Zum Inhalt springen

Diskussion:Bildungssystem in Österreich

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. März 2009 um 18:02 Uhr durch 90.152.231.199 (Diskussion) (Neuer Abschnitt Kleiner Fehler). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von 90.152.231.199 in Abschnitt Kleiner Fehler

Archiv bis Juli 2004

In Darstellende Geometrie werden ab der 7. Klasse 3 Schularbeiten im Jahr geschrieben. Wisst ihr wieviele Schularbeiten in der Alternative mit Biologie und Physik jeweils pro Jahr sind? Wäre denke ich interessant einzufügen.

Zu den Schultypen: Ich habe mir gedacht zu jedem Typ eine kurze Zusammenfassung zu schreiben und später zu jedem Typ einen ausführlicheren Artikel zu schreiben. --[[Benutzer:Thomas G. Graf|Thomas G. 15:11, 2. Jul 2004 (CEST)

Ich habe im Abschnitt "Universitäten" folgende Fakten korrigiert: das ist sehr komisch

  • "Ing." ist kein akademischer Grad sondern eine Standesbezeichnung für HTL-Absolventen.
  • "Bundeshauptstadt" bezieht sich ausschließlich auf Wien, die Hauptstädte der Bundesländer sind "Landeshauptstädte".
  • Der Begriff "Mindeststudiendauer" ist veraltet, seit ca. 1997 wird in den Studienplänen lediglich eine "Regelstudiendauer" festgelegt, die auch unterschritten werden darf.
  • Die Anwesenheitspflicht wird je Lehrveranstaltung festgelegt. Bei Vorlesungen gibt es im allgemeinen keine Anwesenheitspflicht, bei Übungen, Seminaren udgl. kann eine solche sehr wohl festgelegt sein und wird ggfs. per Anwesenheitsliste kontrolliert.

Was jetzt noch fehlt, sind Informationen zu den Bakkalaureatsstudien, die es seit ein paar Jahren gibt (auch auf FHs) und die mit dem Grad "Bakk." bzw. "Bakk. (FH)" abschließen. (Umstellung vom zweigliedrigen auf ein dreigliedriges System gemäß EU-Bologna-Beschlüssen). --Gecek 16:22, 7. Jul 2004 (CEST)

Die Schulerhaltung durch das MInisterium ist nicht ganz richtig, da bei den Volks- und Hauptschulen die Gemeinden Schulerhalter sind. --K@rl 07:56, 12. Sep 2004 (CEST)

Schulpflicht

Hier wurde Unterrichtspflicht auf Schulpflicht umgestellt, Volkschule verpflichtend. Gibt es dafür einen Grund bzw. Quellen? --Thomas G. Graf 18:50, 3. Nov 2004 (CET)

Bin wieder zurück auf Schulpflicht gegangen. Das entspricht auch dem Gesetzestext ([[1]]). Ich habe außerdem die Möglichkeiten zur Erfüllung der Schulpflicht sowie die korrekten Fristen eingebaut. Kksen 14:39, 2. Jun 2006 (CEST)
Die Formulierung klingt recht gut: [2]. Für unsere deutschen Freunde sollte klargestellt werden, dass es im Gegensatz zu ihrem Land im Endeffekt (egal wie es offiziell benamst ist) nur eine Unterrichtsplicht gibt. (In DE ist häuslicher Unterricht nicht erlaubt.) --Franz (Fg68at) 04:26, 3. Jun 2006 (CEST)
"Mit dem 6. Lebensjahr beginnt die allgemeine Unterrichtspflicht..." Kann das stimmen? Ich kenne keinen Fall, wo ein Kind schon mit 5 Jahren in die Volksschule ging. Oder wird hier der Besuch der Vorschulklasse miteinbezogen, der von den meisten mit 5 Jahren stattfindet. (Noch mal - viele verwechseln das: 6.Lebensjahr=Jahr vom 5. bis zum 6. Geburtstag!) --DasSchORscH 10:56, 9. Aug 2006 (CEST)

Bildungssystem?

Soll dieser Artikel nicht eher "Bildungssystem in Österreich" heißen, wenn Universitäten (tertiäre Bildung) auch integriert sind?


Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion (abgelehnt)

In Österreich wird das Schulwesen durch den Bund geregelt. Abgesehen von Schulversuchen sind deshalb sowohl Schultypen als auch Lehrpläne österreichweit vereinheitlicht. Das Bildungsministerium übernimmt wichtige Aufgaben wie Ausbildung der Lehrer und Erhaltung der Schulen.

  • Pro Ein informativer Artikel, der das Wichtigste enthält. --Highdelbeere 12:29, 23. Jan 2006 (CET)
  • Im Grunde reichen die obenstehenden Einleitungssätze für ein Kontra: Für die Erhaltung der Volks- und Hauptschulen, und das ist wohl die überwiegende Anzahl der Schulen, sind die Gemeinden bzw. Länder zuständig. Deren Bedeutung wird überhaupt unter den Tisch gekehrt. Wenn der Artikel wirklich Schulsystem heißen soll, müssten der tertiäre Bildungssektor raus, ansonsten in Bildungssystem umbenennen. Der Geschichtsabschnitt ist auch nicht viel mehr als eine Kuriositätensammlung. Ich zitiere nur einen Satz: Durch die hohe Arbeitslosigkeit in der Zwischenkriegszeit sollte das Bildungssystem verbessert werden. Die Zeit des Dritten Reichs ist etwas arg kurz, Aufhebung der Klosterschulen und die Napolas sollten doch erwähnt werden. Die Zweite Republik ist ebenfalls völlig unterrepräsentiert. Es wird nicht erwähnt, dass in den 60er und 70er Jahren wohl die meisten Schulen gebaut wurden, Gratisschulbuch, Schülerfreifahrt und und und. Damals entstand die Bildungslandschaft, wie wir sie heute kennen. Grad mal Koedukation und Behindertenintegration wird erwähnt. Dagegen wird der Streit um die 2/3-Mehrheit für Schulgesetze, der bis jetzt nur Papier und heiße Luft produziert hat, breitgewalzt. Die ganze hierarchische Struktur vom Bildungsministerium, Landesschulräte, Landes- und Bezirksschulinspektoren etc. kommt gar nicht vor. In vielem gute Ansätze wie bei den Schultypen (wo bei AHS - Hauptschule auf den Stadt-Land-Unterschied hingewiesen werden sollte), aber zu viele Lücken und Fehler. --Griensteidl 13:36, 23. Jan 2006 (CET)
So. Jetzt hab ich in Sachen Verwaltung mal einiges eingefügt.--Highdelbeere 11:55, 24. Jan 2006 (CET)

Privatuniversitäten fehlen noch

Hallo, vielleicht mag jemand was zu dem Thema schreiben und auch auf www.akkreditierungsrat.at verweisen. Danke (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 141.203.250.65 (DiskussionBeiträge) ----Franz(Fg68at) Disk 17:21, 9. Mai 2006 (CEST))Beantworten

Unterrichtspflicht ≠ Schulpflicht ?

Ich habe einmal wo gelesen oder gehört, dass Unterrichtspflicht die Pflicht eines Staates ist, seinen Einwohnern bzw. die Pflicht der Eltern, ihren Kinden Zugang zu schulischer Ausbildung zu ermöglichen. Schulpflicht wiederum ist die Pflicht eines Kindes die Schule zu besuchen. Liege ich damit richtig oder kann mich jemand korrigieren? --DasSchORscH 11:01, 9. Aug 2006 (CEST)

Meines Wissens nach bezeichnet Schulpflicht, die Pflicht, in eine Schule zu gehen. Die Unterrichtspflicht, verpflichtet dazu, Unterricht zu erhalten, was auch Privatunterricht sein kein, d.h. nicht unbedingt der Besuch einer Schule. Ursprünglich habe ich hier im Artikel von Unterrichtspflicht gesprochen, weil das - sofern meine Auffassung über den Wortunterschied stimmt - zutreffend ist. Warum das geändert wurde, weiß ich nicht.
Nachtrag: hier steht Unterrichtspflicht (Schulpflicht), kann in Österreich auch durch gleichwertigen Unterricht zu Hause oder in Privatschulen ohne Öffentlichkeitsrecht erfüllt werden. --Thomas G. Graf 16:09, 11. Sep 2006 (CEST)

Besser Bildungssystem!

Ich denke auch das man den Artikel in "Bildungssystem in Österreich" umbenennen sollte, da ja auch die Unis erwähnt werden. Außerdem finde ich das die HTLs und HBLAs besser beschrieben werden sollten, meines Wissens solche Schulen ja ein österreichisches Unikum sind.

Ick denke, dass beides in Ordnung ist. Unis sind ja Hochschulen und unter Schulsystem schreibt die Wikipedia ja selbst Das Schulsystem bezeichnet das Gefüge an Institutionen von der Schul- bis Universitätsausbildung, .... Ich würde einfach den Artikel so lassen (damit meine ich den Titel, nicht die sonstigen Anregungen), und "Bildungssystem in Österreich" als Redirect anlegen. --Thomas G. Graf 16:05, 11. Sep 2006 (CEST)

Ein parteipolitischer Artikel!

Es ist bedauerlich, dass dieser Artikel eine so starke parteipolitische Note (politisches Abrechnen) hat. Die 2/3 Mehrheit war als Instrument gedacht einen gesellschaftlichen Konsens in Bildungsfragen sicherstellen - da sie gefallen ist erleben wir jetzt im Rythmus der Parlamentswahlen Bildungsreformen die jeweils die Errungenschaften der Vorgänger aufzuheben trachten (2000, 2006). Zur Zeit sind alle politischen Lager in uralten Positionen verhaftet und weiter denn je davon entfernt ein fortschrittliches Bildungsmodell zu entwickeln oder weiterzutreiben: es werden nur die Uraltklamotten ausgepackt, mit denen man schon vor -zig Jahren an die Wand gefahren ist. Schade. Es stimmt schon: jedes Regime stürtzt sich stets erst einmal auf die Medien und auf die Schulen... LS

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 14:32, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Schulunterrichtsgesetz?

Irre ich mich da oder sagt §27 Absatz(2) aus,dass man die letzte Schulklass einer z.B 5.Klasse HAK nicht wiederholen kann/muss:

"Eine Wiederholung der letzten Stufe einer Schulart im Sinne dieses Absatzes - ausgenommen der 4. Stufe der Volksschule sowie der letzten Stufe einer Sonderschule - ist unzulässig. "

§27 Absatz 2 SCHUG

--Spam 18:05, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

duplicate of [[:Image:Flag of the European Union.svg]];

-- DuesenBot 12:59, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Schon wieder Abkürzungen

Abkürzungen bitte bitte! ausschreiben, am besten gleich neben dem Schulschema. Der Artikel soll Mitteilungswert haben. --195.150.77.248 13:29, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Zu wenig über HTLs und HBLAs!

Der Artikel ist zwar in vielen Bereichen (Geschichte, AHS, etc.) sehr ausführlich und interessant, aber unter dem Kapitel Berufsbildende Höhere Schulen sollte schon mehr stehen, als 2-3 Sätze und ein Aufzählen der Schulen!

Vorschulische Bildung und Erziehung

In diesem Bereich steht schon zu Beginn eine Aussage, die nicht unwidersprochen sein sollte. Kindergarten ist mehr als nur die Zeit vor der Schule und die Vorbereitung auf das schulische Lernen. Es gilt, dem Kind die Möglichkeit zu geben, seine Fähigkeiten kennen zu lernen und in einer anregenden und herausfordernden Umwelt zu erweitern. Das kind lernt in dieser Lebensphase, es erwirbt Wissen und Fertigkeiten, Überzeugungen etc., die es ihm ermöglichen, später geforderte Leistungen kreativ und selbstbestimmt zu erbringen bzw. sich auf Basis des biserhigen Niveaus neuen Herausforderungen zu stellen. In diesem Alter ist auch ein bedeutsamer Schritt in der sozialen Entwicklung zu verzeichnen. Kinder erleben sich in der Gruppe in Abgrenzung und gleichzeitig in Beziehung zu anderen. Sie definieren ihre Rolle und erwerben mit der kognitiven Reife auch das Wissen um differierende Gedanken, Regeln des Zusammenlebens und der Kommunikation. Sie können für sich und für andere in einem eingeschränkten Bereich Verantwortung übernehmen.

Es gäbe vor allem im Bereich der Motorik, der Psychomotorik bzw im Bereich der Metakognitionen noch viele Entwicklungen aufzuzählen. Ich bitte, sich mit dem Bereich der frühen Kindheit und Bildung entsprechend der Einführung in den Abschnitt "Bildung" auseinanderzusetzen.

Ich habe hinzugefügt, dass Mehrstufenklassen auch in Gegenden mit großen Schulen zu finden sind.

Berufsreifeprüfung

Im Abschnitt BMS steht, dass die Berufsreifeprüfung im tertiären Bildungsbereich eine fachgebundene - eingeschränkte Reifeprüfung ist. Das ist jedoch nicht (mehr?) zutreffend da man mit ihr alle möglichen Studienrichtungen wählen kann (im Gegensatz zur Studienberechtigungsprüfung). Eine zweite Meinung zu lesen wäre mir wichtig bevor ich den Absatz korrigiert. Zep 17:24, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Bildung durch die Kirche

Also, es ist ein gern erzählter Mythos, dass die Einführung der Allgemeinen Schulpflicht im Jahre 1774 eine riesige Zäsur in der Geschichte der Massenbildung in Österreich darstellt. Bei dieser Entscheidung ist es sicherlich auch um eine Verbesserung der Bildung und vor allem um eine grössere Breitenwirkung gegangen, aber die Hauptgründe waren zwei ganz reale staatspolitische Argumente:

  • Im Jahre 1773 waren die Jesuiten verboten worden, die zu vor einige Schulen und auch Universitäten in Österreich betrieben haben, und Maria Theresia nutzte die Gunst der Stunde um dem Klerus das Bildungswesen noch weiter zu entreissen und unter die Kontrolle des Staates zu stellen, ganz in absolutistischer Manier. Die anderen Orden, die davor das Bildungswesen hauptsächlich getragen haben, im Mittelschulbereich allen voran die die Piaristen und auch die Minoriten, und im Universitätswesen vor allem die Benediktiner, wurden zwar nicht enteignet und vertrieben wie die Jesuiten, es wurde aber ein staatliches Parallelsystem aufgebaut und dadurch gingen ihnen die Schüler zum Teil abhanden. Man merkt also, dass nicht erst Kaiser Joseph II. der grossen Kirchengegner war.
  • Der zweite und nicht weniger wichtige Punkt, war die Einführung der Gottsched'schen Sprache nach sächsischer Manier in Österreich, also das was wir heute Hochdeutsch nennen. Bis dahin gab es nämlich keine staatliche Regelung, welches Deutsch in den österreichischen Erblanden unterrichtet werden soll und deshalb wurde ein sehr österreichisches Deutsch unterrichtet mit starkem Einfluss aus den einheimischen bairischen Dialekten. Diese Schriftsprache nennt man heute in der Germanistik Oberdeutsche Schreibsprache oder oberdeutsche Literatursprache und etwa ab 1740 hat es im süddeutschen Raum einen riesen Streit gegeben, ob man die eigene oberdeutsche Sprache im Sinne der Aufklärung ausbauen soll und sich somit vom Latein und vom Französischen in der Wissenschaft emanzipieren soll und so auch die Bildung näher zu den einfachen Menschen bringen soll, oder ob man ein eigenes Projekt bleiben lasst und einfach den ostmitteldeutschen sächsiche Dialekt der protestantischen Lande, der in dem Bereich schon einen Vorsprung hatte, einführen soll. Der Streit ist lange hin und her gegangen und die Gelehrten kamen sowohl aus Bayern als auch aus Leipzig nach Wien um ihre gegensätzlichen Meinungen bei Hofe zu präsentieren. Erst nachdem der Siebenjährige Krieg verloren ging und Preussen somit gestärkt war, verlor die oberdeutsche Schreibsprache an Einfluss und Maria Theresia tauschte ihre Berater aus und der Niederschlesier Johann Ignaz Felbiger wurde mit einer neuen Bildungsreform beauftragt (die letzte war erst 1763 unter Johann Siegmund Popowitsch gewesen). Seit dem ist in Österreich Hochdeutsch offizielle Sprache in den Schulen. Unter Joseph II. wurde das 1780 dann auch noch für den Beamtenapparat verpflichtend eingeführt. Seit dem haben wir den Salat.

--El bes 05:08, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Neue Mittelschule

Bitte die Neue Mittelschule einbauen --FeddaHeiko 11:38, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten

stimmt, danke, wird gemacht.. --W!B: 19:50, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Kleiner Fehler

"Preußen war aber schon 1717 und 1763 vorausgegangen." - Ich denke da fehlt etwas. -- 90.152.231.199 17:02, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten