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Redaktion Chemie
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Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): "Modus"
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
Änderung der Gefahrstoffkennzeichnung (erl.)
- Hier ist das "Konzentrat" aus dem obigen Abschnitt "Gefahrstoffkennzeichnung Borsäure" in neuester Form:
- Die 30. Anpassung zu RL 67/548/EWG ist verabschiedet und veröffentlicht, die 31. am 19.11.08 verabschiedet; die Veröffentlichung wird täglich erwartet.
- Da wir in WP die "ESIS"-Daten (über die CAS-Nr.) als Referenzen für die in Anhang I RL 67/548/EWG gelisteten Gefahrstoffe nutzen und das ESIS-update bis Jahresende dauert, sollten wir die (ca. 1000) geänderten und (ca. 460) neuen Kennzeichnungen ebenfalls bis ca. Jahresende eingepflegt haben.
- Sobald ich die "neuen" und "geänderten" Kennzeichnungen aus der 30. und 31. ATP aufbereitet haben werde, bringe ich sie in einige - neu zu errichtende - Unterseiten zu WP:RC ein und liste sie dort auf in folgender für "copy und paste" vorbereiteten Form (Beispiel):
- Lithiumaluminiumhydrid
- 16853-85-3
| Quelle GefStKz: = {{RL|16853-85-3}} | Gefahrensymbole: = {{Gefahrensymbole|F|C}} | R: = {{R-Sätze|15|35}} | S: = {{S-Sätze|(1/2)|7/8|26|36/37/39|43|45}}
- Die Stoffe mit den "gelöschten" Kennzeichnungen kommen in eine separate Liste.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:08, 3. Dez. 2008 (CET)
- Wenn du die Liste dieser Art aufbereitet hast - soll dann ein Bot den Einbau übernehmen? Wäre kein erwähnenswertes Problem, denke ich mal (bei den geänderten wie den gelöschten, wenn man im letzteren Fall einfach die entsprechenden Felder leeren kann). Ich nähm das auch als Excel-Tabelle, CSV-Datei oder ähnliches - 's müssen auch nicht die Vorlagen drinstehen, die VorlagenINHALTE reichen. Also z.B. Lemma;RL-Code;Symbole;R-Sätze;S-Sätze ... Guandalug 17:20, 3. Dez. 2008 (CET)
- Früher war in Diskussion, dass sich "mehrere Leute zugleich" darauf stürzen würden und das in Nullkommanix fertig wäre.
- Vorteile mit Bot:
- Niemand außem dem "Bottisten" (ist das nicht eine schöne Wortschöpfung?) hat zunächst mal Arbeit damit.
- Nachteile mit Bot: Er stößt auf viele für ihn unlösbare Fälle: Tatsächlich in WP nicht vorhanden; vermeintlich in WP nicht vorhanden (Lemma nicht identisch geschrieben); wie verhält sich der Bot, wenn der Alteintrag (formal) nicht o. k. ist? Er muss Fehlerlisten erzeugen und die müssen dann doch von Hand abgearbeitet werden.
- Vorteile von Hand (und Kopf): Man kann bei rotem Lemma gleich die Suche nach CAS benutzen, "man sieht, was man tut" und "man sieht auch den Artikel" und kann ihm bei dieser Gelegenheit z. B. auch gleich einen QS-Baustein o. ä. aufbrummen oder "tatsächlich fehlende" gleich in eine Wunschliste eintragen.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:35, 3. Dez. 2008 (CET)
- Also ich glaube das ist von Hand in zwei drei Tagen erledigt, da es dank cueppers Aufarbeitung recht schnell gehen sollte. Außerdem nimmt man jeden Artikel mal in die Hand und kann gleich noch ein paar andere Fehler ausbessern, die ohnehin irgendwann gefunden würden. Auch auf Grund der angesprochenen Problemfälle würde ich für eine händige Eingabe plädieren. Bei der Abarbeitung wäre ich sicher dabei (bevor jemand Angst hat, ich würde die Arbeit auf andere abwälzen wollen). Gruß --Eschenmoser 21:13, 3. Dez. 2008 (CET)
- Den Chemikern trau ich auch zu, das schnell abzuarbeiten - das sind hier einige aktive Mitarbeiter. Ich wollt's nur angeboten haben. PS: Nach der CAS-Nummer suchen, wennd er Artikel nicht unter dem exakten Namen existiert - das kann der Bot auch. Und den Betreiber fragen, ob das eine passende Ersetzung wäre dito :D Guandalug 22:41, 3. Dez. 2008 (CET)
- Also erstmal großes Lob an Dr.cueppers dass er sich der Sache annimmt. Bei rund 1500 geänderten Substanzen würde ich eher zum Bot tendieren, da bei 5 Leuten die mitmachen für jeden 300 Stück übrigbleiben. Da wäre man eine ganze Weile beschäftigt, obwohl der Hinweis von Eschenmoser nicht ganz unberechtigt ist. Nur daß bei 300 Artikeln pro Person mal 5 Minuten drüberschauen/korrigieren 25 Stunden reine Arbeitszeit vor einem stehen. Grüße, Rjh 08:03, 4. Dez. 2008 (CET)
- Dem Lob kann ich mich nur anschließen. Zum Boteinsatz: ich würde erstmal abwarten, wie viele der geänderten Substanzen überhaupt einen WP-Artikel haben. Wenn es nur 100-200 sind, sollten wir das eigentlich von Hand schaffen können, bei mehr würde ich die Botlösung bevorzugen. Viele Grüße --Orci Disk 12:08, 4. Dez. 2008 (CET)
- Also erstmal großes Lob an Dr.cueppers dass er sich der Sache annimmt. Bei rund 1500 geänderten Substanzen würde ich eher zum Bot tendieren, da bei 5 Leuten die mitmachen für jeden 300 Stück übrigbleiben. Da wäre man eine ganze Weile beschäftigt, obwohl der Hinweis von Eschenmoser nicht ganz unberechtigt ist. Nur daß bei 300 Artikeln pro Person mal 5 Minuten drüberschauen/korrigieren 25 Stunden reine Arbeitszeit vor einem stehen. Grüße, Rjh 08:03, 4. Dez. 2008 (CET)
- Den Chemikern trau ich auch zu, das schnell abzuarbeiten - das sind hier einige aktive Mitarbeiter. Ich wollt's nur angeboten haben. PS: Nach der CAS-Nummer suchen, wennd er Artikel nicht unter dem exakten Namen existiert - das kann der Bot auch. Und den Betreiber fragen, ob das eine passende Ersetzung wäre dito :D Guandalug 22:41, 3. Dez. 2008 (CET)
- Also ich glaube das ist von Hand in zwei drei Tagen erledigt, da es dank cueppers Aufarbeitung recht schnell gehen sollte. Außerdem nimmt man jeden Artikel mal in die Hand und kann gleich noch ein paar andere Fehler ausbessern, die ohnehin irgendwann gefunden würden. Auch auf Grund der angesprochenen Problemfälle würde ich für eine händige Eingabe plädieren. Bei der Abarbeitung wäre ich sicher dabei (bevor jemand Angst hat, ich würde die Arbeit auf andere abwälzen wollen). Gruß --Eschenmoser 21:13, 3. Dez. 2008 (CET)
- Ganz so viele sind es sowieso nicht: Der Gesetzgeber hat entgegen der eigenen Absicht, nur "Stoffe" und keine "Zubereitungen" (Gemische) einzustufen, diverse (hunderte!), in Erdöl-Raffinerien auftretende Brüden,Rückstände u. ä. ebenfalls eingestuft; Beispiel:
- Wenn du die Liste dieser Art aufbereitet hast - soll dann ein Bot den Einbau übernehmen? Wäre kein erwähnenswertes Problem, denke ich mal (bei den geänderten wie den gelöschten, wenn man im letzteren Fall einfach die entsprechenden Felder leeren kann). Ich nähm das auch als Excel-Tabelle, CSV-Datei oder ähnliches - 's müssen auch nicht die Vorlagen drinstehen, die VorlagenINHALTE reichen. Also z.B. Lemma;RL-Code;Symbole;R-Sätze;S-Sätze ... Guandalug 17:20, 3. Dez. 2008 (CET)
Extraktrückstände (Kohlenteer), Benzolfraktion alkalisch, saurer Extrakt Leichtöl-Extraktrückstände, niedrigsiedend, [komplexe Kombination von Kohlenwasserstoffen, erhalten durch Redestillation der Destillate von Hochtemperatur-Kohlenteer (teersäuren- und teerbasenfrei); besteht vorwiegend aus unsubstituierten und substituierten mononuklearen aromatischen Kohlenwasserstoffen mit einem Siedebereich von etwa 85 °C bis 195 °C.
- So etwas ist weder im Handel, noch wird es verpackt*), noch gibt es eine CAS-Nr., noch hat es in WP etwas zu suchen (man stelle sich das mal als Lemma vor).
- *)wohlbemerkt; die Vorschriften beziehen sich auf das "Verpacken und Kennzeichnen".
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:24, 4. Dez. 2008 (CET)
- Es sind 156 "anorganische" Datensätze (geänderte und neue); die kommen auf eine Extraseite für Orci ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:38, 4. Dez. 2008 (CET)
- Es gibt Neuigkeiten:
- 1) Mit Hilfe von Guandalugs Bot werden nur "blaue" Lemmata aufgelistet mit den Vorteilen
- "Nicht in WP existierende" werden gar nicht erst mit aufgeführt.
- "In der RL abweichende Namen spielen keine Rolle"; Herumsuchen über CAS entfällt also (und somit auch die oben beim Beispiel noch mit aufgeführte CAS-Nr. unter dem "Lithiumaluminiumhydrid".
- 2) Für die (noch nicht vorhandenen) Stoffeinträge sind eine Übersichtsseite und von dort aus leicht erreichbare Unterseiten vorbereitet. Bei Interesse bitte nur ansehen, aber in den Seiten nichts ändern.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:25, 6. Dez. 2008 (CET)
- Zwei Anmerkungen zum "Bot":
- 1) :Bei "neu von der EU eingestuften Stoffen" (evtl. auch bei "geänderten") gibt es in WP entweder bisher noch keine Kennzeichnung oder eine von einer anderen Quelle stammende. In letztem Falle kann die bestehende Referenz
- - alleinstehend eingetragen sein (<ref>...blablabla...</ref>) und überschrieben werden.
- - als „Name benutzend“ eingetragen sein (<ref name="irgendjemand"/>) und überschrieben werden.
- - als „Name bildend“ eingetragen sein (<ref name="irgendjemand">blablabla</ref>);
- hier muss das nächstfolgende gleichnamige <ref gesucht und durch die den Namen bildende Quellenangabe ersetzt werden.
- Das kann kein Bot!
- 2) (nachträglich eingeschoben Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:45, 9. Dez. 2008 (CET)):
- In (fast) allen Gefahrstoff-Lemmata gibt es einen Absatz mit einem "Sicherheits-Text"; den sollte man auch mit ansehen, damit ggf. auch dort die neue oder geänderte Kennzeichnung berücksichtigt ist und in Box und Text keine unterschiedlichen oder gar widersprüchlichen Angaben stehen. Das trifft besonders zu auf die als krebserzeugend, fruchtschädigend oder ergutverändernd eingestuften Stoffe. Dabei gibt es außerdem die drei Abstufungen "ist ..." oder "gilt als ..." oder "ist möglicherweise ..." . Ich werde deshalb in diesen Fällen unter das blaue Lemma genau diese Phrasen schreiben, damit man sie sich für die Änderung der Texte "holen" kann. Kombinierte Beispiele:
- - ist krebserzeugend
- - gilt als fruchschädigend
- - ist möglicherweise erbgutverändernd
- Das kann kein Bot!
- Anmerkung zu "gelöschte" Kennzeichnung(en):
- Da habe ich mir das richtige Arbeitsfeld reserviert - es gibt nur eine einzige Änderung in WP!
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:51, 7. Dez. 2008 (CET)
- Zwischenergebnis: Weitab von meinen Erwartungen sind in WP nur 110 der geändert oder neu von der EU einstuften Stoffe vorhanden.
- Die vorbereitete Einteilung (siehe Übersichtsseite) lasse ich aber bestehen (auch wenn nur wenige in ein Kapitel gehören), weil ich - nach dieser Aktion - dort alle von der EU eingestuften und in WP noch nicht vorhandenen Gefahrstoffe in rot auflisten will "zur Anregung, um wünschenswerte Artikel daraus auszusuchen". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:11, 13. Dez. 2008 (CET)
- Das sollte ja schnell (und ohne Bot) zu schaffen sein. Die Liste mit den fehlenden Stoffen ist eine gute Idee, aber bitte nur solche, über die man auch einen Artikel schreiben kann und keine der Form Extrakte (Erdöl), leichte Vakuum Gasöl Lösungsmittel, mit Ton behandelt Aromatenextrakt aus Destillat (behandelt)[Komplexe Kombination von Kohlenwasserstoffen, die man durch Lösungsmittelextraktion von leichtem Vakuumerdölgas erhält, mit Bleicherde behandelt, um Spuren polarer Bestandteile und Verunreinigungen zu entfernen. Besteht vorherrschend aus aromatischen Kohlenwasserstoffen mit Kohlenstoffzahlen vorherrschend im Bereich von C13 bis C30.] (Zufälliges Beispiel aus der RL). Viele Grüße --Orci Disk 22:03, 13. Dez. 2008 (CET)
- Soll ich jetzt mit dem Werbespruch vom Mediamarkt antworten? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:08, 13. Dez. 2008 (CET)
- Nicht nötig ;), aber es hätte ja sein können, dass Du zunächst alle fraglichen Stoffe (einschließlich dieser seltsamen) auflistest und dann davon die in WP vorhandenen herausfilterst. Da wäre es dann einfacher gewesen, auch diese mit aufzulisten (zumal die zumindest teilweise auch CAS-Nr. haben, in meinem Beispiel ist es 100684-04-6). VIele Grüße --Orci Disk 22:30, 13. Dez. 2008 (CET)
- Meine Meinung zu diesem Thema steht oben
- Nicht nötig ;), aber es hätte ja sein können, dass Du zunächst alle fraglichen Stoffe (einschließlich dieser seltsamen) auflistest und dann davon die in WP vorhandenen herausfilterst. Da wäre es dann einfacher gewesen, auch diese mit aufzulisten (zumal die zumindest teilweise auch CAS-Nr. haben, in meinem Beispiel ist es 100684-04-6). VIele Grüße --Orci Disk 22:30, 13. Dez. 2008 (CET)
- Soll ich jetzt mit dem Werbespruch vom Mediamarkt antworten? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:08, 13. Dez. 2008 (CET)
- Das sollte ja schnell (und ohne Bot) zu schaffen sein. Die Liste mit den fehlenden Stoffen ist eine gute Idee, aber bitte nur solche, über die man auch einen Artikel schreiben kann und keine der Form Extrakte (Erdöl), leichte Vakuum Gasöl Lösungsmittel, mit Ton behandelt Aromatenextrakt aus Destillat (behandelt)[Komplexe Kombination von Kohlenwasserstoffen, die man durch Lösungsmittelextraktion von leichtem Vakuumerdölgas erhält, mit Bleicherde behandelt, um Spuren polarer Bestandteile und Verunreinigungen zu entfernen. Besteht vorherrschend aus aromatischen Kohlenwasserstoffen mit Kohlenstoffzahlen vorherrschend im Bereich von C13 bis C30.] (Zufälliges Beispiel aus der RL). Viele Grüße --Orci Disk 22:03, 13. Dez. 2008 (CET)
hinter der vorhergehenden Box
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:09, 14. Dez. 2008 (CET)
- Auf "los" geht's los: Die Einträge erfolgen heute - aber bitte erst nach gesonderter "Freigabe" damit anfangen, weil erstens die 31. Anpassung noch gar nicht veröffentlicht ist und zweitens die ESIS eine e-mail schickt, sobald die mit ihrer Arbeit fertig sind. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:09, 14. Dez. 2008 (CET)
- Seit Anfang Dezember habe ich jeden Tag jeweils die Inhalte der neuen EU-Amtsblätter verfolgt: Die im November verabschiedete 31. Anpassung zur RL 67/548EWG ist immer noch nicht erschienen, aber:
- Heute steht ihre Abschaffung drin und alles zum neuen GHS: 1355 Seiten (!!!) Amtsblatt L353; incl. Liste der eingestuften Stoffe in ähnlicher Druckaufbereitung wie bisher, Stoffnamen aber nur in Englisch(!).
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:27, 2. Jan. 2009 (CET)
So, inzwischen sind die von der 30. Anpassung betroffenen Änderungen auch in ESIS übernommen worden. Damit können alle Gefahrstoffkennzeichnungen, die unter diese fallen, angepasst werden. Die 31. Anpassung ist dagegen noch nicht in Kraft, diese also bitte nicht ändern. Viele Grüße --Orci Disk 21:11, 6. Jan. 2009 (CET)
- Frage betreffend Alkylatbenzin und ähnlichen Fällen: Soll ein neuer Abschnitt „Sicherheitshinweise“ nur mit „Alkylatbenzin gilt als krebserzeugend.“ (ev. inkl. „<ref name="ESIS" />“) eingefügt werden? --Leyo 21:29, 6. Jan. 2009 (CET)
- Nach Chat-Diskussion: ein neuer Extra-Abschnitt nur für einen solchen Satz ist nicht notwendig, da das im Prinzip schon in den R-Sätzen steht und somit redundant ist. Wenn schon ein entsprechender Absatz besteht, kann man aber die entsprechenden Infos ruhig ergänzen. Viele Grüße --Orci Disk 22:07, 6. Jan. 2009 (CET)
- Die 31. Anpassung ist am 16. Januar 2009 im Amtsblatt 11 der EU erschienen, so dass jetzt auch die Änderungen seitens ESIS erfolgen werden. Den Start zur Umstellung werde ich auch hier eintragen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:08, 17. Jan. 2009 (CET)
- 31. ATP noch nicht fertig! Meine Vorarbeit hierzu und die jetzigen Einträge beruhten auf einer vorläufigen Liste. Die Endgültige enthält aber wesentlich mehr Substanzen, so dass der BOT zum Ermitteln der WP-Namen aus den CAS-Nr. nochmals laufen muss. Dauert also noch ein paar Tage.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:49, 6. Feb. 2009 (CET)
- 31. ATP meinerseits fertig! Hier fehlten zwei organische Verbindungen, die nur in der amtlichen Liste stehen und die drei im ersten Durchlauf vom BOT in WP unauffindbaren, aber vorhandenen Elemente Schwefel, Nickel und Quecksilber. Bei Letzterem ist in ESIS noch kein Eintrag aus der 31.ATP! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:56, 11. Feb. 2009 (CET)
- Zwischenmeldung: Die 31. ATP ist von ESIS bisher noch nicht umgesetzt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:41, 23. Feb. 2009 (CET)
- aktualisiert: Immer noch nicht - Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:14, 3. Mär. 2009 (CET)
- aktualisiert: Immer noch nicht - (geeignete Substanz zum Nachprüfen ist z. B. Natriumdichromat, da steht unter "update" bisher die "29" und noch nicht die "31") - Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:52, 9. Mär. 2009 (CET)
- 31. ATP meinerseits fertig! Hier fehlten zwei organische Verbindungen, die nur in der amtlichen Liste stehen und die drei im ersten Durchlauf vom BOT in WP unauffindbaren, aber vorhandenen Elemente Schwefel, Nickel und Quecksilber. Bei Letzterem ist in ESIS noch kein Eintrag aus der 31.ATP! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:56, 11. Feb. 2009 (CET)
Die 31. ATP ist in ESIS, damit kann die Gefahrstoffkennzeichnung der betreffenden Stoffe aktualisiert werden. Viele Grüße --Orci Disk 17:00, 20. Mär. 2009 (CET)
- Sind aktualisiert; die beiden bei ESIS noch fehlenden Einträge (siehe hier) werde ich dort reklamieren und weiterverfolgen; hier erst mal erl. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! --dr.cueppers | ![]() |
Das Bild und der unter "andere Namen" aufgeführte systematische Name widersprechen sich einander. Ist Eosin das Phenol oder das Dinatriumsalz? (Bin Durch die Änderung einer IP an der Summenformel aufmerksam geworden.) Viele Grüße --Orci Disk 20:28, 17. Dez. 2008 (CET)
- Ist mir auch aufgefallen. Gemäss den verlinkten MSDS („Eosin Y“ oder „Eosin G“) sowie ESIS handelt es sich um das Dinatriumsalz. --Leyo 20:35, 17. Dez. 2008 (CET)
- Ein Bild des Anions wäre vorhanden, aber dieses weist einen grünlichen Hintergrund auf. --Leyo 00:35, 18. Dez. 2008 (CET)
- ...und das Mononatriumsalz hier. Wird dort auch beanstandet. Scheint also nur ein Neuzeichnen des Dinatriumsalzes in Frage zu kommen. Gruß -- Roland1952 Diskussion 01:08, 18. Dez. 2008 (CET)
- Bei Eosin Y muss es sich wohl um das Dinatriumsalz handeln, das einfache Natriumsalz dürfte lediglich das Carboxy-Anion und daher kaum farbig sein. Das könnte aber bei Eosin B wieder anders aussehen ... --Pr548 17:16, 9. Mär. 2009 (CET)
- ...und das Mononatriumsalz hier. Wird dort auch beanstandet. Scheint also nur ein Neuzeichnen des Dinatriumsalzes in Frage zu kommen. Gruß -- Roland1952 Diskussion 01:08, 18. Dez. 2008 (CET)
- Ein Bild des Anions wäre vorhanden, aber dieses weist einen grünlichen Hintergrund auf. --Leyo 00:35, 18. Dez. 2008 (CET)
Im Artikel werden zwei Substanzen behandelt, wobei eine davon in der Chemobox steht: Eosin Y (en) und Eosin B (en). Soll man dies so belassen? --Leyo 01:23, 21. Dez. 2008 (CET)
- Das ursprüngliche (und auch gebräuchlichere) EOSIN war die Tetrabromverbindung (H. Caro, 1873, BASF), EOSIN B kann man in einem Nebensatz erwähnen. Gruss Bernhard--Muellerb 11:47, 21. Dez. 2008 (CET)
- Eosin B ist ja schon eine andere Substanz als Eosin Y, es sollten also schon eher zwei Artikel werden. Vorraussetzung wäre natürlich, dass es mehr dazu zu schreiben gibt, als im en-Artikel steht. ANsonsten könnte man den Vorschlag von Bernhard aufgreifen. Viele Grüße --Orci Disk 11:52, 21. Dez. 2008 (CET)
- Ich kann mal suchen, aber so wahnsinnig oft in Gebrauch sind beide nicht. Gruss Bernhard--Muellerb 19:27, 21. Dez. 2008 (CET)
- Bist du da noch dran? Gruß --Eschenmoser 21:15, 29. Jan. 2009 (CET)
- Ich kann mal suchen, aber so wahnsinnig oft in Gebrauch sind beide nicht. Gruss Bernhard--Muellerb 19:27, 21. Dez. 2008 (CET)
- Eosin B ist ja schon eine andere Substanz als Eosin Y, es sollten also schon eher zwei Artikel werden. Vorraussetzung wäre natürlich, dass es mehr dazu zu schreiben gibt, als im en-Artikel steht. ANsonsten könnte man den Vorschlag von Bernhard aufgreifen. Viele Grüße --Orci Disk 11:52, 21. Dez. 2008 (CET)
E/Z- ./. cis/trans
Ich habe gerade im Artikel Cycloocten eine Verbesserung von Jü geändert. Bildunterschrift war cis-/trans-COE, im ganzen Artikel war aber nur von E-/Z-Isomeren die Rede. Wie soll man das halten? Konsequent bei neuen Artikeln E/Z (ggf. mit Hinweis auf die alternative cis/trans-Nomenklatur), oder einfach wild durcheinander? Viele Grüsse Bernhard--Muellerb 21:39, 7. Feb. 2009 (CET)
- Diese Diskussion hatten wir schon einmal. Schau mal im Archiv nach. Ich weiss auch nicht mehr wie wir uns damals geeinigt haben. -- Codc 22:05, 7. Feb. 2009 (CET)
- Die Einigung (die auch in der Literatur so gemacht wird), lautete, dass cis/trans genommen wird, wenn diese eindeutig ist (also wenn an jedem der C-Atome der DoBi jeweils ein H-Atom ist), ansonsten E/Z. Bei Cycloocten wäre es also entsprechend cis/trans. Diskussion finden, kann etwas dauern, wer noch ungefähr weiß, wann das war, bitte melden. Viele Grüße --Orci Disk 22:23, 7. Feb. 2009 (CET)
- Diskussion gefunden: Juli 2008 Viele Grüße --Orci Disk 22:27, 7. Feb. 2009 (CET)
- Also ich werde mich an die IUPAC-Empfehlung halten und E/Z bei allen Editionen bevorzugen. Viele Grüsse, Bernhard--Muellerb 22:47, 7. Feb. 2009 (CET)
- Nach Hellwinkel: Die system. Nomenklatur der org. Chemie (4. Auflage von 2005), was die neuesten IUPAC-Empfehlungen für die Nomenklatur auf Deutsch wiedergibt, kann die cis-trans-Nomenklatur ausdrücklich für vicinale Alkene verwendet werden (nur für höhersubst. muss E/Z verwendet werden). Da ich die cis/trans-Nomenklatur als einfacher und intuitiver und damit OMA-tauglicher empfinde, sollte die imo auch in der Wikipedia verwendet werden. Viele Grüße --Orci Disk 23:03, 7. Feb. 2009 (CET)
- Hätte ich von Prof. Dr. D. Hellwinkel nicht so erwartet. http://www.uni-heidelberg.de/institute/fak12/OC/hellwi/hellwi.person.html. Da er mir aber persönlich die Nomenklatur in Nachhilfestunden (ohne Honorar) beibrachte, respektiere ich seine Empfehlungen. Gruss Bernhard--Muellerb 23:23, 7. Feb. 2009 (CET)
- Nach Hellwinkel: Die system. Nomenklatur der org. Chemie (4. Auflage von 2005), was die neuesten IUPAC-Empfehlungen für die Nomenklatur auf Deutsch wiedergibt, kann die cis-trans-Nomenklatur ausdrücklich für vicinale Alkene verwendet werden (nur für höhersubst. muss E/Z verwendet werden). Da ich die cis/trans-Nomenklatur als einfacher und intuitiver und damit OMA-tauglicher empfinde, sollte die imo auch in der Wikipedia verwendet werden. Viele Grüße --Orci Disk 23:03, 7. Feb. 2009 (CET)
- Also ich werde mich an die IUPAC-Empfehlung halten und E/Z bei allen Editionen bevorzugen. Viele Grüsse, Bernhard--Muellerb 22:47, 7. Feb. 2009 (CET)
Die überwiegend anzutreffende Lehrmeinung tendiert allerdings dahingehend, dass für Doppelbindungen (unabhängig von deren Substitutionsgrad) die E/Z-Nomenklatur verwendet wird. Das ist für OC-Neulinge sicher weniger verwirrend, als wenn man für einen Teil der Alkene cis/trans, für andere ausschließlich E/Z gebraucht. Die cis/trans-Nomenklatur wird im wesentlichen nur noch für relative Anordnungen von Substituenten an Ringen benutzt (z.B. cis-Cyclohexan-1,2-diol etc.). Gruß --Dschanz → Bla 10:08, 8. Feb. 2009 (CET)
- Im Artikel Cycloocten sollte man auch die Z-Formel "in 3D" darstellen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:51, 26. Feb. 2009 (CET)
Kennt sich jemit dem Taupunkt aus? Ist eine Berkung auf der Diskussionsseite eingetragen. Gruß-- Roland1952DiskBewerten 11:55, 14. Feb. 2009 (CET)
Deuterierte Verbindungen
Da Deuterierung derzeit in der QS steht, möchte ich anregen, einige Artikel zu deuterierten Verbindungen anzulegen, z.B. CDCl3 oder Aceton-D6. Evtl. lohnt sich eine Kategorie "Deuterierte Verbindungen". Viele Grüße --JWBE 11:07, 15. Feb. 2009 (CET)
- Ich halte Artikel für deuterierte Verbindungen für unnötig, das kann im Artikel zur nicht-deuterierten Verbindung abgehandelt werden (ggf. in einem eigenen Abschnitt). Viele Grüße --Orci Disk 11:36, 15. Feb. 2009 (CET)
- Dass deuteriertes Chloroform das Stadardlösungsmittel für NMR ist könnte man im Artikel erwähnen. Alle anderen deuterierten organischen Verbindungen müssen mE nicht erwähnt werden. Gruß --Eschenmoser 13:25, 15. Feb. 2009 (CET)
- Nun D2O halte ich für die wichtigste Deuterierte Verbindung. Als NMR-Lösungsmittel ist D6-DMSO, D6-Aceton und D5-Methanol neben D-Chloroform ziehmlich wichtig da eben vieles in Chloroform schlecht bis gar nicht löslich ist wie z.B. viele Heterocyclen und Peptide. Seit ich solche Verbindungen gemacht habe probiere ich schon gar kein Chloroform mehr als NMR-Lösungsmittel sondern nehme gleich DMSO obwohl man das Zeug kaum los wird ohne gleich präp. HPLC zu betreiben. -- Codc 14:32, 15. Feb. 2009 (CET)
- D2O hat sogar einen eigenen Artikel. Meine NMR-Messungen mit Komplexen laufen übrigens alle in D3-MeCN. Gruß --Eschenmoser 19:25, 16. Feb. 2009 (CET)
- Nun D2O halte ich für die wichtigste Deuterierte Verbindung. Als NMR-Lösungsmittel ist D6-DMSO, D6-Aceton und D5-Methanol neben D-Chloroform ziehmlich wichtig da eben vieles in Chloroform schlecht bis gar nicht löslich ist wie z.B. viele Heterocyclen und Peptide. Seit ich solche Verbindungen gemacht habe probiere ich schon gar kein Chloroform mehr als NMR-Lösungsmittel sondern nehme gleich DMSO obwohl man das Zeug kaum los wird ohne gleich präp. HPLC zu betreiben. -- Codc 14:32, 15. Feb. 2009 (CET)
- Dass deuteriertes Chloroform das Stadardlösungsmittel für NMR ist könnte man im Artikel erwähnen. Alle anderen deuterierten organischen Verbindungen müssen mE nicht erwähnt werden. Gruß --Eschenmoser 13:25, 15. Feb. 2009 (CET)
Interessant wären m.E. auch die Synthesen deuterierter Verbindungen. Sie unterscheiden sich ja mitunter deutlich von den üblichen technischen Synthesen der nichtdeuterierten Verbindungen. Viele Grüße --JWBE 14:23, 17. Feb. 2009 (CET)
- Wäre das nicht das eigentlich sinnvolle Thema für Deuterierung? Viele Grüße --Orci Disk 22:01, 18. Feb. 2009 (CET)
- Da Deuterierung inhaltsarm in der QS rumdümpelt könnte man die Synthesen einiger interessanter Verbindungen dort einbauen. Falls es irgendwann zu umfangreich wird kann ja ausgelagert werden. Gruß --Eschenmoser 08:11, 19. Feb. 2009 (CET)
Anlässlich der Lektüre des vorhergehenden Absatzes bin ich darauf gestoßen und habe die Einleitung überarbeitet. Bitte mal gegenlesen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:40, 17. Feb. 2009 (CET)
- So ist es jedenfalls noch zu ungenau, das mit den konjugierten DoBis stimmt nicht (sonst wären Cyclobutadien und 1,3-Cyclohexadien auch Aromaten) und Benzol ist sicher nicht der einfachste Aromat. Aromatische Ringe sind auch keine Verbindungen, sondern nur Gerüste. Viele Grüße --Orci Disk 13:58, 17. Feb. 2009 (CET)
- 1) Die Fakten aus der Einleitung stammen nicht von mir, sondern standen seit Monaten drin, allerdings in einem grauslichen Durcheinander. Das habe ja nur erst mal stilistisch und in Bezug auf Redundanz ein wenig in Ordnung gebracht und alles hier eingestellt, damit jemand das ggf. ausbaut. Derjenige kann dann auch entscheiden, welche weiteren Details in eine zusammenfassende Einleitung gehören.
- 2) Benzol ist vielleicht nicht der "einfachste Aromat", aber für mich immer noch das "einfachste und bekannteste Musterstück", an dem man die aromatischen Eigenschaften erklärt bekommt bzw. erklären kann.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:53, 17. Feb. 2009 (CET)
- Nachtrag zu Benzol (Zitat aus dem Artikel): "Das Benzol wird daher als einer der einfachsten aromatischen Kohlenwasserstoffe angesehen – insbesondere da die besonderen Eigenschaften aromatischer Verbindungen am Benzol und dessen Derivaten entdeckt wurde." Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:26, 17. Feb. 2009 (CET)
- Einer der einfachsten stimmt sicherlich, aber Benzol ist eben nicht der einfachste Aromat (was so nach Deiner Überarbeitung im Aromaten-Artikel steht). Vorher stimmten die Fakten, die Ungenauigkeiten wurden definitiv erst mit Deinen Üüberarbeitungen reingebracht. Z. B. stand vorher "Aromaten sind cycl. Moleküle..." (was korrekt ist), Du hast daraus Aromatische Ringe gemacht, was falsch ist. Genauso hast Du die entscheidende Information bei den konjugierten DoBis, die Hückelregel, einfach weggelassen, wodurch sich der Sinn stark änderte. Ich werde daher den alten Zustand, der deutlich besser war, wiederherstellen. Viele Grüße --Orci Disk 18:18, 17. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht ein bischen spitzfindig: Wir haben den Studenten immer eingebläut, dass es 'cyclisch-konjugiert' heissen muss. In Cycloheptatrien ist cyclisch, die Doppelbindungen konjugiert, und wir haben 4n+2 pi-Elektronen. Und trotzdem kein Aromat, da die Elektronenpaare sich nicht im Kreise herumschieben lassen.--Muellerb 18:49, 17. Feb. 2009 (CET)
- Einer der einfachsten stimmt sicherlich, aber Benzol ist eben nicht der einfachste Aromat (was so nach Deiner Überarbeitung im Aromaten-Artikel steht). Vorher stimmten die Fakten, die Ungenauigkeiten wurden definitiv erst mit Deinen Üüberarbeitungen reingebracht. Z. B. stand vorher "Aromaten sind cycl. Moleküle..." (was korrekt ist), Du hast daraus Aromatische Ringe gemacht, was falsch ist. Genauso hast Du die entscheidende Information bei den konjugierten DoBis, die Hückelregel, einfach weggelassen, wodurch sich der Sinn stark änderte. Ich werde daher den alten Zustand, der deutlich besser war, wiederherstellen. Viele Grüße --Orci Disk 18:18, 17. Feb. 2009 (CET)
- Nachtrag zu Benzol (Zitat aus dem Artikel): "Das Benzol wird daher als einer der einfachsten aromatischen Kohlenwasserstoffe angesehen – insbesondere da die besonderen Eigenschaften aromatischer Verbindungen am Benzol und dessen Derivaten entdeckt wurde." Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:26, 17. Feb. 2009 (CET)
- Arene, aromatische Kohlenwasserstoffe, aromatische Verbindung, Aromatizität, Antiaromaten, Nicht-aromatisch führen alle auf den Artikel Aromaten. Hier werden ohne Not "Bindungstypen" und mehrere "Stoffgruppen" in einem Artikel abgehandelt. Das halte ich für eine ungeschickte Lösung und es wird sehr schwer, eine vernünftige Einleitung zu erstellen. Viele Grüsse, -- Roland.chem 19:41, 17. Feb. 2009 (CET)
- Anti- und Nichtaromaten hätten auf jeden Fall eigene Artikel verdient. Aromatizität würdie ich dagegen im Aromaten-Artikel belassen. Arene und aromatische Verbindung(en) sind als Redir i.O., da Synonyme, aromatische Kohlenwasserstoffe halte ich für entbehrlich. Viele Grüße --Orci Disk 19:49, 17. Feb. 2009 (CET)
- Für mich sind Arene = aromatische Kohlenwasserstoffe, jedoch =! aromatische Verbindung.
(Bin aber nicht sicher)(Wird in Nachschlagewerken getrennt behandelt) -- Roland.chem 19:54, 17. Feb. 2009 (CET) - Für Heteroaromaten gibt es übrigens einen eigenen Artikel. -- Roland.chem 20:09, 17. Feb. 2009 (CET)
- OK, dann muss aber die Einleitung von Aromaten geändert werden und das mit den Arenen raus. Viele Grüße --Orci Disk 20:24, 17. Feb. 2009 (CET)
- Für mich sind Arene = aromatische Kohlenwasserstoffe, jedoch =! aromatische Verbindung.
- Anti- und Nichtaromaten hätten auf jeden Fall eigene Artikel verdient. Aromatizität würdie ich dagegen im Aromaten-Artikel belassen. Arene und aromatische Verbindung(en) sind als Redir i.O., da Synonyme, aromatische Kohlenwasserstoffe halte ich für entbehrlich. Viele Grüße --Orci Disk 19:49, 17. Feb. 2009 (CET)
- Ich halte einen eigenständigen Artikel Arene/aromatische Kohlenwasserstoffe für vorteilhaft, da sich Kohlenwasserstoffe in Alkane, Alkene, Alkine und Arene unterteilen lassen. (Ein Artikel Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe gibt es übrigens auch noch.) Aromatizität (en:Aromaticity) sind Phänomene, die auf einem Bindungstyp basieren. Ein eigener Artikel wäre gerechtfertigt. Und irgendwie sollte eine redaktionelle Lösung für Aromatische Verbindungen vs. dem Artikel Heteroaromaten gefunden werden. Grüsse, -- Roland.chem 12:02, 18. Feb. 2009 (CET)
- Aromaten/aromatische Verbindungen ist für mich der Überbegriff für arom. KW und Heteroaromaten. Der Redir von arom. Verbindung auf Aromat ist für mich i.O. Ansonsten Zustimmung. VIele Grüße --Orci Disk 16:24, 18. Feb. 2009 (CET)
- Also der Römpp erzählt unter Aromaten was über die Massenchemikalien rund um das Benzol. Unser Artikel Aromaten hat eher die Funktion einer Ueberschrift für ein Kapitel in einem Fachbuch. In einem Nachschlagewerk sollten in der Einleitung Begriffe geklärt und bei Bedarf abgegrenzt werden. In dem jetzigen Zustand des Artikels halte ich jegliche Arbeit an der Einleitung für zwecklos. -- Roland.chem 12:12, 19. Feb. 2009 (CET)
- So - weder im Wortlaut noch in der Einteilung - kann die Einleitung jedenfalls nicht bleiben, auch wenn sie orci so gefällt und er sie per revert verteidigt:
- "Aromatische Ringe sind ein zyklisches Strukturmotiv" - was soll denn dieses Geschwurbel bitteschön bedeuten? Ein schönes Motiv für Strukturmaler oder wie?
- Und dann kommt mittendrin der Geruch zum Zuge: "der Begriff Aromat deutet nicht grundsätzlich auf ein besonderes Aroma dieser Substanzen hin, sondern ist historisch begründet".
- Woraufhin ein neuer Definitionsversuch beginnt mit den fast gleichen Worten (Redundanz) wie vorher schon: "Aromaten sind planare, cyclische Moleküle mit konjugierten Doppelbindungen."
- Rhetorische Frage: Ist Celiprolol ein Aromat? (Willkürlich aus der Kategorie "Aromaten" herausgegriffen). Ist das ein planares, cyklisches Molekül?
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:17, 19. Feb. 2009 (CET)
- @Roland: die Definition im Römpp habe ich auch gelesen und mich ziemlich gewundert. Ist es wirklich so, dass ein Heteroaromat kein Aromat ist?
- @cueppers: ich sage nicht, dass die Einleitung besonders gut ist, ich habe nur gesagt, dass Deine Überarbeitung sie deutlich schlechter gemacht hat. Das mit der Redundanz und dem Aroma stört mich auch. Du hast die Redundanz auch nicht entfernt gehabt, da der Satz mit cyclischen Molekülen immernoch drin war. Strukturmotiv ist für mich ein ganz normaler Fachbegriff für ein solches charakteristisches Molekülteil, wenn Du einen besseres Begriff dafür kennst, nur zu. Viele Grüße --Orci Disk 15:56, 19. Feb. 2009 (CET)
- Das Problem ist dass es unterschiedliche Definitionen eines Aromaten gibt. Hückel gilt streng genommen nur für Carbocyclen und nicht für Heterocyclen. Hückel versagt schließlich komplett bei annelierten Ringen was auch zum Teil richtig chemisch richtig ist. Beim Indol ist die heterocyclen Doppelbindung sehr viel leichter zu hydrieren als es für einen Aromaten üblich ist obwohl der Pyrrol-Ring gemeinhin als Aromat behandelt wird. Meines Wissens nach (es gab da drüber mal einen Review-Artikel in der Angewandten in den 1980ern - vielleicht gibts auch was neueres?) wird Aromatizität heute über den paramagnetischen Ringstromeffekt definiert und Hückel nur noch als theoretisches Modell bemüht in der Ausbildung.-- Codc 16:16, 19. Feb. 2009 (CET)
- Also der Römpp erzählt unter Aromaten was über die Massenchemikalien rund um das Benzol. Unser Artikel Aromaten hat eher die Funktion einer Ueberschrift für ein Kapitel in einem Fachbuch. In einem Nachschlagewerk sollten in der Einleitung Begriffe geklärt und bei Bedarf abgegrenzt werden. In dem jetzigen Zustand des Artikels halte ich jegliche Arbeit an der Einleitung für zwecklos. -- Roland.chem 12:12, 19. Feb. 2009 (CET)
- Aromaten/aromatische Verbindungen ist für mich der Überbegriff für arom. KW und Heteroaromaten. Der Redir von arom. Verbindung auf Aromat ist für mich i.O. Ansonsten Zustimmung. VIele Grüße --Orci Disk 16:24, 18. Feb. 2009 (CET)
- @Orci: Viele Begriffe in der Chemie sind durch ihre historische Entwicklung belastet. Erst sind die aromatischen Kohlenwasserstoffe (Arene/Aromaten) verstanden worden. Erst später wurden die Parallelen zu Verbindungen mit Heteroatomen (Heteroaromaten, Hetroarene) entdeckt. Aromaten und Heteroaromaten sind beide aromatische Verbindungen. Ein systematischerer Begriff wie "Homoaromaten" wurde eben nicht gebildet. Der Begriff Aromaten wird besonders in der Petrochemie (fast nur Kohlenwasserstoff-Chemie) verwendet: Aromaten und Aliphaten. Daraus wurden sogar der Firmennamen Aral. -- Roland.chem 12:10, 20. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht sollten wir den Artikel dann am Besten auf aromatische Verbindungen verschieben und aus Aromaten etwas BKL-artiges machen. Viele Grüße --Orci Disk 20:34, 20. Feb. 2009 (CET)
- Ja, das wäre ein erster Schritt. Was man mit den anderen Begriffen zur Zeit machen kann, ist mir unklar. Der Römpp holpert so vor sich hin, das Lexikon ABC-Chemie und sein Nachfolger Fachlexikon der Chemie haben 2,5 bzw. 3-Seite Artikel zu den Arenen (Also aromatische Kohlenwasserstoffe: Vorkommen/Gewinnung, Verwendung und viel über Reaktionen am arom. Ring.) Wir haben fast nichts dazu. Wohin mit dem Begriff Arene/aromatische Kohlenwasserstoffe?? Grüsse, -- Roland.chem 12:25, 21. Feb. 2009 (CET)
- Das Problem ist eben, dass es da ziemlich durcheinandergeht und es verschiedene Möglichkeiten zur Zusammenfassung einzelner Gruppen gibt. Eine Möglichkeit wäre ein Artikel aromatische Verbindungen (der thematisch über alle Aromaten geht) und alles behandelt, was für alle Aromaten gilt (Bindung, Hückel-Regel,Reaktionen...) und ein Artikel arom. KW der sich mit deren Eigenschaften, Reaktionen... beschäftigt. Es fragt sich nur, ob da ausreichend unterschiedliches zu dem allg. Artikel über aromat. Verb. und den Einzelstoffartikeln zusammenkommt (Vorkommen, Gewinnung und Verwendung z.B. sind ja stark einzelstoffabhängig, da kann man nicht viel dazu schreiben, was für alle gilt, ähnlich die Reaktionen, die nicht unbedingt KW-Aromaten-spezifisch sind und besser im allgemeinen aromat. Verbindungs-Artikel aufgehoben wären). Ansonsten müsste man den Redir auf den allgemeineren Artikel einfach bestehen lassen ud dort die Unterschiede genauer erklären. Viele Grüße --Orci Disk 16:06, 26. Feb. 2009 (CET)
- Ja, das wäre ein erster Schritt. Was man mit den anderen Begriffen zur Zeit machen kann, ist mir unklar. Der Römpp holpert so vor sich hin, das Lexikon ABC-Chemie und sein Nachfolger Fachlexikon der Chemie haben 2,5 bzw. 3-Seite Artikel zu den Arenen (Also aromatische Kohlenwasserstoffe: Vorkommen/Gewinnung, Verwendung und viel über Reaktionen am arom. Ring.) Wir haben fast nichts dazu. Wohin mit dem Begriff Arene/aromatische Kohlenwasserstoffe?? Grüsse, -- Roland.chem 12:25, 21. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht sollten wir den Artikel dann am Besten auf aromatische Verbindungen verschieben und aus Aromaten etwas BKL-artiges machen. Viele Grüße --Orci Disk 20:34, 20. Feb. 2009 (CET)
- Grundfunktion eines Nachschlagewerks ist eine saubere Begriffsklärung. Und die ist hier besonders mangelhaft. Erstmal sollte ein Artikel zu den Arenen (arom. Kohlenwasserstoffe) her. Und dies in Analogie zu den Alkanen, Alkenen ... . Der praktische Nutzwert des jetzigen Artikels Aromaten halte ich für minimal. So wie der jetzt aufbaut ist, könnte ich dort auch Ferrocen, Häm und Chlorophyll diskutieren. Viele Grüsse,-- Roland.chem 20:10, 1. Mär. 2009 (CET)
MM-Bot
Durch Zufall gefunden: Die Einheitsbezeichnungen der Molaren Massen variieren: z.B. Methan => g·mol−1 ; Propan: g/mol . Kann man da einen Bot drüberschicken? (Mir macht es nichts aus, aber es könnte ein Verwirrungsfaktor sein...). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 15:15, 21. Feb. 2009 (CET)
- Wir hatten uns mal geeinigt die Angaben im Format g·mol−1 zu setzen, sprich die Bruchstriche praktisch komplett zu ersetzen. Das ist sicher noch nicht durchgängig geschehen, aber die Anzahl an Artikeln mit dieser Formatierung sollte ansteigend sein. Inwiefern eine Umstellung botgestützt getätigt werden kann, kann ich nicht einschätzen. Gruß --Eschenmoser 15:23, 21. Feb. 2009 (CET)
- Macht Sinn, dann wäre es konsistent mit den anderen Einheiten. Vor 11 Monaten hatte ich (Beispiel Gold) vorgeschlagen, die Einheit "u" (Atommasse 196,966569 u) zu verlinken (damit man sich schnell informieren kann) , in der Nacht liess er einen Bot drüberrumpeln und am nächsten Morgen war es überall verlinkt. Weiss aber leider nicht mehr, WER das so flott durchgezogen hat. --Grey Geezer nil nisi bene 15:46, 21. Feb. 2009 (CET)
- @Gray: das mit dem u war damals kein Bot, sondern eine Änderung an der Infobox, was einfacher geht. Viele Grüße --Orci Disk 17:15, 21. Feb. 2009 (CET)
- WUNDERBAR! Mein Kommentar bezog sich auf die Info-Boxen... siehe Methan, Propan. --Grey Geezer nil nisi bene 20:22, 21. Feb. 2009 (CET)
- Dass sich Dein Kommentar auf Infoboxen bezieht ist mir klar, da gibt es aber Unterschiede zwischen Elementen und Verbindungen. Leider geht das in diesem Fall nicht so einfach, da bei den Elementen die Einheit direkt in der Box vorgegeben wird (und damit zentral geändert werden kann) und in der Chemobox nicht (geht auch nicht, da es manchmal auch zwei Angaben (z.B. für ein zusätzliches Hydrat) sind) Daher würde in diesem Fall für eine evtl. Vereinheitlichung nur der Bot bleiben. Viele Grüße --Orci Disk 20:46, 21. Feb. 2009 (CET)
- Das müsste man aber planen, weil man in dem Zuge auch gerade weitere Einheiten (g·cm−3 etc.) anpassen könnte. Gruß --Eschenmoser 12:19, 22. Feb. 2009 (CET)
- Dass sich Dein Kommentar auf Infoboxen bezieht ist mir klar, da gibt es aber Unterschiede zwischen Elementen und Verbindungen. Leider geht das in diesem Fall nicht so einfach, da bei den Elementen die Einheit direkt in der Box vorgegeben wird (und damit zentral geändert werden kann) und in der Chemobox nicht (geht auch nicht, da es manchmal auch zwei Angaben (z.B. für ein zusätzliches Hydrat) sind) Daher würde in diesem Fall für eine evtl. Vereinheitlichung nur der Bot bleiben. Viele Grüße --Orci Disk 20:46, 21. Feb. 2009 (CET)
- WUNDERBAR! Mein Kommentar bezog sich auf die Info-Boxen... siehe Methan, Propan. --Grey Geezer nil nisi bene 20:22, 21. Feb. 2009 (CET)
- @Gray: das mit dem u war damals kein Bot, sondern eine Änderung an der Infobox, was einfacher geht. Viele Grüße --Orci Disk 17:15, 21. Feb. 2009 (CET)
- Macht Sinn, dann wäre es konsistent mit den anderen Einheiten. Vor 11 Monaten hatte ich (Beispiel Gold) vorgeschlagen, die Einheit "u" (Atommasse 196,966569 u) zu verlinken (damit man sich schnell informieren kann) , in der Nacht liess er einen Bot drüberrumpeln und am nächsten Morgen war es überall verlinkt. Weiss aber leider nicht mehr, WER das so flott durchgezogen hat. --Grey Geezer nil nisi bene 15:46, 21. Feb. 2009 (CET)
Liebe Kollegen, angesichts der Löschdiskussion um "Cobalt 60" und der daraus erfolgten stärkeren Aktivität im Artikel "Cobalt" wäre zu überlegen, den Artikel gemeinsam auszubauen. Die Diskussion sollte aber nicht hier, sondern dann möglichst zügig im Review erfolgen (damit die gesamte Diskussion letztlich im zugehörigen Artikel landet). Ein "Lesenswert" hielte ich ggf. für ein erstrebenswertes Ziel. Ich werde mich nach meinen Kräften gerne beteiligen. Viele Grüße --JWBE 17:00, 22. Feb. 2009 (CET)

Ich finde diesen neuen Redirect nicht besonders sinnvoll. Was machen wir damit? --Leyo 08:44, 23. Feb. 2009 (CET)
In zwei Monaten schauen, ob er genutzt wird, wenn nein können wir ihn löschen, wenn ja ist er sinnvoll und sollte bleiben. MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 09:52, 23. Feb. 2009 (CET)
Laut Google sogar weiter verbreitet, als Skelletformel → behalten. MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 10:04, 23. Feb. 2009 (CET)- Im AbsatzStereochemie taucht Keil mal kurz auf. Vielleicht sollte man das noch mit zwei Sätzen ergänzen (gehört ohnehin in den Artikel) und dann passt alles. Gruß --Eschenmoser 10:15, 23. Feb. 2009 (CET)
- @Dr. Al. K. Lisch: Dein Google-Argument passt natürlich nicht. Es geht nicht darum, ob der Begriff etabliert ist, sondern ob der Redirect auf Skelettformel sinnvoll ist. Redirect auf Strukturformel oder eigener Artikel wären mögliche Alternativen. --Leyo 10:24, 23. Feb. 2009 (CET)
- Im AbsatzStereochemie taucht Keil mal kurz auf. Vielleicht sollte man das noch mit zwei Sätzen ergänzen (gehört ohnehin in den Artikel) und dann passt alles. Gruß --Eschenmoser 10:15, 23. Feb. 2009 (CET)
- Ach so, dann habe ich die Frage falsch verstanden, allerdings habe ich den Eindruck, dass der Redirect inhaltlichn korrekt ist.
MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 11:22, 23. Feb. 2009 (CET)- Naja, die Frage war auch knapp formuliert. Im Bild oben rechts siehst du, was ich meine. --Leyo 11:34, 23. Feb. 2009 (CET)
- Strukturformel und Skelettformel sind teilweise redundant und der Redirekt macht einen Sinn wäre Keilstrichformel#Stereochemie ein bischen besser ausgearbeitet. Ich würde vorschlagen die beiden Artikel, wobei der Skelettformel-Artikel besser aber listenlastig zu vereinigen und den Stereochemie-Absatz auszubauen. MMn brauchen wir da keine zwei Artikel. -- Codc 12:13, 23. Feb. 2009 (CET)
- Naja, die Frage war auch knapp formuliert. Im Bild oben rechts siehst du, was ich meine. --Leyo 11:34, 23. Feb. 2009 (CET)
- Ach so, dann habe ich die Frage falsch verstanden, allerdings habe ich den Eindruck, dass der Redirect inhaltlichn korrekt ist.
Soweit ich als Laie weiß, gibt es die anerobe Gärung von Zuckern (zu Alkohlen) und die aerobe (zu CO2 und H2O). Leider finde ich da bei Wiki nichts auf Anhieb zum Unterscheid der Gärungsarten; bin ich betriebsblind oder gibt es hier wirklich nichts als Lemma oder Redirect? Gruß -- Roland1952DiskBew. 01:09, 28. Feb. 2009 (CET)
- Häh? Warum soll es eine "aerobe" Gärung geben, die das Kohlenstoffgerüst total (CO2) oxidiert? Das ist doch falsch! Gärung bedeutet, dass der finale Elektronenakzeptor eben nicht von außen aufgenommen wird (O2, S, Fumarat, Eisen,...), sondern auf einen gebildeten (internen) Metaboliten übertragen wird (z. B. Pyruvat, Acetyl-CoA,...). -- Yikrazuul 12:08, 28. Feb. 2009 (CET)
- Fermentation und Oxidative Phosphorylierung hat die Links. --Grey Geezer nil nisi bene 14:53, 28. Feb. 2009 (CET)
- Aerobe Vergärung wird in der Abwasserbehandlung angewendet. Da aerobe Mikroorganismen auch bei niedrigeren organischen Gehalten (CSB < 2g/L) als anerobe "arbeiten", werden aerobe Gärstufen den aneroben zur weiteren Reinigung von Abwässsern nachgeschaltet. Solche Zweistufenverfahren werden mindestens seit den frühen 1980ern angeboten. Um Verluste an Phosphor und anderer Spurenstoffe auszugleichen, kann ein Teil des aerob Vergärten in die anerobe Gärstufe zurückgeführt werden. 87.161.219.146 21:59, 28. Feb. 2009 (CET)
der Anfrager meint die aerobe Atmung, oder? Erledigt oder nicht? Cholo Aleman 10:16, 14. Mär. 2009 (CET)
gauche (erl.)
Gäbe es da einen besseren Wikilink als es in Pitzer-Spannung gemacht wurde? Könnte man gauche auf einen geeigneten Artikel weiterleiten? --Leyo 17:12, 28. Feb. 2009 (CET)
- Ad 2: Newman-Projektion, allerdings wird das da momentan nicht erklärt. --G. ~~ 17:17, 28. Feb. 2009 (CET)
- Bei den Alkanen#Höhere Alkane gibt es ein Bildchen mit der synklinalen Newmann-Projektion von Butan. Gruss, Linksfuss 13:31, 1. Mär. 2009 (CET)
- Weiterleitung auf Diederwinkel könnte sinnvoll sein. Gruss, Linksfuss 13:39, 1. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe einen Redirect auf Diederwinkel erstellt. --Leyo 17:19, 24. Mär. 2009 (CET)
- Weiterleitung auf Diederwinkel könnte sinnvoll sein. Gruss, Linksfuss 13:39, 1. Mär. 2009 (CET)
- Bei den Alkanen#Höhere Alkane gibt es ein Bildchen mit der synklinalen Newmann-Projektion von Butan. Gruss, Linksfuss 13:31, 1. Mär. 2009 (CET)
Leyo ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 17:19, 24. Mär. 2009 (CET)) | ![]() |
Unter Diskussion:Amaranth (Farbstoff)#Die Strukturformel wurde angemerkt, dass die Strukturformel falsch sei. Der dort gezeigte Alternativvorschlag zeigt das Natriumsalz und die restlichen Unterschiede sehen mir nach einer Tautomerie aus. Ich bin aber nicht sicher, daher Frage an alle. Matthias M. 17:45, 2. Mär. 2009 (CET)
- Die angemahnte Struktur ist schon von daher falsch weil in der Chemobox als Summenformel das Trinatrium-Salz als Summenformel angegeben ist. Die CAS-Nummer ist auch das Natrium-Salz. Ansonsten ist es eine etwas unüblich gezeichnetes Tautomeres. Siehe auch en:WP. -- Codc 18:03, 2. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe den Ersteller, Neuro, mal darauf angesprochen! -- Yikrazuul 20:26, 2. Mär. 2009 (CET)
- Moin zusammen, ich habe die Formel damals wahrscheinlich anhand des PubChem-Eintrags erstellt. Ich kann die Formel gerne ändern bzw. zusätzlich das Na-Salz zeichnen. @codc: haben sich eigentlich deine Fragen bez. der Formeln geklärt? Gruß, --NEURO ⇌ ± 21:42, 2. Mär. 2009 (CET)
- @Neuro: Du meinst das Zeichnen von SVGs? Jain - irgendwie sind manche Bilder immer noch ziemlich daneben was die Heteroatome oder Beschriftungen von Reaktionspfeilen betrifft. So eine richtige Lösung hab ich da trotz Inkscape noch nicht. Gruß -- Codc 10:32, 3. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe mal nachgelesen. Den Farbstoff liegt tatsächlich nur als Trinatriumsalz und als Enol vor (nicht wie häufig bei PubChem angegeben als Keton). Also so wie E 124.-- Yikrazuul 11:30, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ich werde mich heute abend drum kümmern. @codc: Wie wärs mit einem kurzen SVG-Workshop beim Redaktionstreffen? --NEURO ⇌ ± 12:35, 4. Mär. 2009 (CET)
- Quetsch: Eine super Idee. Ich bringe eh mein Netbook mit Debian testing mit. Fehlt noch eine Windowskiste aber die sollte kein Problem darstellen. -- Codc 17:26, 4. Mär. 2009 (CET)
- Sowas habe ich bereits vorgeschlagen. Ich habe neu ChemBioOffice (ChemBioDraw) und schau gerade, ob und wie (SVG-)Strukturformeln damit herauskommen. --Leyo 13:50, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ich sollte da wohl öfter mal vorbeischauen... @Leyo: entweder als PNG speichern und vektorisieren oder als Vektorgrafik (EPS, WMF, EMF) speichern und dann in SVG konvertieren. Das ist aber erfahrungsgemäß nicht ganz einfach... --NEURO ⇌ ± 15:47, 4. Mär. 2009 (CET)
- In der Version 12 wäre ein SVG-Export dabei, aber ich habe die 11. Für den Umweg über EPS fehlt mir der Illustrator, die erzeugten EMF- und WMF-Grafiken wurden von zwei Konvertierungstools als defekt gemeldet. Wenigstens ergeben sich im Gegensatz zu BKChem beim Hochskalieren keine Darstellungsfehler beim PNG-Export. --Leyo 17:00, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe damit begonnen, einen Leitfaden zu schreiben. Hilft das irgendwie weiter? -- Yikrazuul 19:56, 4. Mär. 2009 (CET)
- EPS in SVG zu konvertieren soll auch mit Scribus oder pstoedit möglich sein (beide Programme benötigen dazu außerdem Ghostscript). Ich habe das zwar noch nicht ausprobiert, aber es wären zwei kostenlose Möglichkeiten. Gruß, --NEURO ⇌ ± 22:57, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe damit begonnen, einen Leitfaden zu schreiben. Hilft das irgendwie weiter? -- Yikrazuul 19:56, 4. Mär. 2009 (CET)
- In der Version 12 wäre ein SVG-Export dabei, aber ich habe die 11. Für den Umweg über EPS fehlt mir der Illustrator, die erzeugten EMF- und WMF-Grafiken wurden von zwei Konvertierungstools als defekt gemeldet. Wenigstens ergeben sich im Gegensatz zu BKChem beim Hochskalieren keine Darstellungsfehler beim PNG-Export. --Leyo 17:00, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ich sollte da wohl öfter mal vorbeischauen... @Leyo: entweder als PNG speichern und vektorisieren oder als Vektorgrafik (EPS, WMF, EMF) speichern und dann in SVG konvertieren. Das ist aber erfahrungsgemäß nicht ganz einfach... --NEURO ⇌ ± 15:47, 4. Mär. 2009 (CET)
- Sowas habe ich bereits vorgeschlagen. Ich habe neu ChemBioOffice (ChemBioDraw) und schau gerade, ob und wie (SVG-)Strukturformeln damit herauskommen. --Leyo 13:50, 4. Mär. 2009 (CET)
- Moin zusammen, ich habe die Formel damals wahrscheinlich anhand des PubChem-Eintrags erstellt. Ich kann die Formel gerne ändern bzw. zusätzlich das Na-Salz zeichnen. @codc: haben sich eigentlich deine Fragen bez. der Formeln geklärt? Gruß, --NEURO ⇌ ± 21:42, 2. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe den Ersteller, Neuro, mal darauf angesprochen! -- Yikrazuul 20:26, 2. Mär. 2009 (CET)
Die Idee beim Treffen eine Einführung in die svg-Erstellung zu geben halte ich, bei der derzeitigen Frageanzahl bezüglich svgs, für sinnvoll. Gruß --Eschenmoser 13:54, 8. Mär. 2009 (CET)
Dissoziation durch "... Erhitzung auf mehrere tausend Grad ..." erscheint mir weit übertrieben (jedenfalls im Vergleich z. B. zu Sauerstoff mit 800 °C - so habe ich den Temperaturwert für die Sauertoff-Dissoziation in Erinnerung). Kann jemand eine verlässliche Zahl heraussuchen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:36, 4. Mär. 2009 (CET)
- Laut HOWI: 8% bei 3000K, 95% bei 5000 K. Ich bekomm das jetzt auch nicht mehr vollständig auf die Reihe, aber Temperatur sagt ja nur die mittlere kinetische Energie eines Teilchens aus, wie sich das auf die Freiheitsgrade verteilt ist glaube ich wieder unterschiedlich? Außerdem gibts bei Sauerstoff ja noch die besonderen Bindungsverhältnisse, die dürften bei der Dissoziation auch noch eine Rolle spielen (man ist das Studium lang her... :()--Taxman¿Disk? 16:59, 4. Mär. 2009 (CET)
Da ihr mit dem letzten Fall ja schon wieder fertig seid weitere Arbeit :) --jodo 22:52, 5. Mär. 2009 (CET)
- Irgendwie verstehe ich die IP net, da ist doch immer ein CH2 drinnen...-- Yikrazuul 22:54, 5. Mär. 2009 (CET)
- Die Formel ist richtig. Vermutlich ist die IP auf die 1,4-Verknüpfung ohne CH2-Gruppe oder die hier, etwas ungeschickt aber nicht falsch, gewählte Schreibweise als Strichformel der CH2-Gruppe bei der 1,6-verknüpften Verzweigung. Gruß -- Codc 14:54, 6. Mär. 2009 (CET)
- Habe entsprechend geantwortet. Gruß, Franz --FK1954 17:43, 6. Mär. 2009 (CET)
- Da mir solche Fragen bereits mehrfach begegnet sind, habe ich vor einiger Zeit eine Musterantwort geschrieben, die ganz einfach mittels
{{subst:Benutzer:NEUROtiker/Vorlagen/Skelettformel|<angesprochener Benutzer>}} --~~~~
eingefügt werden kann. Gruß, --NEURO ⇌ ± 18:39, 6. Mär. 2009 (CET)- Hallo Neuro et al.: Mir sind auch hier und auf diversen Disk.-seiten die Anfragen von Normalusern aufgefallen. Mit deinem gut gemeinten Text landen sie auf Skelettformel. Dort ist mit Escitalopram ein Mischmasch aus Skelett- und Keilstrichformel dargestellt. Wenn User dort noch darauf klickt, liest er: „The quality of this chemical structure is disputed.“ Es muss einfacher gehen – wenn nicht 2009 dann zehn oder elf. Ein Link zu den vielen Formel- und Moleküldarstellungen auf den Commons (darf der übrigens in den Stoffartikeln eingebaut werden? Habe nichts
in der Mottenkiste ähim Archiv gefunden) sollte nicht unter Weblinks stehen, sondern gleich oben in der Box bei der Formel, um viele Nachfragen gleich abzufangen. --Hystrix 21:20, 6. Mär. 2009 (CET)- Nach meinem Verständnis schliessen sich Skelettformel und Keilstrichformel gegenseitig nicht aus. Die Grafik von Escitalopram ist halt beides. --Leyo 13:32, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ich wüßte auch nicht was an der Formel schlimm sein sollte. Keilstrichformeln sind mMn eine spezielle Form der Skelettformeln. Gruß -- Codc 14:47, 8. Mär. 2009 (CET)
- Stimmt IMHO nicht ganz: Bei Keilstrichformeln können doch beispielweise die terminalen CH3-Gruppen explizit angegeben werden (≠ Skelettformel). Daher finde ich ja den Redirect in Keilstrichformel auch nicht so passend. --Leyo 14:56, 8. Mär. 2009 (CET)
- Ist ein Hinweis in der Box wirklich notwendig? Ein solcher würde sich wahrscheinlich schwierig gestalten, da in die Box verschiedene Grafiken und nicht nur Skelettformeln eingefügt werden. Ein Hinweis auf der Bildbeschreibungsseite sollte genügen. Ich werde ab jetzt unter "Beschreibung" erwähnen, um welche Art der chemischen Darstellung es sich handelt. Gruß, --NEURO ⇌ ± 15:08, 8. Mär. 2009 (CET)
- Stimmt IMHO nicht ganz: Bei Keilstrichformeln können doch beispielweise die terminalen CH3-Gruppen explizit angegeben werden (≠ Skelettformel). Daher finde ich ja den Redirect in Keilstrichformel auch nicht so passend. --Leyo 14:56, 8. Mär. 2009 (CET)
- Ich wüßte auch nicht was an der Formel schlimm sein sollte. Keilstrichformeln sind mMn eine spezielle Form der Skelettformeln. Gruß -- Codc 14:47, 8. Mär. 2009 (CET)
- Nach meinem Verständnis schliessen sich Skelettformel und Keilstrichformel gegenseitig nicht aus. Die Grafik von Escitalopram ist halt beides. --Leyo 13:32, 7. Mär. 2009 (CET)
- Hallo Neuro et al.: Mir sind auch hier und auf diversen Disk.-seiten die Anfragen von Normalusern aufgefallen. Mit deinem gut gemeinten Text landen sie auf Skelettformel. Dort ist mit Escitalopram ein Mischmasch aus Skelett- und Keilstrichformel dargestellt. Wenn User dort noch darauf klickt, liest er: „The quality of this chemical structure is disputed.“ Es muss einfacher gehen – wenn nicht 2009 dann zehn oder elf. Ein Link zu den vielen Formel- und Moleküldarstellungen auf den Commons (darf der übrigens in den Stoffartikeln eingebaut werden? Habe nichts
- Da mir solche Fragen bereits mehrfach begegnet sind, habe ich vor einiger Zeit eine Musterantwort geschrieben, die ganz einfach mittels
- Habe entsprechend geantwortet. Gruß, Franz --FK1954 17:43, 6. Mär. 2009 (CET)
- Die Formel ist richtig. Vermutlich ist die IP auf die 1,4-Verknüpfung ohne CH2-Gruppe oder die hier, etwas ungeschickt aber nicht falsch, gewählte Schreibweise als Strichformel der CH2-Gruppe bei der 1,6-verknüpften Verzweigung. Gruß -- Codc 14:54, 6. Mär. 2009 (CET)
Von Portal Diskussion:Chemie hierhin verschoben:
Zur Vervollständigung einiger Physik-Artikel suche ich zuverlässige Zahlenwerte (mit WP:Q) für besonders geringe chemische Bindungsenergien. Sind die Angaben in Wasserstoffbrückenbindung#Klassifizierung_von_Wasserstoffbrückenbindungen zutreffend oder gibt es irgendwo noch geringere Werte?
Könnte man in Ionische Bindung eine Tabelle mit typischen Bindungsenergien wie in Atombindung#Bindungsenergie ergänzen?
Ein Physiker dankt --Herbertweidner 12:48, 7. Mär. 2009 (CET)
- Folgendes zur gleichen Frage von meiner Diskussionseite hierhin verschoben: Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:05, 7. Mär. 2009 (CET)
- Mindest-Bindungsenergie
- Hallo Herr Cüppers, stimmt folgende Bemerkung in Benutzer_Diskussion:Pediadeep#Elektromagnetische_Welle ?
- "chem. bindungsenergien betragen zw. 3 und 7 ev": das trifft nur auf kovalente bindungen zu, schwefelbrücken und wasserstoffbrücken, die für die konformation von grossen proteinen verantwortlich sind haben wesentlich kleinere bindungsenergien.
- Und wie klein ist die kleinste chemisch wichtige Bindungsenergie? Es geht offenbar um chemische (physiologische?) Wirkungen von Photonen unterhalb der typischen Ionisierungsschwellen. Benutzer:herbertweidner hat mich um Hilfe gebeten, aber ich müsste mich da erst belesen. Gruß UvM 12:25, 7. Mär. 2009 (CET)
- Was besonders kleine Bindungsenergien angeht: es ist die Frage, wo man die Grenze zwischen einer Bindung und zwischenmolekularen Wechelwirkungen (die natürlich viel kleinere Werte haben) ansetzt. Nach Kuzelnigg: Einführung in die Theoret. Chemie werden H-Brücken von manchen zu den Bindungen, von anderen zu den Wechselwirkungen gezählt. Wenn die H-Brücken als Bindungen gezählt werden, sieht das im Artikel angeg. nicht schlecht aus (habe aber gerade keine anderen Werte da). Bindungsenergien sind für Ionenkristalle nicht besonders sinnvoll, da bräuchte es Gitterenergien. Viele Grüße --Orci Disk 16:28, 7. Mär. 2009 (CET)
- Hier einmal eine für Physiker - die gerne alles auf mindestens sechs Dezimalstellen genau hätten - wahrscheinlich unbefriedigende Antwort: Bei den Bindungsenergien gibt es wohl einen gleitenden Übergang von Adhäsionskräften, van-der-Waals-Kräften über Wasserstoffbrückbindungen zu "echten" chemischen Bindungen (und es ist ja auch eine Definitionsfrage, ab welcher Schwelle wir das eine Bindung nennen und wie wir das eingeteilt haben, wovon die beteiligen Moleküle je nichts wissen). Auch das Kriterium "wichtig" in der Fragestellung ist relativ: "wichtig wofür?"
- Wichtig z. B. für die Existenz von DNA ist die Bindungsenergie der Wasserstoffbrückenbindung. DNA hält damit ihre beiden Stränge zusammen - und es gibt noch heute intakte solche Ketten in Neandertalerskeletten. Dröselt aber jemand (ein Enzym) vom Ende her einen solchen Doppelstrang wie einen Reißverschluss auseinander, muss anfangs - und dann hintereinander - immer nur die Bindungsenergie für jeweils eine solche Bindung aufgebracht werden. Das wäre ein Beispiel für die "kleinste chemisch wichtige Bindungsenergie" (die allerdings eine enorm wichtige Rolle für "das Leben" spielt). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:58, 7. Mär. 2009 (CET)
Besten Dank, bitte noch einen kurzen Blick auf Bindungsenergie#Chemische_Bindungsenergie. Stimmen die Werte bis auf etwa ±20 %? Genauer brauche ich es nicht. --Herbertweidner 13:12, 8. Mär. 2009 (CET)
- Na - so was: Die Physiker wollen zwar sonst immer alles auf mindestens 6 Dezimalstellen genau und dann noch mit Standardabweichung, aber bei einer Frage an die Chemiker begnügen sie sich mit ±20 %? D. h., so sehr viel halten die ja wohl nicht von den Messkünsten der Chemiker. Aber da kann ich beruhigen: Die Werte liegen innerhalb von ±20 %. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:29, 8. Mär. 2009 (CET)
- Unsere Modellbildung ist ja auch eher qualitativen denn quantitativen Charakters – alles eh nur eine Suppe, rechnen sollen mal schön die Physiker und Techniker, ha! --G. ~~ 15:31, 8. Mär. 2009 (CET)
- Heute ist Sonntag - da wollen wir mal großzügig sein
--Herbertweidner 22:16, 8. Mär. 2009 (CET)
- Heute ist Sonntag - da wollen wir mal großzügig sein
- Unsere Modellbildung ist ja auch eher qualitativen denn quantitativen Charakters – alles eh nur eine Suppe, rechnen sollen mal schön die Physiker und Techniker, ha! --G. ~~ 15:31, 8. Mär. 2009 (CET)
Diesmal nicht in QS. Was stellt man sich darunter vor? Das Gegenteil von nichtchemischen Lösungen (also solchen von Rätseln oder mathematischen Gleichungen?) ;-) Ich finde den Titel der Kategorie ziemlich hmmm... laienhaft. Gruß, Franz --FK1954 21:44, 7. Mär. 2009 (CET)
- Alternativen wären Kategorie:Lösung (Chemie) analog zu Lösung (Chemie) sowie Kategorie:Lösung, da noch frei. --Leyo 21:56, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe mir eigentlich die Frage gestellt, welchen Zweck diese Kategorie hat (Notlösung, weil sich sonst keine Passende gefunden hat?). Gruß, Franz --FK1954 23:14, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ich finde die Kategorie für die einsortierten Artikel schon sinnvoll, das sind ja keine Reinstoffe (damit scheiden die Chem. Verb.-kats aus), sondern alles Lösungen von Stoffen in Wasser oder and. Lösungsmitteln. Alle nicht dazu passenden Artikel habe ich entfernt. Zum Lemma: entweder so lassen oder auf die allg. Kategorie:Lösung gehen, bitte kein Klammerlemma. Viele Grüße --Orci Disk 23:24, 7. Mär. 2009 (CET)
- Das Klammerlemma würde aber besser zum Hauptartikel passen, ansonsten ist mir die Katbenennung egal. Gruß --Eschenmoser 13:51, 8. Mär. 2009 (CET)
- Ich finde die Kategorie für die einsortierten Artikel schon sinnvoll, das sind ja keine Reinstoffe (damit scheiden die Chem. Verb.-kats aus), sondern alles Lösungen von Stoffen in Wasser oder and. Lösungsmitteln. Alle nicht dazu passenden Artikel habe ich entfernt. Zum Lemma: entweder so lassen oder auf die allg. Kategorie:Lösung gehen, bitte kein Klammerlemma. Viele Grüße --Orci Disk 23:24, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe mir eigentlich die Frage gestellt, welchen Zweck diese Kategorie hat (Notlösung, weil sich sonst keine Passende gefunden hat?). Gruß, Franz --FK1954 23:14, 7. Mär. 2009 (CET)
Gefahrstoffkennzeichnung II
- Nächste Aktion:
- Alle in der RL gelisteten Substanzen wurden per Bot (über CAS) gesucht und 704 wurden gefunden (hier sind die gerade in der 30. und 31. Änderung befindlichen nicht nochmals enthalten).
- Alle "nicht Gefundenen" werden (später, in einer dritten Aktion) zur Diskussion gestellt, ob sie als Lemma für WP in Frage kommen.
- Bei den 704 Gefundenen wurde per weiterem Botlauf das jeweils unter "Quelle GefStKz" Eingetragene ausgewiesen:
- 500 davon haben eine normale RL - Kennzeichnung (d. h. mit ESIS-ref);
- 141 davon haben nicht RL als Quelle > Umstellung auf RL ist erforderlich; dabei sind
- 43 x "Name bildend" > ref muss einer entsprechenden anderen Boxzeile zugewiesen werden;
- 98 x "Name verwendend" > ref kann überschrieben werden;
- 63 sind zwar in WP vorhanden, es wurde aber keine Box (u. a. Sammelbegriffe) oder keine Einstufung gefunden > Einzelbearbeitung erforderlich.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:23, 9. Mär. 2009 (CET)
- Gibt es schon eine Liste der betroffenen Stoffe in WP? Viele Grüße --Orci Disk 23:19, 9. Mär. 2009 (CET)
- Nein - da bin ich aber dran; das dauert ein paar Tage: Ich bereite die wieder genau so als "kopierbaren Block" vor wie letzthin für die Anpassungen und schlage vor, zunächst einmal die 141 zu ändernden auch in die dafür schon benutzten Unterseiten zu setzen. Andere Meinungen hierzu? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:26, 10. Mär. 2009 (CET)
- Nach gründlicher Nacharbeit (doppelte gelöscht; vom BOT nicht gefundene (Elemente!) von Hand ergänzt) ergeben sich jetzt in allen Gruppen etwas andere Zahlen.
- Alle "Name verwendend > ref kann überschrieben werden" könnte man wohl per BOT überschreiben (anhand einer genau wie bisher vorbereiteten Liste). Geht das?
- Dann verbleiben für die Handarbeit nur noch die beiden Gruppen "Sammelbegriffe" (davon gibt es nur noch 24) und "Name bildend" (nur noch 40) und nur Letztere werden jetzt für das Einstellen in die vorhandenen Unterseiten vorbereitet.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:44, 17. Mär. 2009 (CET)
- Nein - da bin ich aber dran; das dauert ein paar Tage: Ich bereite die wieder genau so als "kopierbaren Block" vor wie letzthin für die Anpassungen und schlage vor, zunächst einmal die 141 zu ändernden auch in die dafür schon benutzten Unterseiten zu setzen. Andere Meinungen hierzu? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:26, 10. Mär. 2009 (CET)
- Gibt es schon eine Liste der betroffenen Stoffe in WP? Viele Grüße --Orci Disk 23:19, 9. Mär. 2009 (CET)
Die bisher mit "Name bildender Referenz" gekennzeichneten habe ich nun doch nicht irgendwo eingestellt, sondern selber per Hand geändert. Aus den Erfahrungen damit bis ich ganz davon abgekommen, einen BOT zu empfehlen und einzusetzen, weil man auf viel zu viele Sonderfälle und Ausnahmen stößt und zusätzliche Dinge dabei achten muss. Es ist auch jedes Mal ein Check des ESIS-Eintrages nötig: (Leider) hat ESIS nicht alles gelistet, was in der RL steht! Z. B. keinen "Sammelbegriff" (die haben zwar bisher diesen stolzen Hinweis, aber eine Quelle für die Kennzeichnung ist dabei nicht angegeben - sie ist auch auf ESIS nicht möglich!). Bei der in der 31. ATP zu ändernden Nitrocellulose habe ich die RL-Info "getürkt" und GESTIS nehmen müssen: Weder die RL noch ESIS führen dazu eine CAS-Nummer und ESIS hat gar keine Daten dazu. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:25, 20. Mär. 2009 (CET)
Farbige Strukturen
Ich hatte mal vor einiger Zeit gemosert, dass die abgebildeten Triarylmethanfarbstoffe (btw: wo sind eigentlich die klassischen Anilin-Derivate wie zB Bindschedlers Grün geblieben?) in der dargestellten Struktur gar nicht farbig sein können. Ich möchte daher den Vorschlag einbringen, den jeweiligen Chromophor wiederzugeben (uU idealisiert oder in symmetrischer Schreibweise, also zb die Carbenium-Struktur), um die Grundlagen der Farbigkeit besser verstehen zu können. Ist das hier der richtige Ort? --Pr548 17:55, 9. Mär. 2009 (CET)
- Nach WP:WEIS sollten Strukturen einfarbig gehalten sein. Das Chromophor zum Beispiel bei Triphenylmethylfarbstoffen ist das ganze Molekül. Ansonsten würden sich Kristallviolett und Malachitgrün nicht bezüglich der absorbierten Wellenlängen derartig unterscheiden. Gruß -- Codc 18:45, 9. Mär. 2009 (CET)
- Dito! Zumal man Strukturformel immer möglichst s/w zeichnen sollte, damit die Übersicht und der Ausdruck auf einem s/w-Drucker nicht leidet! -- Yikrazuul 19:36, 9. Mär. 2009 (CET)
- Ebenfalls dito! Ich bin ganz entschieden dafür, dass wir bei schwarzen Strukturformeln bleiben, es sei denn, dass es aus didaktischen Gründen erforderlich ist, eine Farbe anzuwenden; dann aber auch nur sehr sparsam. Eine Formel einzufärben, weil die Substanz farbig ist, halte ich für eine schlechte und nicht konsequent anwendbare Idee. Wenn wir Strukturformeln in der Farbe der Substanz halten würden, kommen wir allein schon bei hellgelben Stoffen in Schwierigkeiten, was die Erkennbarkeit anbelangt. Zudem – wie schon gesagt wurde – ist nicht das Chromophor farbig, sondern die gesamte Substanz. Teilweise sind Substanzen auch nicht wegen ihrer Molekülstruktur farbig, sondern wegen ihrer Kristallstruktur, und was dann bei verschiedenen Modifikationen? Was für eine Farbe soll man denn der Formel einer thermochromen Substanz verpassen? Oder soll das von der Temperatur der Monitoroberfläche abhängig sein? Kleiner Scherz... Außerdem hängt die korrekte Wiedergabe der Farbe ganz entschieden von den individuellen Monitoreinstellungen ab. Wie man aus diesen wenigen Beispielen sieht, ist ein konsequentes Vorgehen unmöglich, daher unternimmt kein ernstzunehmendes Nachschlagewerk einen derartigen Versuch. Gruß, --Dschanz → Bla 20:07, 9. Mär. 2009 (CET)
- Hm, ich hatte Pr548s Frage so aufgefasst, dass er meint, dass aus den Strukturformeln die bathochrome Resonanz nicht klar genug hervorginge. (Ansonsten ack zu der Sache mit dem und buuhnt.) --G. ~~ 20:19, 9. Mär. 2009 (CET)
- Ich hatte Pr548 auch eher so verstanden, dass er bemängelte, dass die dargestellte Form nicht die ist, die für die Farbigkeit des jeweiligen Farbstoffs verantwortlich ist. Ich hatte die meisten Strukturen letztes Jahr auf Wunsch von JWBE erstellt, aber ich weiß nicht genau, warum er die Strukturen gerade so haben wollte. --NEURO ⇌ ± 20:33, 9. Mär. 2009 (CET)
- yup, genauso hatte ich es gemeint. es ging mir nicht um die farbigkeit der darstellung, sondern die farbe des moleküls. bei og malachitgrün wird das kation ja dargestellt, und so sollte es mit mglst allen farbstrukturen (also zb auch den eigentlich anionischen beispielen in Triarylmethanfarbstoff) so gehandhabt werden. --Pr548 12:41, 10. Mär. 2009 (CET)
- Ach sooooo! Sorry für den obigen Wortschwall. Ich hatte – angeregt durch die bisherigen Kommentare – gedacht, es ginge dir darum, die chromophoren Gruppen eines Moleküls in der Farbe der Substanz darzustellen.
- Sinnvoll wäre es allerdings schon, wenn diejenige – ich nenne es mal Modifikation – der Substanz dargestellt würde, die auch tatsächlich als Farbstoff Anwendung findet, also ggf. das jeweilige Salz, ionische Form, etc. Bei mesomeren Grenzstrukturen sollte man sich allerdings für eine entscheiden, möglichst für diejenige, die strukurell sinnvoll und vom Molekülaufbau verständlich erscheint. Gruß, --Dschanz → Bla 14:51, 10. Mär. 2009 (CET)
- nur eine grenzstruktur könnte grundsätzlich reichen. das führt zwar zu einer darstellung mit lokalisierten bindungen, aus denen der farbstoffcharakter wiederum nur schwer erkennbar wird (zb bei michlers hydrolblau). es könnte jedoch reichen, wenn auf weiterführende artikel (zb cyanine) verwiesen wird. aber eigentlich ging es mir nur um die og oxonol-beispiele.--Pr548 13:39, 11. Mär. 2009 (CET)
- Um welche Bilder geht es denn konkret? Dann könnten unsere Strukturformel-Experten ggf. ja ein neues in der passenden Grenzstrulktur hochladen. Viele Grüße --Orci Disk 15:41, 14. Mär. 2009 (CET)
- ich erkenne ein verständnisproblem: die phenolbasierten verbindungen sind in ihren neutralen formen farblos, jedoch nicht bei pH 7. war das thema der og diskussion? dann würde ich mich kleinlaut zurückziehen. bei den anilinderivaten ist jedoch zb der unterschied zwischen kristallviolett und malachitgrün schwer zu erkennen. wenn ich's recht bedenke, wohl aber auch nicht bei anderer schreibweise (zb symmetriekonforme carbenium-struktur). man müsste die grenzorbitaltheorie heranziehen, um das zu erklären. imho führt das hier zu weit. --Pr548 13:46, 20. Mär. 2009 (CET)
- Um welche Bilder geht es denn konkret? Dann könnten unsere Strukturformel-Experten ggf. ja ein neues in der passenden Grenzstrulktur hochladen. Viele Grüße --Orci Disk 15:41, 14. Mär. 2009 (CET)
- nur eine grenzstruktur könnte grundsätzlich reichen. das führt zwar zu einer darstellung mit lokalisierten bindungen, aus denen der farbstoffcharakter wiederum nur schwer erkennbar wird (zb bei michlers hydrolblau). es könnte jedoch reichen, wenn auf weiterführende artikel (zb cyanine) verwiesen wird. aber eigentlich ging es mir nur um die og oxonol-beispiele.--Pr548 13:39, 11. Mär. 2009 (CET)
- Hm, ich hatte Pr548s Frage so aufgefasst, dass er meint, dass aus den Strukturformeln die bathochrome Resonanz nicht klar genug hervorginge. (Ansonsten ack zu der Sache mit dem und buuhnt.) --G. ~~ 20:19, 9. Mär. 2009 (CET)
- Ebenfalls dito! Ich bin ganz entschieden dafür, dass wir bei schwarzen Strukturformeln bleiben, es sei denn, dass es aus didaktischen Gründen erforderlich ist, eine Farbe anzuwenden; dann aber auch nur sehr sparsam. Eine Formel einzufärben, weil die Substanz farbig ist, halte ich für eine schlechte und nicht konsequent anwendbare Idee. Wenn wir Strukturformeln in der Farbe der Substanz halten würden, kommen wir allein schon bei hellgelben Stoffen in Schwierigkeiten, was die Erkennbarkeit anbelangt. Zudem – wie schon gesagt wurde – ist nicht das Chromophor farbig, sondern die gesamte Substanz. Teilweise sind Substanzen auch nicht wegen ihrer Molekülstruktur farbig, sondern wegen ihrer Kristallstruktur, und was dann bei verschiedenen Modifikationen? Was für eine Farbe soll man denn der Formel einer thermochromen Substanz verpassen? Oder soll das von der Temperatur der Monitoroberfläche abhängig sein? Kleiner Scherz... Außerdem hängt die korrekte Wiedergabe der Farbe ganz entschieden von den individuellen Monitoreinstellungen ab. Wie man aus diesen wenigen Beispielen sieht, ist ein konsequentes Vorgehen unmöglich, daher unternimmt kein ernstzunehmendes Nachschlagewerk einen derartigen Versuch. Gruß, --Dschanz → Bla 20:07, 9. Mär. 2009 (CET)
- Dito! Zumal man Strukturformel immer möglichst s/w zeichnen sollte, damit die Übersicht und der Ausdruck auf einem s/w-Drucker nicht leidet! -- Yikrazuul 19:36, 9. Mär. 2009 (CET)
Langsam glaube ich zu wissen, um was es geht. Du meinst wahrscheinlich die Bilder von Phenolphthalein und den anderen im Triphenylmethanfarbstoff-Artikel. Warum da immer die Form mit dem über Sauerstoff geschlossenen Ring gewählt wurde, weiß ich nicht (stimmt, in der Form dürfte das sicher nicht farbig sein). Imo wäre es am sinnvollsten, da jeweils die Form zu nehmen, die bei neutralem pH stabil ist. Die Grenzstrukturen für die versch. Farben sollten dann im verlinkten Stoffartikel drin sein. Viele Grüße --Orci Disk 16:21, 20. Mär. 2009 (CET)
Kategorie:Süßungsmittel/Kategorie:Süßstoff
- Vielleicht sollte im Zuge dieses Themas die Abgrenzung zur Kategorie:Süßungsmittel geklärt werden. Aufgrund der ähnlichen Kat-Bezeichnung lässt sich lässt sich kein direkter Unterschied feststellen, erst beim Anklicken bzw Inhalt der beiden Kats. Vielleicht sollte die Kat mit den Süßungsmittel umbenannt, um einen Unterschied zu verdeutlichen.--EisfeeNRW 17:34, 12. Mär. 2009 (CET)
- Hast Du einen besseren Vorschlag für den Kat-Namen? Ist allerdings eher Sache des Portals:Essen und Trinken, da keine Chemie-Kat, sollte besser dort diskutiert werden. Viele Grüße --Orci Disk 19:39, 12. Mär. 2009 (CET)
- Bei Süßungsmitteln sollte in der Überschrift auch eine Definition stehen. Hier handelt es sich ja wohl um eine Kategorie natürlicher Süßungsstoffe aber eher als Stoffgemisch (also keine chemische Kategorie) sondern um Naturprodukte die auf welche Weise auch immer süßen Geschmack haben. Also auch durchaus so etwas sein können wie Kohlenhydrate was bei unserer Kategorie ja ausgeschlossen ist. Letztlich ist das aber wirklich eine Sache des Portals Essen und Trinken. Gruß -- Codc 09:44, 14. Mär. 2009 (CET)PS: Ich habe es dort eingetragen und mit Hinweis auf diese Diskussion die ja wohl von unserer Seite aus erst mal erledigt ist da unsere Kategorie sauber definiert ist. -- Codc 09:52, 14. Mär. 2009 (CET)
- Hast Du einen besseren Vorschlag für den Kat-Namen? Ist allerdings eher Sache des Portals:Essen und Trinken, da keine Chemie-Kat, sollte besser dort diskutiert werden. Viele Grüße --Orci Disk 19:39, 12. Mär. 2009 (CET)
Hallo! Nur nochmal für alle diejenigen, welche nicht das die dortigen Diskussionen verfolgen. Bei der Erstellung der Kategorie war das Ziel, die historische Verwendung, das allgemeine Verständnis und die Rechtslage sinnvoll zu harmonisieren. Dabei kommen noch WP-Probleme hinzu, die eine Kategorie Zucker unmöglich machen. Bei der Vorlage hier ist das Problem doch viele klarer zu lösen. Definiert sie nach der Süßungsmittelrichtlinie, und fügt in der Vorlage die gesetzlichen Bestimmungen ein. Dann ist es rechtlich sauber, und an der Richtlinie haben sicher auch Chemiker und andere Wissenschaftler gewirkt, sodaß es für WP akzeptabel ist. Die Beschlüsse findet man hier [1] kompakt zusammengestellt.Oliver S.Y. 12:25, 14. Mär. 2009 (CET)
- Die Beshreibung der Vorlage wurde ja schon in die Richtung ergänzt, das ist klar (das war der erste und schon abgeschlossene Teil der Diskussion, ich teile das einfach mal, damit es nicht zu verwirrend wird). Wenn ich Eisfee richtig verstanden habe, geht es jetzt um die doch recht ähnlichen Kategorie-Namen "Süßungsmittel" und "Süßstoff" und mögliche Alternativen für "Süßungsmittel". Die Definitionen der Kategorien stehen dabei nicht zur Debatte, die empfinde ich auch als sinnvoll. Viele Grüße --Orci Disk 15:37, 14. Mär. 2009 (CET)
- Die ZZulV teilt Süßungsmittel in Anlage 2 (zu § 4 Abs. 1 und § 7) in Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe ein. Ich würde daher eine Kategorie:Zuckeraustauschstoffe vorschlagen. Süßungsmittel scheint ein Oberbegriff für Süßstoffe + Zuckeraustauschstoffe zu sein. Insofern ist die Kategorienhierarchie wohl korrekt. Der Artikel Süßungsmittel leitet auf Süßstoff weiter, was vielleicht etwas ungünstig ist. Matthias M. 22:53, 21. Mär. 2009 (CET)
Alpha-Oxidation von Fettsäuren
Bei meinen Recherchen zum Thema Alpha-Oxidation fand ich je nach Quelle unterschiedliche Mechanismen:
A.) Beginn bei der nicht (!!) aktivierten Säure:
1.) Einführung der Hydroxygruppe
H H OH H OH OH | | | + O₂ + 2-Ketoglutarat | | | R---C---C---C===O --------------------> R---C---C---C===O | | - CO₂ - Succinat | | CH₃ H CH₃ H
2.) Oxidation zum Keton
H OH OH H O OH | | | + NAD⁺ | || | R---C---C---C===O --------------------> R---C---C---C===O | | - NADH - H⁺ | CH₃ H CH₃
3a.) gefolgt von einer oxidativen Decarboxylierung (ist das in dieser Form überhaupt möglich bei beliebigen Fettsäuren?):
H O OH H O | || | + HS-CoA + NAD⁺ | || R---C---C---C===O --------------------> R---C---C---S-CoA | - CO₂ - NADH - H⁺ | CH₃ CH₃
3b.) oder doch so?
H O OH H O | || | + H₂O + NAD⁺ | || R---C---C---C===O --------------------> R---C---C---OH | - CO₂ - NADH - H⁺ | CH₃ CH₃
B.) Beginn bei der aktivierten Säure
1.) analoge Reaktion wie oben, nur diesmal mit CoA dran
H H S-CoA H OH S-CoA | | | + O₂ + 2-Ketoglutarat | | | R---C---C---C===O --------------------> R---C---C---C===O | | - CO₂ - Succinat | | CH₃ H CH₃ H
2.) Abspaltung von Formyl-CoA
H OH S-CoA H O S-CoA | | | | || | R---C---C---C===O --------------------> R---C---C---H + C===O | | | | CH₃ H CH₃ H
3a.) Reaktion zur aktivierten Säure
H O H O | || + HS-CoA + NAD⁺ | || R---C---C---H --------------------> R---C---C---S-CoA | - NADH - H⁺ | CH₃ CH₃
3b.) Reaktion zur nicht aktivierten Säure
H O H O | || + H₂O + NAD⁺ | || R---C---C---H --------------------> R---C---C---OH | - NADH - H⁺ | CH₃ CH₃
Also was jetzt? Das kann doch nicht alles stimmen... weiß jemand von euch, welcher Mechanismus nun der richtige ist? --Gipsbein 1 23:59, 13. Mär. 2009 (CET)
- In Säugetieren gibt es anscheinend nur eine einzige α-Oxidation einer Fettsäure: [2]. Zum Enzym haben wir noch keinen Artikel (schreibst du einen?). Hast du vielleicht die Säuger-Reaktion mit der in Pflanzen verwechselt? Bei ersterer kommt jedenfalls NADH nicht als Kofaktor vor. -- Ayacop 17:19, 14. Mär. 2009 (CET)
- Achso, du meinst die weiteren Schritte. Folgendes war nicht schwer zu finden:
- The pathway of phytanic acid α-oxidation has long remained mysterious but has been resolved in recent years. It is now clear that phytanic acid is first converted into CoA-ester followed by a series of enzymes including phytanoyl-CoA hydroxylase, 2-hydroxyphytanoyl lyase, and pristanal dehydrogenase, which are all peroxisomal enzymes, to produce CO2 and pristanic acid. Which can then be activated via an intraperoxisomal acyl-CoA synthetase (VLCS) to produce pristanoyl-CoA followed by β-oxidation. [3].
- Zum Nachschlagen die entsprechenden menschlichen Enzyme: UniProt O14832, UniProt Q9UJ83, UniProt O14975, die Pristanal-Dehydrogenase wurde noch nicht erfasst. -- Ayacop 17:42, 14. Mär. 2009 (CET)
Wird bei euch das Bild in der Box korrekt dargestellt? Gruß --Eschenmoser 15:25, 14. Mär. 2009 (CET)
- Nein, hat diesen schon häufiger aufgetreteten bkChem-Fehler, dass die Buchstaben zu groß angezeigt werden. Viele Grüße --Orci Disk 15:27, 14. Mär. 2009 (CET)
- Was macht man in dem Fall? Gruß --Eschenmoser 15:43, 14. Mär. 2009 (CET)
- Am besten den Uploader (ist heute aktiv) ansprechen. Ansonsten müsste die Grafik in Inkscape nachbearbeitet werden. --Leyo 15:56, 14. Mär. 2009 (CET)
- Was ist denn das genaue Problem mit dem Bild. Das Bild an sich sieht ja gut aus nur im Artikel nicht mehr. Gruß --Eschenmoser 16:00, 14. Mär. 2009 (CET)
- Comme d’habitude: Die Elementsymbole sind als Text gespeichert, nicht als Pfade. --Leyo 16:06, 14. Mär. 2009 (CET)
- Und das sollte nicht so sein? Gruß --Eschenmoser 16:26, 14. Mär. 2009 (CET)
- Um mit Mediawiki zu funktionieren, richtig. MediaWiki verwendet librsvg, um SVG darzustellen; der entsprechende Bug in diesem Softwarepaket ist seit Jahren bekannt. -- Ayacop 17:04, 14. Mär. 2009 (CET)
- Und das sollte nicht so sein? Gruß --Eschenmoser 16:26, 14. Mär. 2009 (CET)
- Comme d’habitude: Die Elementsymbole sind als Text gespeichert, nicht als Pfade. --Leyo 16:06, 14. Mär. 2009 (CET)
- Was ist denn das genaue Problem mit dem Bild. Das Bild an sich sieht ja gut aus nur im Artikel nicht mehr. Gruß --Eschenmoser 16:00, 14. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe kürzlich zwei brauchbare .svg-Bilder hingekriegt, indem ich die Bilder mit ChemSketch gezeichnet habe, als Molfile exportiert und mit BKChem als .svg gespeichert habe. Wasserstoffatome, die an Elementsymbolen hängen, musste ich explizit dazuzeichnen, sonst verschwanden sie spurlos. Gruß, Franz --FK1954 17:13, 14. Mär. 2009 (CET)
- Ich hab das weiter oben bereits beschrieben: es genügt, in Inkscape Objekt nach Pfad umzuwandeln (Pfad-Menü). Gruppen müssen vorher vollständig entgruppiert werden (Ctrl-U). Dann alles auswählen, dann Objekt -> Pfad. -- Ayacop 18:07, 14. Mär. 2009 (CET)
- @Ayacop: Ich habe heute einen Artikel BKChem geschrieben. Vielleicht kannst du da noch etwas dazu schreiben dass dieses leidige Thema langsam mal ein Ende findet mit den kaputten Heteroatomen von BKChem in den SVGs. Gruß -- Codc 01:40, 15. Mär. 2009 (CET)
- Unpassend. Aber wenn mich das Auskunftgeben irgendwann letztendlich nervt, dann sehe ich mir den Bug an, versprochen. -- Ayacop 09:27, 15. Mär. 2009 (CET)
- Ich meinte auch eher auf die Diskussionsseite des Artikels da kann das als Bugs oder so stehen. Gruß -- Codc 10:48, 15. Mär. 2009 (CET)
- Unpassend. Aber wenn mich das Auskunftgeben irgendwann letztendlich nervt, dann sehe ich mir den Bug an, versprochen. -- Ayacop 09:27, 15. Mär. 2009 (CET)
- @Ayacop: Ich habe heute einen Artikel BKChem geschrieben. Vielleicht kannst du da noch etwas dazu schreiben dass dieses leidige Thema langsam mal ein Ende findet mit den kaputten Heteroatomen von BKChem in den SVGs. Gruß -- Codc 01:40, 15. Mär. 2009 (CET)
- Ich hab das weiter oben bereits beschrieben: es genügt, in Inkscape Objekt nach Pfad umzuwandeln (Pfad-Menü). Gruppen müssen vorher vollständig entgruppiert werden (Ctrl-U). Dann alles auswählen, dann Objekt -> Pfad. -- Ayacop 18:07, 14. Mär. 2009 (CET)
- Am besten den Uploader (ist heute aktiv) ansprechen. Ansonsten müsste die Grafik in Inkscape nachbearbeitet werden. --Leyo 15:56, 14. Mär. 2009 (CET)
- Was macht man in dem Fall? Gruß --Eschenmoser 15:43, 14. Mär. 2009 (CET)
Neuer Fall von mir. Viel Spass --jodo 00:06, 17. Mär. 2009 (CET)
- Habe den Autor angesprochen. Gruss, Linksfuss 00:16, 17. Mär. 2009 (CET)
- Mit der 2D Zeichnung kann man die Stereochemie sowieso nicht erkennen. ich mal das mal neu. --Taxman¿Disk? 13:34, 17. Mär. 2009 (CET)
- 1. Versuch --> --Taxman¿Disk? 15:10, 17. Mär. 2009 (CET)
- Wenn Du schon dabei bist, imo besser gemäß WP:WEIS die Farben rausnehmen (oder sich wenigstens auf schwarz und maximal zwei zusätzliche konzentrieren). Viele Grüße --Orci Disk 15:18, 17. Mär. 2009 (CET)
- ja hab ich auch schon gemerkt, ich machs mal schwarz. und nur die reaktiven Komponenten rot, ok? --Taxman¿Disk?
- Sieht deutlich besser aus. Bitte noch die Schriftarten vereinheitlichen, teilweise hat es Serifen, teilweise nicht. Viele Grüße --Orci Disk 21:53, 17. Mär. 2009 (CET)
- ja hab ich auch schon gemerkt, ich machs mal schwarz. und nur die reaktiven Komponenten rot, ok? --Taxman¿Disk?
- Wenn Du schon dabei bist, imo besser gemäß WP:WEIS die Farben rausnehmen (oder sich wenigstens auf schwarz und maximal zwei zusätzliche konzentrieren). Viele Grüße --Orci Disk 15:18, 17. Mär. 2009 (CET)
Mir ist aufgefallen, dass in einige Artikel doch schwer verständlich aufgebaut sind. Ich habe sie für minderbegabte Leser etwas umgeschrieben. Wie ist das Teilstücken von anderen Autoren. Könnt Ihr den Autor mal fragen, ob diese schwer verständlichen Teilstücke gelöscht werden dürfen? Eventuell sollte noch eine Grafik mit einer konduktometrischen Titration eingefügt werden. Mit der Ausarbeitung über Zyklovoltammetrie bin ich noch nicht fertig. Bernd Speiser hat in der Zeitschrift "Chemie in unserer Zeit" eine recht verständliche Einführung zu diesem Thema geschrieben. Ich muss jedoch noch sehen, ob in anderen Büchern das Gebiet noch verständlicher bearbeitet wird, um dann einen Schreib-Extrakt zu gewinnen.
Leider habe ich viel Zeit mit meiner eignen Homepage, die mit einem Wiki-Stichwort (Elektrolyse) vernetzt ist, verbracht. Wie sieht die rechtliche Lage bei solchen Verlinkungen eigentlich aus?
Mit freundlichen Grüßen
--DTeetz 13:06, 17. Mär. 2009 (CET)
- Zum Löschen: WP:SM, wenn jemand das nicht gut findet wird er sich melden.
- Zum Verlinken: ist das nur einfach ein Weblink auf Wikipedia? Das ist überhaupt kein Problem. Wenn das eine Übernahme eines Wikipedia-Artikels ist, bitte Wikipedia:Weiternutzung beachten. Viele Grüße --Orci Disk 13:23, 17. Mär. 2009 (CET)
- habe ich umgestellt auf "Quelle Gefahrstoffkennzeichnung ESIS"; aber nur Parafuchsin ist eingestuft, wobei der Gesetzgeber und ESIS jedoch nicht die Bezeichnung Parafuchsin verwenden, sondern ("4,4'-(4-Iminocyclohexa-2,5-dienylidenmethylen)dianilinhydrochlorid" und "C.I. Basic Red 9"). Das hat mich veranlasst, diese beiden Bezeichnungen unter "anderen Namen" in der Box hinzuzufügen und diese Liste zu untergliedern für Fuchsin und Parafuchsin.
- Ich kenne mich aber mit den vielen schon vorhandenen Alternativnamen nicht aus: Kann jemand die jetzt unter Fuchsin stehenden Alternativnamen den beiden Gruppen korrekt zuordnen?
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:58, 19. Mär. 2009 (CET)
- Nachtrag: Im Artikel Fuchsin ist einige Male von der krebserzeugenden Wirkung die Rede; infolge der Einstufung von Parafuchsin (nur von Parafuchsin!) als krebserzeugend (canc. cat. 2) besteht (mein) Verdacht, dass sich auch diese verbalen Angaben auf Parafuchsin beziehen, sonst wäre Fuchsin selber wohl auch entsprechend eingestuft (??). Außerdem ergibt sich jetzt die Inkonsequenz, dass sich in der Kategorie "krebserzeugende Stoffe" das Lemma "Fuchsin" befindet, aber Parafuchsin gemeint ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:43, 19. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht sollte der Artikel in Fuchsin (oder Rosanilin) und Parafuchsin (oder Pararosanilin) getrennt werden. --Leyo 13:36, 19. Mär. 2009 (CET)
- Damit wären alle jetzigen Ungereimtheiten lösbar - wer kann's? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:19, 19. Mär. 2009 (CET)
- Der Römpp besteht übrigens darauf, dass die Rosaniline nicht identisch mit den Fuchsinen, sondern deren Leukobasen seien. Fand dies aber bislang nicht in meiner weiteren Literatur bestätigt, sondern die gegenteilige Ansicht. Fieser & Fieser berichten, dass Verguin den Farbstoff Fuchsin getauft hat, Hofmann den selben, aber auf andere Art erhaltenen, Farbstoff Rosanilin. Gruß, Franz --FK1954 19:12, 19. Mär. 2009 (CET)
- Damit wären alle jetzigen Ungereimtheiten lösbar - wer kann's? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:19, 19. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht sollte der Artikel in Fuchsin (oder Rosanilin) und Parafuchsin (oder Pararosanilin) getrennt werden. --Leyo 13:36, 19. Mär. 2009 (CET)
Bei der Gelegenheit: Weiss jemand, wie die „Schiff L“ und „Schiff C“ hier auf deutsch heissen bzw. die CAS-Nummern? Sind das Schiff-Basen? --Leyo 21:17, 19. Mär. 2009 (CET)
- Das obere scheint eine Komponente der Fuchsinschwefligen Säure darstellen zu sollen, das untere ein Reaktionsprodukt mit einem Aldehyd. Allerdings finde ich die Strukturen mit gewisser Ähnlichkeit, aber anders und plausibler im Auterhoff abgebildet. Ob da die bekannten Strukturen falsch dargestellt oder aber andere Verbindungen gemeint sin, kann ich nicht entscheiden; allerdings gefallen mit beide nicht. Figure 2 enthält auf jeden Fall einen Fehler in dem chinoiden Ring. Gruß, Franz --FK1954 21:49, 19. Mär. 2009 (CET)
- Figure 2 und 3 sind auf Commons beide „disputed“. Ich suche eine Vorlage, damit ich die beiden Strukturen neu zeichnen und über die inkorrekten Bilder drüberladen kann. Vielleicht gibt's dann ich in der de-WP eine Verwendung. --Leyo 16:45, 20. Mär. 2009 (CET)
Naturstoff(e)
Ich habe mich mal des Themas angenommen damit man da auch mal eine Kategorisierung bauen kann. Erster Entwurf ist hier zu finden. Das Lemma Naturstoffe (Chemie) habe ich noch nicht bearbeitet das ist der Artikel Naturstoff im ANR. Bitte Kritiken äußern. Wikilinks und Literatur werden natürlich noch ergänzt. Gruß -- Codc 17:51, 19. Mär. 2009 (CET)
Ich hab' mal dieses Bild für eine Hausaufgabe erstellt und mir gedacht es würde recht gut in den Artikel Propanal passen. Bevor ich es einfüge, würde ich aber gerne eure Meinungen lesen. MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 20:06, 20. Mär. 2009 (CET)
- Bitte sich für Reaktionsgleichungen in Artikeln auf die gängigen Reaktionsgleichungen in schwarz/weiß beschränken (ggf. einzelne Gruppen rot oder blau färben), aber bitte keine solchen bunten Bildchen in den Artikel stellen. Übrigens finde ich das Bild auch ziemlich verwirrend. Daher für mich nicht geeignet. Viele Grüße --Orci Disk 20:17, 20. Mär. 2009 (CET)
- Völlig ungeeignet das Bild. Ich wüsste nicht wo da durch bunte Farbeffekte irgendwelchen wichtigen erklärt werden. Das ist eine triviale Oxidation nach Fehling. -- Codc 20:27, 20. Mär. 2009 (CET)
- Die Farben sollen dazu dienen, die Teilreaktionen zu veranschaulichen; prinzipiell wäre es nicht weiter schwerr sie zu entfernen, man müsste dann halt das Kupfer auch im zweiten Reaktionsschritt mitnehmen. Zum „verwirrend“: Könntest du das bitte genauer erläutern? Ich sehe nämlich, ehrlich gesagt, keine diesbezüglichen Probleme im Bild. MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 20:25, 20. Mär. 2009 (CET)
- @Dr._Al._K._Lisch was sollen die ganzen bunten Bildchen - die Reaktion ist ziehmlich trivial. Eine Oxidation vom primären Alkohol zum Aldehyd ist wirklich keine komplexe Sache. -- Codc 20:31, 20. Mär. 2009 (CET)
- (BK) Das Problem mit den Farben ist, dass sie sehr aufdringlich sind, in WP hat sich für so etwas die Bezeichnung "erzeugt Augenkrebs" eingebürgert. Zum verwirrend: 1. Problem ist, dass die Reaktion "doppelt" vorhanden ist, einmal mit Struktur- und einmal mit Summenformeln (Die Summenformeln sind übrigens falsch sortiert und die Zahlen zu hoch). 2. Problem ist, dass die mittlere Strukturformel zu beiden gehören soll, was ebenfalls nicht sofort einleuchtend ist. Was spricht gegen ein ganz normales Reaktionsschema in zwei Zeilen für die beiden Teilreaktionen, wie man es in normalerweise in Chemie-Büchern findet? Viele Grüße --Orci Disk 20:38, 20. Mär. 2009 (CET)
- Die Farben sollen dazu dienen, die Teilreaktionen zu veranschaulichen; prinzipiell wäre es nicht weiter schwerr sie zu entfernen, man müsste dann halt das Kupfer auch im zweiten Reaktionsschritt mitnehmen. Zum „verwirrend“: Könntest du das bitte genauer erläutern? Ich sehe nämlich, ehrlich gesagt, keine diesbezüglichen Probleme im Bild. MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 20:25, 20. Mär. 2009 (CET)
- @Codc (Sorry, ich hatte deinen Beitrag eben nicht gesehen): Für einen Chemiker ist das sicher ersichtlich, wie das abläuft, aber WP:OMA gilt (zumindest offiziell) auch in Chemieartikeln (OK, ein DAU wird auch mit dieser Zeichnung nicht viel anfangen können, aber ein Schüler, der das Thema im Unterricht hatte und sich nochmal die Details ansehen möchte, könnte von einer erklärenden Zeichnung durchaus profitieren...). MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 20:37, 20. Mär. 2009 (CET)
- Mist, Orci hat Recht, ich habe jeweils zwei Wasserstoffe zuviel (ich musste die Datei gefühlte dreißigmal neu erstellen, weil jedesmal was anderes nicht gepasst/funktioniert hat, wahrscheinlich ist mir der Fehler dabei unterlaufen). Wenn ihr prinzipiell mit einem Bild einverstanden wärt, erstelle ich schnell noch ein schlichtes, ohne Farbkästen sollte das nicht allzu lange dauern. (@ Orci: Was gegen die übliche Darstellung spricht? Nicht viel, aber ich fand, dass auf dem Weg besser dargestellt wird, dass es sich um zwei fest zusammengehörende Reaktionen handelt, wobei das natürlich Ansichtssache ist.) Wie auch immer, vielen Dank für eure Ratschläge, ich hatte mit Kritik gerechnet und genau deswegen hier angefragt. MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 20:50, 20. Mär. 2009 (CET)
- So besser? MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 21:05, 20. Mär. 2009 (CET)
- Ich hab' mal wieder nicht mitgedacht (so zerstreut wie ich bin, muss ich mal Prof. werden ;-)), deswegen ist es jetzt nur über eine Zeile, aber ich denke es ist trotdem logisch. MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 21:09, 20. Mär. 2009 (CET)
- Beim Aldehyd sitzt das O-Atom noch nicht gut (zu hoch) und der aldehydische Wasserstoff fehlt. Beim Wasser ist die "2" zu hoch. Ich würde das Kupferoxid mit Pluszeichen hinter das Ethanol setzen und dann den Kupfer als -Cu unter den ersten Pfeil. Das H2O würde ich entweder mit Pluszeichen hinter den Aldehyd oder als -H2O unter den zweiten Pfeil setzen. Viele Grüße --Orci Disk 21:14, 20. Mär. 2009 (CET) Erg. nach BK: ja, in einer Zeile geht auch und logisch ist es jetzt. --Orci Disk 21:20, 20. Mär. 2009 (CET)
- Dürfte jetzt alles erledigt sein. Zu 1. und 3.: Das Problem war, das BKChem das so macht und man es mühevoll mit Inkscape korrigieren muss (aber wenn man mit Inkscape auch nur eine Änderung an der Datei vorgenommen hat, kommt BKChem mit der Datei nicht mehr zurecht); Zu 2.: Der ist meines Wissens aber nicht zwingend, ich habe ihn eigentlich ganz bewusst weggelassen; zum Rest: Sehr gute Vorschläge!. MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 22:00, 20. Mär. 2009 (CET)
- @Dr._Al._K._Lisch das Bild ist ziehmlich ungeeignet weil es praktisch jede Regel von WP:WEIS verletzt. -- Codc 22:23, 20. Mär. 2009 (CET)
- Sieht schon recht gut aus. Positionen von Atomen in svg-Formeln kann man gut mit dem Editor korrigieren, da gibt es keine großen Probleme. Zu 2. doch, das ist zwingend, s. WP:WEIS#Wasserstoffatome. Verbesserungsvorschläge wären eine einheitliche Darstellung der C-Atome (mal zeigt die unterste Methylgruppe nach rechts, mal nach links) und eine Verlängerung der Pfeile. @Codc: was ist da nicht WP:WEIS-konform? Erkenne da jetzt gerade nichts, bin aber auch nicht der größte Experte. Viele Grüße --Orci Disk 22:31, 20. Mär. 2009 (CET)
- @ Codc: Wollte ich auch gerade fragen (ich kann dir einige Regeln sagen die es einhält :-)); Meinst du vielleicht die alte Version, die neue ist wie gesagt hier und mittlerweile von mir in Propanal eingebaut.
@Orci: Stimmt, die einzige Ausnahme und ich muss sie natürlich gleich übergehen, war also mein Fehler. Die wechselnde Ausrichtung ist in einer früheren Version begründet, sollte aber auch nicht so schlimm sein. MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 22:45, 20. Mär. 2009 (CET)
- @ Codc: Wollte ich auch gerade fragen (ich kann dir einige Regeln sagen die es einhält :-)); Meinst du vielleicht die alte Version, die neue ist wie gesagt hier und mittlerweile von mir in Propanal eingebaut.
- Sieht schon recht gut aus. Positionen von Atomen in svg-Formeln kann man gut mit dem Editor korrigieren, da gibt es keine großen Probleme. Zu 2. doch, das ist zwingend, s. WP:WEIS#Wasserstoffatome. Verbesserungsvorschläge wären eine einheitliche Darstellung der C-Atome (mal zeigt die unterste Methylgruppe nach rechts, mal nach links) und eine Verlängerung der Pfeile. @Codc: was ist da nicht WP:WEIS-konform? Erkenne da jetzt gerade nichts, bin aber auch nicht der größte Experte. Viele Grüße --Orci Disk 22:31, 20. Mär. 2009 (CET)
- @Dr._Al._K._Lisch das Bild ist ziehmlich ungeeignet weil es praktisch jede Regel von WP:WEIS verletzt. -- Codc 22:23, 20. Mär. 2009 (CET)
- Dürfte jetzt alles erledigt sein. Zu 1. und 3.: Das Problem war, das BKChem das so macht und man es mühevoll mit Inkscape korrigieren muss (aber wenn man mit Inkscape auch nur eine Änderung an der Datei vorgenommen hat, kommt BKChem mit der Datei nicht mehr zurecht); Zu 2.: Der ist meines Wissens aber nicht zwingend, ich habe ihn eigentlich ganz bewusst weggelassen; zum Rest: Sehr gute Vorschläge!. MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 22:00, 20. Mär. 2009 (CET)
- So besser? MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 21:05, 20. Mär. 2009 (CET)
- Mein Einwand bezog sich auf ein grauslig buntes Bild. So ist das OK. Ich hatte aber gestern echte Probleme die Seiten von Wikipedia aufzurufen - vielleicht hatte ich da auch noch was im Cache vom Browser. Gruß -- Codc 14:44, 21. Mär. 2009 (CET)
- Sicherlich ist da die Reaktion des Alkohols mit heißem CuO gemeint. Aber läuft sie wirklich über das Aldehydhydrat? Schließlich zerfallen primäre und sekundäre Alkohole an glühendem Cu in Wasserstoff und die entsprechenden Carbonylverbindungen. Wäre nicht unplausibel, dass Ähnliches hier auch passiert, und der Wasserstoff (in welcher Form auch immer) vom CuO oxidiert wird, also ein Aldehydhydrat garnicht auftritt. Gruß, Franz --FK1954 18:18, 21. Mär. 2009 (CET)
- Unser Lehrer hat es uns so erklärt und ich muss sagen, dass es sehr plausibel klang. Er hat den Versuch auch durchgeführt und das erhalten, was zu erwarten war. Nichtsdestotrotz habe ich aber auch aus diesem Grund hier angefragt, weil ich noch mal eine Rückversicherung wollte. MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 12:27, 22. Mär. 2009 (CET)
- Die Reaktion, die hier wohl gemeint ist, ist die Reaktion von Alkohol(dampf) mit heißem CuO, wie FK1954 schon sagte. Wahrscheinlich – wie so oft, wenn Kupfer(II) und Hitze im Spiel sind – findet hier eine radikalische Oxidation statt, bei der das Cu2+ nacheinander zwei Elektronen aufnimmt. Das bei der Reaktion entstehende Wasser wird bei diesen Temperaturen sicher kein Aldehydhydrat bilden, sondern durch Verdampfen dem Gleichgewicht entzogen. Es handelt dann auch nicht, wie oben angeklungen war, um eine Fehling-Reaktion, denn bei dieser entsteht nicht Kupfer, sondern das ebenfalls rötliche Kupfer(I)-oxid. Unter den Reaktionsbedingungen nach Fehling (wässrig-alkalisches Medium, mäßige Erwärmung) kann der Alkohol das Cu2O nicht zum elementaren Kupfer reduzieren. Das Bild müsste entsprechend korrigiert werden. Bitte tut mir den Gefallen und denkt dabei an die endständigen Methylgruppen ;-) --Dschanz → Bla 14:27, 25. Mär. 2009 (CET)
- 'Es handelt dann auch nicht, wie oben angeklungen war, um eine Fehling-Reaktion' mir ist das mittlerweile auch klar. Die Reaktionsbedingungen waren mir da aber nicht so recht klar. Ich kannte die Reaktion nicht und halte die auch für für unbedeutend denn unter den Bedingungen wird man auch und ich denke als Hauptprodukt Propionsäure erhalten. Meiner Meinung nach, müsste man jedoch nachlesen, wird Propionaldehyd technisch entweder durch eine Wacker-Reaktion aus Propen (lässt sich afaik je nach Lösungsmittel um Aldehyd (AN und sehr viel Wasser) oder Keton (DMF wenig Wasser) steuern) oder aber durch Hydrofomylierung von Ethylen und Wasserstoff also Synthesegas hergestellt. Im Labor würde ich hier n-Propanol per Jones-Oxidation (Cr(VI)-oxid und Schwefelsäure) oxidieren. Gruß -- Codc 17:00, 25. Mär. 2009 (CET)
- Die Reaktion, die hier wohl gemeint ist, ist die Reaktion von Alkohol(dampf) mit heißem CuO, wie FK1954 schon sagte. Wahrscheinlich – wie so oft, wenn Kupfer(II) und Hitze im Spiel sind – findet hier eine radikalische Oxidation statt, bei der das Cu2+ nacheinander zwei Elektronen aufnimmt. Das bei der Reaktion entstehende Wasser wird bei diesen Temperaturen sicher kein Aldehydhydrat bilden, sondern durch Verdampfen dem Gleichgewicht entzogen. Es handelt dann auch nicht, wie oben angeklungen war, um eine Fehling-Reaktion, denn bei dieser entsteht nicht Kupfer, sondern das ebenfalls rötliche Kupfer(I)-oxid. Unter den Reaktionsbedingungen nach Fehling (wässrig-alkalisches Medium, mäßige Erwärmung) kann der Alkohol das Cu2O nicht zum elementaren Kupfer reduzieren. Das Bild müsste entsprechend korrigiert werden. Bitte tut mir den Gefallen und denkt dabei an die endständigen Methylgruppen ;-) --Dschanz → Bla 14:27, 25. Mär. 2009 (CET)
- Unser Lehrer hat es uns so erklärt und ich muss sagen, dass es sehr plausibel klang. Er hat den Versuch auch durchgeführt und das erhalten, was zu erwarten war. Nichtsdestotrotz habe ich aber auch aus diesem Grund hier angefragt, weil ich noch mal eine Rückversicherung wollte. MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 12:27, 22. Mär. 2009 (CET)
- Sicherlich ist da die Reaktion des Alkohols mit heißem CuO gemeint. Aber läuft sie wirklich über das Aldehydhydrat? Schließlich zerfallen primäre und sekundäre Alkohole an glühendem Cu in Wasserstoff und die entsprechenden Carbonylverbindungen. Wäre nicht unplausibel, dass Ähnliches hier auch passiert, und der Wasserstoff (in welcher Form auch immer) vom CuO oxidiert wird, also ein Aldehydhydrat garnicht auftritt. Gruß, Franz --FK1954 18:18, 21. Mär. 2009 (CET)
Ich hab's mal rausgenommen. MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 23:48, 25. Mär. 2009 (CET)
H- und P-Sätze
Hallo zusammen. :-) Ich wurde dazu verdonnert, am Wochenende die S- und P-Sätze aus dem EU-Amtsblatt L353 erneut herauszuziehen, da wir ein paar Fehler in unserer Vorlage hatten. Jetzt wollte ich Euch fragen, ob ich die hier ebenfalls eintragen soll und wenn, in welchen Artikel.
Die Analogie zu RL 67/548/EWG und R- und S-Sätze passt nicht so recht, da der Artikel über GHS irgendwie "vollständiger" erscheint. Am liebsten würde ich die Listen einfach in GHS als echte Tabelle einstellen. Was meint Ihr dazu? Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 20:10, 20. Mär. 2009 (CET)
- GHS ist ja schon relativ umfangreich. Ich würde für einen eigenen Artikel S- und P-Sätze plädieren. Viele Grüße --Orci Disk 20:20, 20. Mär. 2009 (CET)
- Äh, nicht eher H- und P-Sätze? --Leyo 20:23, 20. Mär. 2009 (CET)
- Es besteht bisher noch kein "Gesamtkonzept" für die Details zur GHS und es wäre nicht gut, vor dessen Festlegung mit Detailarbeit zu beginnen. Alles innerhalb GHS unterzubringen würde diesen Artikel jedoch völlig überfrachten. Bitte erst einmal (außerhalb WP) abspeichern und hier das Thema weiter mit verfolgen.
- Die Redaktion Chemie ist an einer einschlägigen Mitarbeit interessiert.
- In diesem Zusammenhang eine Frage: Mir ist ist es bisher nicht gelungen, L353 aus PDF in Excel umzuwandeln - wer kann das? (Geht wohl nur mit dem Original Adobe Acrobat - andere Umwandlungsprogramme liefern die "quergedruckten" Seiten als Bilder!) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:26, 20. Mär. 2009 (CET)
Dazu gibt es auch kostenlose Software. Gruß --Cvf-psDisk+/− 20:39, 20. Mär. 2009 (CET)- Die kostenlose Version gibt es wohl nicht mehr (stattdessen wollte die Zielwebsite auf meinem PC einen Trojaner installieren...). Die Vollversion kostet ~ 40 €. Gruß --Cvf-psDisk+/− 21:44, 20. Mär. 2009 (CET)
- Danke, natürlich H- und P-Sätze. Alles klar, ich erstelle die Listen morgen im BNR. Diese Umwandlung programmiere ich selbst mit einem kleinen Script, für welche Daten benötigt Ihr außerdem Excel-Tabellen? (Das PDF hat schließlich 1355 Seiten.) --Steevie schimpfe hier :-) 21:58, 20. Mär. 2009 (CET)
- Ich hätte gerne vor allem die gesamten Tabellen-Inhalte ab Seite 340 bis zum Schluss in Excel - Feld für Feld. Ich habe schon einige Umwandlungsprogramme (aber noch nicht das originale Adobe Acrobat) probiert und noch keines hat das geschafft, vor allem nicht, weil diese Tabellen "quer" liegen: Da wird aus jedem Blatt ein Bild und kein einziger Buchstabe darin ist greifbar. Umwandlung in Word ist sinnlos, weil die Tabellenstruktur total ignoriert wird und eben keine Word-Tabelle daraus wird. Da werden allenfalls die Tabellenlinien graphisch wiedergegeben - alles nonsens. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:32, 20. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe das Problem kurzerhand vorgezogen :-) und dabei festgestellt, dass Adobe 8 scheinbar keinen Excel-Export kann, Adobe 9 habe ich nicht zur Verfügung, aber es ist unwahrscheinlich, dass es damit funktioniert. Über den Umweg des HTML-Exports habe ich jedoch die ersten 200 Seiten umgewandelt, dabei stimmen die Umbrüche in den Zellen leider nur manchmal. Hier meine Test-Datei zur Begutachtung: GHS_Tabelle_S_1_200.xls Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 20:50, 21. Mär. 2009 (CET)
- Das sieht ja schon mal ganz gelungen aus. Was verwundert, sind die oben schon erwähnten sehr willkürlich erscheinenden zusätzlichen "Zellteilungen": So steht (z. B.) für 004-001-00-7 alles in einer Zeile (richtig), bei anderen sind aus einem solchen Fall zwei oder noch mehr Zeilen geworden und eine entsprechende Nacharbeit wird nötig, das ist aber machbar. Man sollte in Schritten von 200 Seiten weitergehen und dafür jeweils eine weitere Tabelle in der gleichen Excel-Datei anlegen. Weitere "Kopfzeilen" werden nicht benötigt, bitte künftig weglassen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:49, 22. Mär. 2009 (CET)
- Ich mache schon weiter. :-) Leider hatte ich mit den P-Sätzen das Problem, dass es zwei Tabellen mit unterschiedlichen Texten im L 353 gibt und mein Programm diese gemischt ausgegeben hatte. Jetzt bin ich damit fertig und denke, dass sie in dieser Form in GHS vorerst schon eingefügt werden könnten: H- und P-Sätze. --Steevie schimpfe hier :-) 21:58, 24. Mär. 2009 (CET)
- Das sieht ja schon mal ganz gelungen aus. Was verwundert, sind die oben schon erwähnten sehr willkürlich erscheinenden zusätzlichen "Zellteilungen": So steht (z. B.) für 004-001-00-7 alles in einer Zeile (richtig), bei anderen sind aus einem solchen Fall zwei oder noch mehr Zeilen geworden und eine entsprechende Nacharbeit wird nötig, das ist aber machbar. Man sollte in Schritten von 200 Seiten weitergehen und dafür jeweils eine weitere Tabelle in der gleichen Excel-Datei anlegen. Weitere "Kopfzeilen" werden nicht benötigt, bitte künftig weglassen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:49, 22. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe das Problem kurzerhand vorgezogen :-) und dabei festgestellt, dass Adobe 8 scheinbar keinen Excel-Export kann, Adobe 9 habe ich nicht zur Verfügung, aber es ist unwahrscheinlich, dass es damit funktioniert. Über den Umweg des HTML-Exports habe ich jedoch die ersten 200 Seiten umgewandelt, dabei stimmen die Umbrüche in den Zellen leider nur manchmal. Hier meine Test-Datei zur Begutachtung: GHS_Tabelle_S_1_200.xls Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 20:50, 21. Mär. 2009 (CET)
Ungesichtete Redirects
Im Gegensatz zu Artikeln ist ein hoher Anteil der Redirects noch ungesichtet. Meine Schätzung von einigen Hundert ungesichteten Redirects, die auf Artikel in Chemie-Kategoriebaum führen, war leider deutlich zu tief. Tatsächlich sind es 12'388! Magnus Manske hat sein Tool erweitert, so dass nun auch Redirects (anhand der Kategorien im Zielartikel) erfasst werden können. Ein Scan über den gesamten Kategoriebaum frisst sehr viele Ressourcen auf dem Toolserver und sollte daher nur ausnahmsweise gemacht werden.
Ich fände es sinnvoll, „unsere“ Redirects durchzugehen und zu (i) sichten, (ii) korrigieren oder (iii) SLA stellen/löschen. Die meisten sind wohl OK, aber es gibt bestimmt auch nicht sinnvolle oder klar falsche darunter. Zudem bleibt Vandalismus an ungesichteten Redirects oft unentdeckt, so dass es IMHO Sinn macht, den Bestand mal zu sichten.
Für den Anfang gibt es beispielsweise in der Kategorie:Stoffgruppe genug ungesichtete Redirects. --Leyo 01:52, 21. Mär. 2009 (CET)
- Oha! Das gibt viel, weitestgehend sinnlose, Arbeit. Naja, ich fang mal an. MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 10:54, 21. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe schon ein paar Falschschreibe-Redirects gefunden und entsorgt. --Leyo 11:29, 21. Mär. 2009 (CET)
Unter Wikipedia:Redaktion Chemie/Sichtung gibt's nun eine Kategorieliste zur systematischen Abarbeitung. Ich habe diese grob mit Zwischenüberschriften gegliedert. --Leyo 09:05, 24. Mär. 2009 (CET)
Der Artikel über Didym ist etwas dünn und scheint mir wichtige Details nicht zu erwähnen: den ursprünglichen Namen Didymium, die Tatsache, dass es sich um eine (natürlich vorkommende?) Legierung handelt und die Verwendung. Drauf gestossen bin ich im Artikel Glasbläser, wo Didymiumbrillen, gemeint sind wohl spezielle Schutzbrillen, erwähnt werden. Offensichtlich finden Didymfilter auch in der Photographie Verwendung. Vielleicht mag sich ja ein Metallspezialist der Sache annehmen und diesen Stub etwas ausbauen? (BTW: Didymium ist auch eine Schleimpilzgattung). Gruß, --Burkhard 20:59, 22. Mär. 2009 (CET)
- Natürlich kommt das sicher nicht als Legierung vor. Woher hast Du die Info, das Didymium der ursprüngliche Name ist? Weder im Römpp noch im HoWi steht das drin, lt. Römpp ist das (neben Didym-Metall) ein möglicher heutiger Name für die Legierung und nicht für das ursprüngliche Element. Ansonsten ist die Frage, wo das am Besten drin erwähnt wird, im (sonst rein historischen) Didym-Artikel oder beim Hauptbestandteil der Legierung, also Neodym (was mir sinnvoller erscheint). Viele Grüße --Orci Disk 21:15, 22. Mär. 2009 (CET)
- en:Didymium war hier meine Quelle: Mosander may have named "didymium" with a bit of tongue-in-cheek: .... Dort steht auch, dass es sich dabei um eine Legierung handelt (Category:Rare Earth Alloys). Im übrigen gibt eine Google-Suche mit "Didymium -mold -Schleimpilz" >40k Einträge, im Gegensatz zu 26k bei "Didym", der Begriff scheint also eine gewisse Verbreitung zu haben. Gruß, --Burkhard 21:25, 22. Mär. 2009 (CET)
- Naja, englische Artikel kann man in dem Fall schlecht für das deutsche Wort heranziehen, im Englischen heißt ja auch Neodym "neodymium" usw. Ich habe mir mal ein paar alte Artikel (auf Deutsch) angesehen, da heißt das vermeintliche Element (wie auch bei Zeno) "Didym". Ich bezweifele ja auch nicht, dass "Didymium" der Name der Legierung ist, nur dürfte der erst in neuerer Zeit über den Umweg über das Englische ins Deutsche gekommen sein und hat außer dem Wortursprung nichts mit dem vermeintlichen Element Didym zu tun. Deshalb wäre ich für eine Trennung und da ich die Legierung für nicht so bedeutend halte, dass es unbedingt einen eigenen Artikel braucht, wäre ich für Erwähnung in Neodym. Ggf. kann man ja im Didym-Artikel einen BKL-Hinweis einbauen. Viele Grüße --Orci Disk 21:58, 22. Mär. 2009 (CET)
- en:Didymium war hier meine Quelle: Mosander may have named "didymium" with a bit of tongue-in-cheek: .... Dort steht auch, dass es sich dabei um eine Legierung handelt (Category:Rare Earth Alloys). Im übrigen gibt eine Google-Suche mit "Didymium -mold -Schleimpilz" >40k Einträge, im Gegensatz zu 26k bei "Didym", der Begriff scheint also eine gewisse Verbreitung zu haben. Gruß, --Burkhard 21:25, 22. Mär. 2009 (CET)
- Soweit ich weiß, verwendete Mosander den Namen "Didym" bzw. "Didymium" ("Zwillinge") bewusst, da er erkannte, dass es sich wohl um zwei neue Elemente handelte, die er aber nicht voneinander isolieren konnte. Als erstes wurde Praseodym, der "lauchgrüne Zwilling" (Verbindungen mit Pr3+ haben v.a. in oxidischer Umgebung immer die charakteristische hellgrüne Farbe), rein dargestellt, etwas später dann Neodym, der "neue Zwilling" (nach Quellen müsste man da noch schauen). Von Legierung im engeren Sinn würde ich bei der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs nicht sprechen, "reine" Selten-Erd-Metalle enthalten immer zumindest Spuren der anderen Elemente, v.a. im PSE benachbarter. Yttrium z.B. bewegt sich vom Atomradius zwischen Dy - Er und ist daher mit diesen Lanthanoiden zusammen besonders häufig anzutreffen. Woraus ein "Didymium-Glas" genau besteht (und ob da wirklich nur Pr und Nd zugesetzt sind), müsste man mal recherchieren. –-Solid State «?!» ± 01:44, 23. Mär. 2009 (CET)
- Ein kurzer Blick in die Geschichte - laut Brockhaus' Konversations=Lexikon von 1894 wurde Didym zu dieser Zeit noch als chemisches Element angesehen. Die Namensgebung "Zwilling" resultiert aus aus dem Vorkommen mit Lanthan. Der Textauszug lautet Didym oder Didymium (chem. Zeichen Di, Atomgewicht etwa 142), ein dreiwertiges Metall, kommt stets neben Lanthan und Cerium in verschiedenen Mineralien (s. Cerium) vor. Die Trennung der drei Metalle (d.h. Didym, Lanthan und Cer) voneinander ist äußerst schwierig und nur durch umständliche chemische Operationen zu erreichen. Das Didymoxyd ist eine starke Base, die mit Säuren meist gut krystallisierbare Salze von roter Farbe giebt; nur das Nitrat tritt in blauen Krystallen auf. Manche seiner Salze neigen zur Bildung von Doppelsalzen. Charakteristisch für die Didymsalze ist das Auftreten sehr zahlreicher Absorptionsstreifen im Spektrum des durch die Lösung gegangenen Lichtstrahls. ... Es gab also einige Informationen zur Chemie und Spektroskopie des vermeintlichen Elements. --Steffen 962 00:46, 24. Mär. 2009 (CET)
Fehlende Kennzeichnungsquellen bei "Sammelbegriffen"
In Anh. I der RL67/548/EWG gelten zahlreiche Einstufungen für mehrere ähnliche Verbindungen oder Salze. Es gibt ungefähr 25 Sammelbegriffe; aus WP habe ich 116 darunter fallende Substanzen herausgefischt und jetzt in Excel.
Das jetzige Verfahren mit {{RL|Sammelbegriff=...}} bringt jetzt im Minimum: (Beispiel Ammoniumpikrat):
- Nicht explizit in RL 67/548/EWG, Anh. I gelistet, fällt aber dort mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Sammelbegriff „Salze der Pikrinsäure“.
Meistens folgt dann aber der (teilweise riesige) Gesetzestext (Cadmiumacetat: "Cadmiumverbindungen, mit Ausnahme von Cadmiumselenosulfid (xCdS.yCdSe) und Mischungen von Cadmiumsulfid und Zinksulfid (xCdS.yZnS), Mischungen von Cadmiumsulfid und Quecksilbersulfid (xCdS.yHgS), sowie der Cadmiumverbindungen, die in diesem Anhang gesondert aufgeführt sind"). Diese Romane sind eigentlich unnötig, aber eine echte Quellenangabe fehlt allen.
Ich würde vorschlagen, die Romane wegzulassen (wie jetzt schon bei Ammoniumpikrat), dahinter aber eine echte Quelle für die Einstufung anzugeben. Leider kann man nicht auf ESIS verweisen, die haben keine einzige solche Einstufung erfasst; GESTIS hat sie (bisher nur mit Stichproben festgestellt, hoffentlich vollständig).
Meinungen hierzu? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:38, 25. Mär. 2009 (CET)
- Hm, es ist ja nicht so, dass dieser Text (ist imo auch kein Gesetzestext, sondern einfach eine Aufzähung der Ausnahmen) bei Ammoniumpikrat wegfällt, es ist nur so, dass es bei den Pikrinsäure-Salzen keine Ausnahmeregelungen gibt und der Text deshalb kurz ist. Warum sind die Ausnahmen unnötig anzugeben?
- Ich glaube kaum, dass Gestis alle fraglichen Stoffe hat, da es sich i.A. um alle Verbindungen eines Elementes hat (Quecksilber, Arsen, Cadmium...) und da gibt es so viele, dass die gar nicht alle in Gestis aufgeführt werden können. Gibt es irgendwo in ESIS oder anderswo eine offizielle Einstufung für den Sammelbegriff? Dann könnte man auf den verlinken, für jede Substanz einzel zu verlinken, dürfte nicht gehen. Viele Grüße --Orci Disk 10:07, 25. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe bei GESTIS nur nach einigen CAS der Einzelnamen gesucht, die "Gruppenkennzeichnung" haben die auch nicht (die Gruppe erreicht man zwar über die Index-Nummer, da kommen aber nur wenige Angaben und nur Verweise auf die vorhandenen "Gruppenmitglieder". Aber mindest einer aus der Gruppe sollte erreichbar sein (von den 5 organischen Quecksilberverbindungen ist z. B. Methylquecksilber vorhanden "daher zu kennzeichnen wie ...").
Bei ESIS gibt es gar keine Suchmöglichkeit nach Index-Nummern und die zugehörigen Einzelsubstanzen hat ESIS nicht).
Die "Ausnahme"-Texte sind wortwörtlich aus RL und sollen den Leser "über den Gültigkeitsbereich dieser Gruppenkennzeichnung" aufklären. Hätten wir Lemmata zu solchen Gruppen, wären dort diese Text angebracht. Haben wir aber nicht, sondern nur Einzelsubstanzen. Da interessieren die Regeln und Ausnahmen für andere Stoffe eigentlich gar nicht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:07, 25. Mär. 2009 (CET)
Nur mal so viel: Ein Einzelnachweis kann IMHO auch ohne Verlinkung (z. B. auf ESIS) sinnvoll und ausreichend sein. --Leyo 11:23, 25. Mär. 2009 (CET)
- Alle durchgesehen: Für jede Gruppe gibt es mindestens einen mit GESTIS-ref; davon nur zwei mal nicht über CAS, aber über INDEX. Bei dieser Gelegenheit habe ich schon einige falsch zugeordnete korrigiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:15, 25. Mär. 2009 (CET)
- Nachdem sichergestellt war, dass mindestens einer je Gruppe erreichbar ist, hier das vollständige Ergebnis: 70 sind bei GESTIS direkt aufrufbar (über CAS), die restlichen 47 über einen "anderen" Vertreter aus der Gruppe (davon 45 über CAS, zwei nur über die Index-Nr.) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:47, 25. Mär. 2009 (CET)
- Was heißt denn das, wenn in Gestis eine Gruppe nur über die Index-Nr. zu erreichen ist? Mehr als die Gruppen-GefStKz braucht es ja nicht, wenn es die in Gestis gibt, braucht es nicht den Link auf ein anderes Gruppenmitglied. Einen Link auf eine andere Substanz als ref für eine GefStKz (auch wenn es die gleiche Gruppe ist) finde ich nicht sinnvoll und zu verwirrend und missverständlich. Viele Grüße --Orci Disk 22:55, 25. Mär. 2009 (CET)
- Nachdem sichergestellt war, dass mindestens einer je Gruppe erreichbar ist, hier das vollständige Ergebnis: 70 sind bei GESTIS direkt aufrufbar (über CAS), die restlichen 47 über einen "anderen" Vertreter aus der Gruppe (davon 45 über CAS, zwei nur über die Index-Nr.) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:47, 25. Mär. 2009 (CET)
Der Artikel wurde vom Benutzer RedPiranha neu angelegt. Im Artikel heißt es, dass die Bezeichnung PPO falsch sei. Nun gibt es aber einen Artikel Polyphenylenoxid, der sich auch mit dem Polyphenylenether beschäftigt und die Bezeichnung PPO verwendet. Da ich kein Polymerchemiker bin, kann ich das nicht beurteilen; PPO ist aber auch die gängige Abkürzung für 2,5-Diphenyloxazol, einen Szintillator, ähnlich dem POPOP. Daher möchte ich die Artikelvereinigung, fachliche Durchsicht und Beseitigung der Redundanz lieber einem versierten Kollegen überlassen.
Noch eine kleine Unstimmigkeit: klickt man auf den englischen Interwikilink, so landet man auf der englischen Seite Poly(p-phenylene oxide), wo die Bezeichnung PPO (im Englischen dann eigentlich auch falsch) verwendet wird. Klickt man nun dort auf den deutschen Interwikilink, so landet man beim deutschen PPO-Artikel.
Schließlich: die Glastemperatur wird im Artikel mit 215°C angegeben, aber die Quellenangabe fehlt. Aldrich gibt im Katalog 211°C an, zitiert aber auch keine Originalliteratur (möglicherweise Eigenmessung). Gruß, --Dschanz → Bla 12:35, 25. Mär. 2009 (CET)
- Gemäß Römpp ist Polyphenylenether und Polyphenylenoxid das gleiche, nur sollte die Bezeichnung Polyphenylenoxid als irreführend nicht verwendet werden. Übrigens ist Polyphenylenether nicht eindeutig, sondern eher eine Stoffgruppe, da anstatt der Methylgruppen auch anderes drangehängt werden kann (z.B. Phenyl). Am Besten mal dem Autor Bescheid geben. Viele Grüße --Orci Disk 14:40, 25. Mär. 2009 (CET)
- Ich hab den Artikel Polyphenylenether angelegt weil in der Liste der Kunststoffe ein roter Link zu Polyphenylether vorhanden war. Beim Schreiben ist mir dann aufgefallen, dass "Polyphenylether" falsch geschrieben war und habe ihn dann korrigiert, einen Link zu Polyphenylenoxid gab es dort nicht. Die Bezeichnung ist ja auch falsch. Sie wird in der Fachliteratur auch kaum noch verwendet, siehe die angegebenen Literaturstellen und daher halte ich es für sinnvoll den neuen Artikel Polyphenylenether zu behalten zumal er nun wesentlich mehr Informationen enthält und den alten mit einem redirect darauf zu versehen. Dass der englische Artikel auf den alten PPO-Artikel verweißt ist natürlich ungünstig, er ist aber auch nicht sehr informativ. Ein redirect würde dann auch das Problem lösen. Die Glasübergangstemperatur von 215 °C werde ich noch mit einer Quelle belegen. --RedPiranha 15:02, 25. Mär. 2009 (CET)
- Redir ist sicher das sinnvollste, Interwikis lassen sich auch korrigieren. Das größte Problem scheint mir jetzt noch zu sein, dass nach Römpp Polyphenylether nicht nur für das hier beschriebene verwendet wird (das heißt dort Polyxylenol), sondern auch für andere derartige Stoffe, bei denen die Methylgruppen durch andere Gruppen ausgetauscht sind. Ist das in anderer Fachliteratur auch so? Dann sollte der Artikel besser auf Polyxylenol verschoben werden und unter Polyphenylether sollte dann ggf. ein Stoffgruppen-Artikel entstehen. Viele Grüße --Orci Disk 15:13, 25. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe jetzt noch mal in alten Firmen-Prospekten und Datenblättern nachgeschaut: GE hat in den 60ern immer nur von Noryl geredet, es steht in keiner der frühen Broschüren etwas zum molekularen Aufbau, die Bezeichnung Polyphenylenether taucht erst später auf.Das ist in den USA aber üblich, Polyamid heißt dort auch Nylon. Erst in einer Broschüre von 2000 wird beschrieben dass es aus 2,6-Xylenol (2,6-Dimethlylphenol) durch oxidative Polymerisation am Kupferkatalysator hergestellt wird. GE benutzt in der 2000er Broschüre die Abkürzung PPO, aber die Bezeichnung "polyphenylene ether". Im neuesten Noryl-Prospekt ist auf S. 4 oben rechts unter dem Recycling-Symbol die Abkürzung "PPE" zu sehen, auch wenn GE im Text die Abkürzung "PPO" benutzt. Auch die BASF stellt PPE laut einem Datenblatt von 2/89 aus Dimethylphenol her. Die BASF benutzt die Abkürzung PPE (da liegt mir aber nur das Datenblatt von 89 vor). Das im Römpp genannte Poly(oxy-2,6-diphenyl-p-phenylen) scheint großtechnisch von geringerer Bedeutung zu sein. Wobei man immer bedenken muss, dass auch dass PPE nicht zu den Massenkunststoffen gehört.--RedPiranha 16:00, 25. Mär. 2009 (CET)
- Redir ist sicher das sinnvollste, Interwikis lassen sich auch korrigieren. Das größte Problem scheint mir jetzt noch zu sein, dass nach Römpp Polyphenylether nicht nur für das hier beschriebene verwendet wird (das heißt dort Polyxylenol), sondern auch für andere derartige Stoffe, bei denen die Methylgruppen durch andere Gruppen ausgetauscht sind. Ist das in anderer Fachliteratur auch so? Dann sollte der Artikel besser auf Polyxylenol verschoben werden und unter Polyphenylether sollte dann ggf. ein Stoffgruppen-Artikel entstehen. Viele Grüße --Orci Disk 15:13, 25. Mär. 2009 (CET)
- Ich hab den Artikel Polyphenylenether angelegt weil in der Liste der Kunststoffe ein roter Link zu Polyphenylether vorhanden war. Beim Schreiben ist mir dann aufgefallen, dass "Polyphenylether" falsch geschrieben war und habe ihn dann korrigiert, einen Link zu Polyphenylenoxid gab es dort nicht. Die Bezeichnung ist ja auch falsch. Sie wird in der Fachliteratur auch kaum noch verwendet, siehe die angegebenen Literaturstellen und daher halte ich es für sinnvoll den neuen Artikel Polyphenylenether zu behalten zumal er nun wesentlich mehr Informationen enthält und den alten mit einem redirect darauf zu versehen. Dass der englische Artikel auf den alten PPO-Artikel verweißt ist natürlich ungünstig, er ist aber auch nicht sehr informativ. Ein redirect würde dann auch das Problem lösen. Die Glasübergangstemperatur von 215 °C werde ich noch mit einer Quelle belegen. --RedPiranha 15:02, 25. Mär. 2009 (CET)
- Im Artikel zum Polyphenylenoxid ist mir noch die Literaturstelle zum Zahnrad aufgefallen. Mir ist unverständlich welche Relevanz ein Buch zur medizinischen Zahntechnik in diesem Zusammenhang hat.--RedPiranha 16:18, 25. Mär. 2009 (CET)
- Die Quelle bezieht sich auf die Anwendung in der Medizin(Zahn-)Technik, war wohl zu weit nach hinten gerutscht...Habe Redir von Polyphenylenoxid zu Polyphenylenether erstellt sowie die wenigen Fakten, die nicht im Zielartikel waren, dort eingebaut. Gruß --Cvf-psDisk+/− 17:24, 25. Mär. 2009 (CET)
- Ok, in dem Zusammenhang macht die Literaturstelle Sinn.--RedPiranha 17:30, 25. Mär. 2009 (CET)
- Die Quelle bezieht sich auf die Anwendung in der Medizin(Zahn-)Technik, war wohl zu weit nach hinten gerutscht...Habe Redir von Polyphenylenoxid zu Polyphenylenether erstellt sowie die wenigen Fakten, die nicht im Zielartikel waren, dort eingebaut. Gruß --Cvf-psDisk+/− 17:24, 25. Mär. 2009 (CET)
- Im Artikel zum Polyphenylenoxid ist mir noch die Literaturstelle zum Zahnrad aufgefallen. Mir ist unverständlich welche Relevanz ein Buch zur medizinischen Zahntechnik in diesem Zusammenhang hat.--RedPiranha 16:18, 25. Mär. 2009 (CET)