in der 1924 neu geschaffenen U-Boot bekämpfungs trainingsschule HMS Osprey, Portland teil. Walker would consequently become an expert in this particular type of warfare, and would be appointed to a post specialising in this field, serving on a number of capital ships. Im Mai 1933 erhielt er seine Beförderung zum commander (entspricht den Fregattenkapitän) und übernham das Kommando über den ersten Weltkriegs Zerstörer Shikari. Im Dezember 1933 übernahm Walker das Kommando über den sloop der Shoreham-class die Falmouth Stationiert war er in der China Station. In April 1937 Walker became the Experimental Commander at HMS Osprey.
Zweiter Weltkrieg
Als der Zweite Weltkrieg 1939 begann schien Walker´s Kariere am Ende zu sein. Er war immer noch im Rang eines Commander´s und hat seine Beförderung zum captain ignoriert und wollte eigentlich in den Ruhestand gehen. He gained a reprieve, however, due to the commencement of war and in 1940 wurde er zum Operations Staff Officer ernant und zu Vice-Admiral Sir Bertram Ramsay versetzt. Walker bekamm kein aktives Kommando da seine U-Boot bekämpfungserfahrung für die Schlacht im Atlantik als unverzichtbar angesehen wurden. Während Walker's Zeit in dieser Rolle fand die legendäre Operation Dynamo bei Dünkirchen die Evakuierung des Britischen Expeditionskorps (BEF) aus Frankreich statt.[2]
Walker erhielt im Oktober 1941 das Kommando über die 36th Eskort Gruppe, er Kommandierte den sloop der Bittern class die Stork. Die Eskort Gruppe hatte zwei sloops (inklusive "Stork") und sechs Korvetten und war in Liverpool Stationiert, das Zuhause des Western Approaches Command. Die Eskorte war vorrangig für die Sicherung von Konvois nach und von Gibraltar zuständig.
Die erste Gelegenheit seine vor dem Krieg gewonnenen fähigkeiten in der U-Boot Abwehr zu testen ergab sich im Dezember 1941 als seine Gruppe den Konvoi HG76 (32 Schiffe) eskortierte. Im verlauf dieser Geleitzugsschlacht wurden fünf Deutsche U-boote versenkt, drei von Schiffen und zwei von Flugzeugen aus davon vier von Walker's Gruppe, inklusive U-574 welches am 19 Dezember nach einem erfolgreichen Wasserbomben Angriff auftauchen mußte und geramt wurde. Die Verluste der Engländer in der Schlacht um HG76 waren: ein Flugzeugträger die (Audacity), ein Zerstörer die (Stanley) und zwei Handelsschiffe. Dies war der erste Allieierte Sieg in der verdeitigung eines Konvois in der Schlacht um den Atlantik. Walker bekamm dafür am 6 Januar 1942 den Orden Distinguished Service Order (DSO).[3] Walker's Gruppe versenkte bis Mitte 1942 noch drei weitere U-Boote.[4]
1942 fuhr Walker weiterhin mit der 36th eskort Gruppe und wurde im laufe des Jahres zum Kapitän befördert. 1943 wurde Walker zum Kommandanten der Second Support Group ernant, bestehend aus sechs sloops. Walker selbst fuhr auf der Starling, ein sloop der relativ neu entwickelten Black Swan-class. Die Gruppe war in erster linie dazu aufgestellt und eingeteilt U-Boote aufzuspühren Aktiv zu Jagen und zu vernichten und anders als bisher nur Konvois zu eskortieren. Walker setzte sich mit dieser Idee vor seinen Vorgesetzten Commander-in-Chief Western Approaches Command Sir Max Horton durch. Diese neue Taktik der Aktiven Jagd auf U-Boote sollte sich als sehr erfolgreich und in der Schlacht um den Atlantik letztlich als mit entscheidenter Faktor zum Sieg über die U-Boot Gefahr führen.
Im Juni 1943 versenkte alleine die Starling zwei feindliche U-Boote. das erste, U-202, wurde am 2 Juni durch Wasserbomben zum auftauchen gezwungen und danach durch die Deckgeschütze versenkt, das zweite, U-119, wurde wiederum am 24 Juni durch Wasserbomben zum auftauchen gezwungen und danach geramt. U-449, wurde am selben Tag von der Second Support Group versenkt. Die neue von Walker entwickelte Taktik (creeping attack), war für diese Erfolge ausschlaggebend. Während zwei Schiffe per Asdic und Radar Kontakt zum feindlichen U-Boot hielten fuhr der Rest immer wieder über die Tauchstelle und warf Wasserbomben auf das geordete Ziel. Am 30 Juli draf Walker's Gruppe in der Biskaya auf eine Gruppe von drei U-Booten (zwei waren versorgungsboote vom Typ XIV diese wurden auch als "Milchkühe" bezeichnet). Nach der Sichtung eröffnete die Jagdgruppe sofort das Feuer mit den Deckgeschützen U-462 vom Typ XIV und U-504 vom Typ IX/C40 wurden schwer beschädigt und sanken das dritte U-Boot vom Typ XIV U-461 wurde von einem Sunderland Flugzeug versenkt.
was known more popularly as Johnnie Walker (after the whisky).
Upon his return to Liverpool, Walker was informed that his son, Timothy, had been killed when the submarine HMS Parthian had been lost in early August 1943 in the Mediterranean. On 14 September 1943 he was appointed a Companion of the Bath (CB), "for leadership and daring in command of H.M.S. Starling in successful actions against Enemy submarines in the Atlantic."[5]
On 6 November 1943 Walker's group sank U-226 and U-842. In early 1944 Walker's group displayed their efficiency against U-boats by sinking six in one patrol. On 31 January 1944 Walker's group gained their first kill of the year when they sank U-592. On 9 February his group sank U-762,U-238, and U-734 in one action, then sank U-424 on 11 February, and U-264 on 19 February. On 20 February 1944 one of Walker's group, Woodpecker, was torpedoed and sank 7 days later while being towed home; all of her crew were saved. They returned to their base at Liverpool to the thrilled jubilation of the city's inhabitants and the Admiralty. The First Lord of the Admiralty was present to greet Walker and his ships. Walker was promoted to Captain and awarded a second Bar to his DSO.[6]
In March Walker's group provided the escort for the American cruiser USS Milwaukee which was on its way to Russia as part of the lend-lease program. Walker's group sank two U-boats on the outward trip and a third on the return trip. Walker's last duty was protecting the fleet from U-boats during D-Day, the immense Allied invasion of France. This he did successfully for 2 weeks; no U-boats managed to get past Walker and his vessels, and many were sunk or damaged in the process. During this concerted effort Walker's dedication to his tasks was tremendous; he took no respite from his duties, which would ultimately contribute to his death. He was awarded the third bar to his DSO on 13 June 1944,[7] and was again Mentioned in Despatches on 20 June 1944.[8]
Tod
Walker erlitt am 7. Juli 1944 einen Hirnschlag? w:en:cerebral thrombosis und starb zwei Tage später im Naval Hospital in Seaforth nahe Liverpool im Alter von 48 Jahren. Sein Tod war begleitet von Überarbeitung und Erschöpfung.
His funeral service took place at the Liverpool Anglican Cathedral with full naval honours and attended by about 1,000 people. The scene was emotional as the naval procession followed, travelling through the streets of Liverpool to the docks where he embarked aboard destroyer Hesperus commanded by Captain Donald Macintyre for his final journey to be buried at sea. A further honour was a Mention in Despatches on 1 August 1944.[9]
Gedenken
Walker sank more U-boats during the Battle of the Atlantic than any other British or Allied commander and was instrumental in the Allied victory of the Battle of the Atlantic, one of the most important campaigns of the war. In 1998 a statue by Liverpool sculptor Tom Murphy of Captain Johnnie Walker in a typical pose was unveiled at the Pier Head in Liverpool by HRH the Duke of Edinburgh. The campaign for the statue had been launched by the Captain Walker's Old Boys Association. Members of the Association met in Liverpool during the 60th Anniversary of the victory of the Battle of the Atlantic in 2003 to commemorate their comrades.
Johnnie Walker's grandson, Patrick Walker, continues the Walker association with the Royal Navy. He is, ironically, a submariner and has achieved the rank of Captain of the First Submarine Squadron. He is also President of the Captain Walker's Old Boys Association dedicated to Captain Walker and the men that served with him.
Literatur
- Terance Robertson: Walker, RN. Evans Brothers Limited. London 1956. (Englisch)
- Dan van der Vat: The Atlantic Campaign. 1988. ISBN 0 340 37751 8 (Englisch)
- Paul Kemp: U-Boats Destroyed. 1997. ISBN 1 85409 515 3 (Englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b A. B. Sainsbury: ‘Walker, Frederick John (1896–1944)’. (subscription required) Oxford University Press, abgerufen am 24. Januar 2008 (10.1093/ref:odnb/36690).
- ↑ Vorlage:LondonGazette
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Weblinks
- Walker mit Bild im Kriegsjahr 1942 in der Württembergischen Landesbibliothek
- Walker, RN, BBC People's War (Englisch)
- Short biographies of Royal Navy (RN) Officers, 1939-1945 (Englisch)
- Biografie mit Bildern auf der Homepage der HMS Whimbrel