Ensdorf (Oberpfalz)
Wappen | Karte |
---|---|
![]() Hilfe zu Wappen |
Deutschlandkarte, Position des Orts hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz |
Landkreis: | Amberg-Sulzbach |
Geografische Lage: | 49° 21' n. B. 11° 56' ö. L. |
Fläche: | 41,45 km² |
Einwohner: | 2278 (am 15. Mai 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 53,61 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 92266 |
Vorwahl: | 09624 |
Kfz-Kennzeichen: | AS |
Gemeindeschlüssel: | 9371120 |
Adresse der Verwaltung: |
Gemeinde Ensdorf Hauptstr. 4 92266 Ensdorf |
Website: | http://www.ensdorf-oberpfalz.de/ |
E-Mail-Adresse: | Gemeinde.Ensdorf@asamnet.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Roppert Karl (CW/BFW) |
Ensdorf ist eine Gemeinde mit 2.222 Einwohnern im Bezirk Oberpfalz (Bayern) im Landkreis Amberg-Sulzbach.
Geografie
Ensdorf liegt in der Region Oberpfalz-Nord.
Es existieren folgende Gemarkungen: Ensdorf, Garsdorf, Taubenbacher Forst, Thanheim, Wolfsbach.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1028. Ensdorf im heutigen Bezirk Oberpfalz gehörte bis zur Säkularisation 1802 zum Kloster Ensdorf. Der Ort war zwar Teil des Kurfürstentums Bayern, bildete aber eine geschlossene Hofmark, deren Sitz das Kloster war. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Seit dem Jahr 1920 haben sich Salesianer im ehemaligen Benediktinerkloster niedergelassen.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.902, 1987 dann 1.934 und im Jahr 2000 2.222 Einwohner gezählt. Im Mai 2005 2.278 Einwohner
Politik
Bürgermeister ist Roppert Karl (CW/BFW).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 768 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 87 T€.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 67 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 729. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 3 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 3 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 74 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1966 ha, davon waren 1690 ha Ackerfläche und 273 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 68 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 16 Lehrern und 280 Schülern