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Jamie Foxx

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Jamie Foxx (2005)
Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Singles
Just Like Me (ft. T.I.)
 US4927.12.2008(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
She Got Her Own (mit Ne-Yo und Fabolous)
 US5427.12.2008(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Blame It (ft. T-Pain)
 US731.01.2009(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)

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Jamie Foxx (* 13. Dezember 1967 in Terrell, Texas; eigentlich Eric Marlon Bishop) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Musiker, Comedian und der dritte afroamerikanische Schauspieler, der für eine Hauptrolle mit dem Oscar ausgezeichnet wurde.

Leben

Jamie Foxx wuchs bei seiner Großmutter auf, da sich seine Eltern scheiden ließen, als er sieben Monate alt war. Auf Druck seiner Großmutter lernte er Klavier spielen. Foxx wollte zunächst nach der Schule zur Army gehen, bekam aber von seinem Ausbilder den Rat, etwas aus seinen künstlerischen Talenten zu machen. So begann er eine Karriere als Standup-Comedian in kleinen Clubs in Los Angeles, wo er unter anderem Ronald Reagan imitierte. Er wirkte Ende der 80er-Jahre in der TV-Comedy In Living Color mit. Mit der seit 1996 ausgestrahlten Sitcom Jamie Foxx Show und diversen anderen Sketch-Shows wurde er in den USA bekannt. 1997 und 2000 ging er mit seinen Programm auf Tournee. Der von ihm gewählte Künstlername Foxx ist ein Tribut an den US-amerikanischen Comedian Redd Foxx, der wiederum seinen Künstlernamen in Anlehnung an den Baseball-Star Jimmie Foxx gewählt hatte, der im Geburtsjahr von Jamie Foxx 1967 verstarb.

Auch musikalisch feierte Foxx Erfolge. Sein erstes Album mit dem Titel Peep This kletterte 1995 bis auf Platz 12 der US-Billboard-Charts. Das Nachfolgewerk Unpredictable erreichte im Dezember 2005 sogar kurzzeitig Platz 1.

Seine erste Filmrolle übernahm er an der Seite von Robin Williams in dem Film Toys. Nachdem er zunächst in Komödien spielte, erhielt er seine erste ernste Rolle in dem Football-Drama An jedem verdammten Sonntag von Oliver Stone. Zum Durchbruch verhalf ihm die Rolle in Collateral als Gegenspieler von Tom Cruise, die ihm seine erste Oscarnominierung (als bester Nebendarsteller) einbrachte. Für den Film Ray, in welchem er den legendären Musiker Ray Charles verkörpert, gewann er 2005 in der Kategorie Bester Hauptdarsteller in einer Komödie/Musical den Golden Globe Award. Für die Oscarverleihung wurde er gleich zweimal nominiert, zum einen als bester Hauptdarsteller (Ray) und gleichzeitig auch als bester Nebendarsteller in Collateral. Den Oscar als bester Hauptdarsteller konnte er von der Vorjahresgewinnerin Charlize Theron in Empfang nehmen. Damit ist Foxx nach Sidney Poitier (1963 bester Hauptdarsteller für Lilien auf dem Felde (Lilies of the Field)) und Denzel Washington (2002 bester Hauptdarsteller für Training Day) der dritte afroamerikanische Schauspieler, der für eine Hauptrolle mit dem Oscar ausgezeichnet wurde.

Im Jahre 2007 spielte er neben Jennifer Hudson, Anika Noni Rose und Beyoncé Knowles eine Hauptrolle in dem Film Dreamgirls, welcher zwei Oscars gewann.

Foxx ist Vater einer Tochter namens Corinne. Als seine liebste Tätigkeit bezeichnet er das Veranstalten von Partys. Als Künstlerkollegen verehrt er Prince und als prominente Schwarze Oprah Winfrey.

Filmografie (Auswahl)

Diskografie

  • Peep This (1995)
  • Unpredictable (2005)
  • Extravaganza (2006)
  • Live in the Sky (2006), T.I. feat. Jamie Foxx
  • Intuition (16. Dezember 2008, in USA; 16. Januar 2009 in Deutschland)
  • Just Like Me (2008) feat. T.I.
  • Blame It (2009) feat. T-Pain

Auszeichnungen

  • 2004: Bester Schauspieler in einer Hauptrolle für Ray
  • 2004: Nominierung: Bester Nebendarsteller für Collateral
  • 2004: Beste Leistung eines Schauspielers in einem Kinofilm – Musical oder Comedy für Ray
  • 2004: Nominierung: Beste Leistung eines Schauspielers in einer Nebenrolle in einem Kinofilm für Collateral

Nach Frank Sinatra, Cher, Barbra Streisand, Bing Crosby und Eminem ist er der sechste Künstler, der einen Oscar gewonnen und einen Nummer 1-Hit gelandet hat.

  • 2006: Bester Darsteller international für Ray
Commons: Jamie Foxx – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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