Dobermann
Dieser Artikel beschreibt den Hund Dobermann. Für weitere Bedeutungen, siehe Dobermann (Begriffsklärung).
| Dobermann | |
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| FCI - Standard Nr.143 | |
| Patronat | Deutschland |
| Klassifikation FCI |
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| Rassenamen laut FCI |
Dobermann |
| Widerristhöhe | Rüde 68-72 cm, Hündin 63-68 cm |
| Gewicht | Rüde ca. 45 kg, Hündin bis 35 kg |
| Liste der Hunderassen | |
Synonym: Dobermannpinscher, wobei die Bezeichnung Pinscher 1949 gestrichen wurde.
Beschreibung
- Farben: schwarz mit rotbraunen Abzeichen, dunkelbraun mit rotbraunen Abzeichen
- Das Kupieren von Ohren und Rute ist in Deutschland mittlerweile verboten.
Bedeutung, Geschichte, Kultur
Die Dobermannrasse führt als einzige Rasse den Namen des ersten bekannten Züchters und Steuereintreibers Friedrich Louis Dobermann (2.1.1834 bis 9.6.1894) der ihn zu seinem Schutz schuf, indem er diesen Hundetype aus vorhandenen Schlägen selektierte. In der Vergangenheit wurde er gern als Polizeihund eingesezt, was im damals den Namen "Gendarmenhund" einbrachte
Verwendung
Der Dobermann gehört wie der Rottweiler, Hovawart, Airdale Terrier, Deutscher Schäferhund oder der Boxer zu den Gebrauchshunderassen. Auch für den Hundesport ist er sehr gut geeignet. Die meisten Hunde apportieren gerne.
Charakter
Gefordert wird mittleres Temperament, Selbstsicherheit und Unerschrockenheit. Gegenüber Fremden ist dieser Hund manchmal misstrauisch und reserviert, kann aber auch überschwänglich und sehr temperamentvoll sein. Er besitzt eine Art "sensible Härte", mit der sein Besitzer umzugehen verstehen muss. Sein Bewegungsdrang ist bemerkenswert hoch. Es ist ein zuverlässiger Gebrauchshund. Mit Kindern versteht er sich sehr gut, wenn er auch ein Ein-Mann-Hund ist und sich vor allem einem Familienmitglied anschließt. Seinen Jagdtrieb muss man in den Griff kriegen.
Siehe auch
Weblinks
http://www.dobermann.de (Dobermann Verein, München)
http://www.dobi.at (typischer Rassevertreter Österreich)
http://www.dobermann-hilfe.de (Hilfe und Vermittlung für Not Dobermänner)
