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Îles des Saintes

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Die Îles des Saintes ist eine Inselgruppe des französischen Überseedépartements Guadeloupe und liegt ca. 15 km südöstlich von Guadeloupe und gehört zur Inselgruppe der kleinen Antillen in der Karibik. Sie hat eine Fläche von 13 km² und rund 3.000 (1999) Einwohner die sich die Inseln Terre de Haut und Terre de Bas teilen.

Die Saintes (Los Santos) verdanken ihren Namen Christoph Columbus, der hier an Allerheiligen 1493 anlegte. Die ersten französischen Siedler ließen sich um 1648 nieder. Um die Insel wurde aufgrund der strategisch vorzüglichen Lage ('Gibraltar der Antillen') zwischen Frankreich und England gestritten, wobei die Inselgruppe erst 1816 definitiv französisch wurde.

Die kleine Inselgruppe besteht aus zwei Hauptinseln: Terre-de-Haut (4,52 km²) und Terre-de-Bas (9,45 km²), wobei Terre-de-Haut den zentralen Platz mit einem einzigartigen Naturhafen darstellt. Auf dieser Insel befindet sich auch das Fort Napoléon, das den Eingang zum Hafen deckt. Auf Terre-de-Bas finden sich eher landwirtschaftliche Kulturen, wie z.B. Kaffee, Baumwolle, Pfeffer, Bananen.

Weitere fünf Inseln sind unbewohnt.