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Blätter für deutsche Landesgeschichte

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Die Titelseite der ersten Ausgabe von 1852

Die Blätter für deutsche Landesgeschichte (kurz BDLG) sind eine seit 1852 erscheinende Fachzeitschrift für die deutsche Landes- und Regionalgeschichte.

Die Zeitschrift wurde 1852 gegründet und firmierte zunächst unter dem Titel Korrespondenzblatt des Gesamtvereins der Deutschen Geschichts- und Alterthumsvereine. Seit 1937 erscheint die Zeitschrift einmal jährlich unter dem Titel Blätter für deutsche Landesgeschichte.

Der Gesamtverein der Deutschen Geschichts- und Altertumsvereine hatte sich 1852 auf zwei Tagungen gegründet, mit dem Ziel durch die Schaffung eines Dachverbands die Arbeit der unterschiedlichen Geschichtsvereine, Historischen Kommissionen und landesgeschichtlichen Institute in Deutschland zusammenzufassen und die landes- bzw. regionalgeschichtliche Forschung zu beflügeln. Hauptakteure in dieser Zeit waren neben Hans von und zu Aufseß, dem Gründer des Germanischen Nationalmuseums auch Prinz Johann von Sachsen.

Die Zeitschrift bietet Rezensionen sowie Literaturberichte zu bestimmten und veröffentlicht auch Aufsätze zu landesgeschichtlichen Themen. Die Zeitschrift ist inzwischen nahezu vollständig über die Bayerische Staatsbibliothek (Münchener Digitalisierungszentrum) im Internet aufzurufen. Die Jahrgänge 1852 bis 1999 sind inzwischen komplett online zugänglich.

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