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Diskussion:Killerspiel

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. März 2009 um 19:00 Uhr durch R. Nackas (Diskussion | Beiträge) (Neuer Absatz über PEGI). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von R. Nackas in Abschnitt Überarbeitung die 2.

Vorlage:Keine Auskunft

Vorlage:Archiv Tabelle

BITTE LEMMA BEACHTEN Die Darstellung des Diskurses gehört eindeutig unter Gewalt in Computerspielen.
Hier geht es ausschließlich um den Begriff Killerspiele.--Nemissimo Sake?!?ʘ 17:49, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

PS: Darstellung nach Darstellung von Gewalt in Medien --Gruß, Constructor 22:53, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Ältere Versionen dieser Diskussion können im Archiv gefunden werden. Es wird dringend geraten, zuerst im Archiv zu stöbern, ob der eigene Diskussionsbeitrag schon erörtert (und möglicherweise erledigt) wurde.

Mal dazu: "...können im Archiv gefunden werden..."

Ich kenne auch auch das Saying, dass zu diesem Problem zwar schon alles gesagt wurde, aber noch nicht von allen. Soll dann heißen: 'Hey! Haltet euch endlich mal mit eurem selbstverliebten Gerede zurück!' Aber mal im Ernst: Hier liegt ein WP-Disskussion-Systemfehler. Wenn irgendwann irgendwer schon mal so ungefähr gesagt wurde und nun in den Archiven ruht, was ist dann damit? Hat jeder, wenn er nur lange genug rumliest, alles immer präsent? Der einzige Ausweg wäre: dass sich jemand die Mühe macht, die Argumente zu gliedern und die Gliederung überschaubar zu halten. Sonst ähnelt der Verweis auf das Archiv den wohlfeilen Hinweisen in den Newsgroups: "Wenn du deine Frage bei Google gestellt hättest, hättest du 3.300 (potentielle) Antworten gefunden. Der Fragesteller möchte aber von denen, die das lesen drei, vier auf ihn zugeschnittene Antworten bekommen. Den Rest überblickt er einfach nicht. Und ganz exakte Antworten von vor zwei Jahren sind halt schon keine exakten Antworten mehr. --Delabarquera 14:15, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Direkte Fortsetzung: Wohin ist eigentlich die hochinteressante Diskussion von gestern Abend verschwunden, in der es um die Interpretation von Dave Grossman ging? Antworten hätten mich sehr interessiert. Von einem Tag auf den anderen ist das, was ich und andere geschrieben hatten, nicht mehr da. Aber auch im Archiv ist nichts zu finden. Befördert da jemand Diskussionen ins Nirwana? Allgemein fände ich vernünftig und gut, wenn länger zurückliegende Teile der Diskussion gekürzt würden und nicht Dinge, die einen halben Tag lang zurückliegen. --Delabarquera 14:13, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich hab es auch erst nicht kapiert, aber unsere Diskussion wurde hierhin verschoben:Diskussion:Gewalt_in_den_Medien#Argumentation_.2F_Besonderheiten.--R. Nackas 14:19, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ihr diskutiert ganz einfach auf der falschen Diskussionsseite und ich habe sie verschoben(siehe Versionen, ist inklusive Link). Bitte das Lemma beachten. „Hier geht es ausschließlich um den Begriff Killerspiele“ (Nemissimo Sake?!?ʘ 17:49, 7. Dez. 2006 (CET)). Der Artikel wurde diesbezüglich neugeschrieben. Schon im Jahr 2006 wurde darauf verwiesen, dass solche Diskussionen hierrichtig aufgehoben sind --Bkmzde 14:40, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Hi, Bkmzde! Hier geht es um das alte, leidige WP-Thema "Deutungshoheit zum Thema / zur Relevanz". Ich traue mir durchaus auch zu, zu sagen, was am richtigen Platz ist, und ich fand die Sache hier richtig aufgehoben. --Delabarquera 14:53, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Dafür gab es aber erstaunlich wenig in deinen Beiträgen zu finden, was auch nur irgendwie im Artikel hätte verwendet werden können. Wenn Du einen Beitrag zu diesem Artikel hast: los gehts. --Taxman¿Disk? 15:14, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Lese dir bitte noch mal den Artikel durch und du wirst verstehen, dass Killerspiel lediglich ein suggestiver Begriff für gewalthaltige Spiele ist. Das ist aber nicht erst seit gestern so. Das ganze ist nur mit der Zeit aus dem Ruder gelaufen und der Artikel ist zum Diskussionsforum für Amokläufe mutiert --Bkmzde 15:21, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich glaube, diesen Eindruck, dass Killerspiel was ungerechtfertigt Abwertendes in sich trägt ("suggestiver Begriff"), hat nur der, der diese Art von Spielen, und sei es auch tief implizit, verteidigt. Es geht bei einer enzyklopädischen Darstellung aber weder um Verteufelung noch um Rechtfertigung. Der Standpunkt sollte in anderer sein: Das Wort Killerspiele gibt es nun mal, und es muss dieses Wort und sein Inhalt einfach dargestellt werden, so wie sie, Wort und Inhalt, gebraucht werden. Mehr nicht und nicht weniger. Wir sind doch keine Sprachreiniger! Wenn sich ein Wort durchsetzt, ist es da, und es muss nicht in seiner Bedeutung kritisiert werden. Und auch das noch, weil wir schon bei sprachlichen Dingen sind: Das Verschieben zu Gewalt in den Medien ist bei näherem Hinsehen doch ziemlich daneben. Gewalt in den Medien meint für beinahe jeden, dass die Medien Gewalt darstellen, dokumentarisch, vor allem aber fiktional, in Spielfilmen. Das Fernsehen ist da das Medium schlechthin; kaum einer wird Gewaltdarstellungen in Büchern oder im Rundfunk hier ansiedeln. Sogar der Kinofilm ist meistens nicht gemeint. (Natürlich verschwimmen die Grenzen, weil Kinofilme nach einiger Zeit im Fernsehen laufen. Es geht aber um das leichte erreichbare, alltägliche Angebot im jederzeit vorhandenen Fernsehen.) Insofern ist diese Verlagerung der Kritik der Killerspiele zu den Medien und ihrer Gewaltdarstellung eh noch einmal schief. Die sog. 'Killerspiele' sind eine ganz und gar andere und im Grund genommen eigene Kategorie, und ich würde sogar davon ausgehen, dass sie bei den Medien -- die immer etwas mit Informationsvermittlung und auch Darstellung fiktionaler Inhalte zu tun haben -- rein gar nichts zu suchen haben. Im Zweifelsfall sind die K. bei den Rollenspielen besser aufgehoben als bei den Medien, auch wenn es da natürlich wieder neue Probleme gibt. Aber noch einmal: Wir sollte die Diskussion der sog. Killerspiele nicht bei den Medien führen. Da gehören die KS nicht hin. --Delabarquera 15:54, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
1. Von „ungerechtfertigtes Abwerten“ steht und stand da nichts und suggesiv hat auch nicht diese Bedeutung; 2. Das ist der Standpunkt; 3. Der Begriff wird kritisiert weil er unsachlich sei; 4. Exakt! Das schließt Computerspiele als Medien nicht aus „Konsequenterweise müsste auch von Killerfilmen und Killerbüchern gesprochen werden.“ ([1]); 5. Die Diskussion gehört da sehr wohl hin, da Killerspiel lediglich ein Synonym für ein gewalthaltiges Spiel ist; 6. Du hast wieder keinen Beitrag für den Artikel geleistet - Herzlichen Glückwunsch --Bkmzde 00:01, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Echt witzig, der Glückwunsch! --Delabarquera 12:53, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten

strengster Jugendschutz

Ist die Aussage "Unter den demokratischen Rechtsstaaten der Welt hat Deutschland den strengsten Jugendschutz." wirklich haltbar? Sexuelle Inhalte werden in den USA zum Beispiel kritischer gesehen. Also haben sie vermutlich in diesem Bereich auch einen stärkeren Jugendschutz. Andere Länder ganz zu schweigen. Hinzukommt, dass die Aussage nicht mal auf Computerspiele eingeschränk ist. In vielen Ländern ist es erst ab 21 legal Alkohol zu trinken. Argumentiert wird hier sicherlich u.a. ebenfalls mit stärkerem Jugendschutz. Kann jemand der sich mit dem Bereich auskennt die Aussage bestätigen bzw. einschränken modifizieren?

--Ulrich Tausend 05:06, 29. Okt. 2008 (CET).Beantworten

Gemeint ist "...in Hinblick auf die Darstellung von Gewalt hat Deutschland den strengsten Jugendschutz." Die Einschränkung auf Computerspiele ergibt sich aber schon aus dem Thema, vielleicht kann man noch ein verdeutlichendes "hier" einfügen.--R. Nackas 09:58, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Ist nicht mehr aktuell erledigtErledigt --Bkmzde 23:33, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Dieser Artikel ist verflucht

Eigentlich müssten Ausführungen über die Terminologie, die Herkunft, den Gebrauch (des Begriffes) und die Definition bzw. den Definitionsschwierigkeiten reichen, aber nein dauernd müssen irgendwelche Weltansichten im Artikel diskutiert werden, insbesondere in den Folgezeiten von Amokläufen. Raus damit aus dem Artikel! Das Zwingt die Hauptautoren, denen ich hier ein Lob aussprechen möchte, dazu unsachlich zu werden und den Artikel zu verbiegen. Die Punkte „Diskussion“ sind überflüssig, lediglich einige Informationen bezüglich der Herkunft oder der Verwendung (des Begriffes) kann man verwerten. Ansonsten werden in den nächsten Tagen wieder geistige Ergüsse in den Artikel "einfließen". Ich schlage vor den Artikel umzubauen und ihm dann einem Review zu unterziehen. Möchte jemand mitmachen oder hat wer was dagegen? Bitte diskutieren! --Bkmzde 23:20, 12. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich kann deinen Frust nachvollziehen, aber gerade wegen der von dir aufgeführten Gründe würde ich erst einmal ein bisschen abwarten, bis sich die Emotionen wieder gelegt haben. Sonst artet das nur in ein Editierchaos aus. Die Abschnitte unter Diskussion finde ich nicht völlig überflüssig, aber gekürzt werden sollte schon, auch da sich die Argumente (pro und contra) mit der Zeit einfach wiederholen. In einem gewissen Rahmen können Pro- und Contra-Meinungen bei kontroversen Themen (natürlich mit Belegen) auch dargestellt werden, dabei die Sachlichkeit zu wahren ist natürlich eine Herausforderung. Aber aktuell gibt es inhaltlich nichts Neues zu der Debatte.
Ich wollte sowieso in nächster Zeit noch einen Abschnitt zum Thema "Computerspiele und Militär" schreiben, weil dieser Zusammenhang eine Rolle in der Argumentation der "Killerspiel"-Gegner spielt. Dazu dann bei gegebener Zeit mehr.--R. Nackas 18:36, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Mir schwebt da eine Unterseite im Diskussionsbereich vor, die als Projektseite genützt werden könnte. Mit allen drum und dran.
  1. Zieldefinition/Arbeitstitel
  2. Stoffsammlung (Anhand der Informationen im Artikel und neuen Quellen)
  3. Gliederung der gesammelten Informationen (Artikelaufbau)
  4. Vorentwurf und Reinschrift
Ist neu geschrieben und im Review erledigtErledigt --Bkmzde 11:09, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Komplett neu geschriebene Version, Neutralität

Ich finde es grundsätzlich gut, wenn der Artikel überarbeitet wird, ein gekürzter Artikel kann ein Neuanfang sein. Allerdings ist der neue Artikel durch seine Verkürzung noch stärker POV-lastig als der vorherige, wimmelt von WEASEL-Worten und ist an Belegbarkeit eher schlechter als der alte.

  1. Wer hat die Definition „Killerspiel” = „politisches Schlagwort” festgelegt?
  2. Warum fängt der Abschnitt „Begriffsdefinition“ mit „Definitionsversuch“ an? Wer hat festgelegt, dass es sich um keine gültige Definition handelt?
  3. Warum tauchen Unworte wie „sogenannt“ im Artikel auf?
  4. Wer sagt, dass Killerspiele zu einem Stereotyp (übrigens BKL-verlinkt) gebraucht werden?
  5. Wer sagt, dass die Gamingcommunity aus welchen Gründen selbiges ablehnt?

Sorry, aber in dieser Form ist der Artikel löschfähig. Sollte die Argumentation kommen, dass der vorherige auch nicht besser war werden wir um eine Löschdiskussion wohl nicht herumkommen. --Taxman¿Disk? 23:25, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Erst mal danke für dein ehrliches Feedback! Und zugleich die Frage: Warum machst du das hier und nicht auf der Review Seite?
  1. Das war im alten Artikel so und nach einem kurzen klick auf den Link konnte ich feststellen das dies Zutrifft
  2. Ich und die Autoren vor mir haben keine konkrete niederschrift einer Definition gefunden. Lediglich die in den in den Einzelverweisen verlinkten Dokumente geben wieder was Landes- und Bundespolitiker unter Killerspielen verstehen.
  3. Ich habe mir schon gedacht das jemand sich daran jemand stört, aber in dem verlinkten Vergleich des Bundestages ist ebenfalls die rede von „sog. Killerspielen“, gerne kann darauf verzichtet werden.
  4. In vielen Presseartikeln die auch zur zeit wieder erscheinen. Beispielsweise hat das ZDF umgehend davon berichtet, der Täter von Winnenden habe Killerspiele auf seinem PC, noch bevor irgendwas untersucht war. Das indiziert, dass zu einem Amokläufer automatisch Killerspiele gehören. In der tat war ich nicht bereit ein Presse-Dossier anzulegen was diese Aussage stützt. Sie nächsten Punkt
  5. stigma-videospiele.de und gamingisnotacrime.de sind die prominentesten Beispiele, dafür dass sich Spieler von solchen Spielen in eine Schublade, einem Stereotypen gepresst fühlen und mit Vorurteilen gegen sich als Spieler zu kämpfen haben. Das Belegen auch unzählige Edits in diesem und weiteren Artikeln die ich Beobachte.
Ich hoffe ich konnte brauchbare Antworten geben. Was ist dein Vorschlag was nun zu tun ist?--Bkmzde 00:10, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Zum Modus: Ein Review halte ich dann für sinnvoll, wenn es keine groben Mängel mehr im Artikel zu beseitigen gibt. Vorher müssen interessierte Leser sich über die Ursachen (in diesem Fall meiner Einfügung des POV-Bausteins) informieren können.
  1. „das(s) dies zu zutrifft” ist POV und TF solange nicht im Artikel definiert wird, welche Kriterien für die Definition als politisches Schlagwort (und wer hat „politisches Schlagwort“ so definiert?) zutreffen. Neutraler wäre eine Umschreibung des Begriffs im ersten Satz und der verweis auf die Tatsache unter Punkt 2.
  2. Korrekt wäre, wenn Du genau diesen Mangel beschreibst: „Derzeit wird das Wort im wissenschaftlichen Diskurs über Gewaltverherrlichende Spiele nicht verwendet (sofern diese Aussage zutrifft) sondern lediglich in der politischen Debatte und den Medien (ref 1,2,3,4).“
  3. wenn „sogenannt“ ein Zitat ist, dann sollte es auch als solches gekennzeichnet und nicht unkritisch übernommen werden.
  4. ist in deiner Wortwahl TF. Wir schreiben keine artikel auf Basis eigener Erfahrung, sondern auf Basis des wissenschaftlichen Diskurses.
  5. Diese Seiten vertreten Interessen von Gamern, richtig. Aber: Wie viele Gamer vertreten sie? wie groß ist der Anteil der Gamer, die sich von diesen Seiten vertreten sehen gegenüber allen? Das ist wie mit den Gewerkschaften und der 35 h Woche: Wenn die Arbeiter nicht mitmachen kann die Gewerkschaft so laut schreien wie sie möchte. --Taxman¿Disk? 09:20, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich sehe schon das ich diese kritischen Passagen rausnehmen muss --Bkmzde 09:59, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
OK, du warst schneller. POV sollte jetzt erledigt sein. --Bkmzde 10:01, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Gibt es noch einen Kritikpunkt oder kann der POV Baustein raus? --Bkmzde 10:18, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Lass mich bitte noch ein bißchen drüberschauen und ggf. noch die ein oder andere Formulierung glätten. Wie man sehen kann ist auch meine Sicht der Dinge nicht unumstritten. --Taxman¿Disk? 10:38, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Hmm, wie auch immer. So wie ich das zuletzt geschrieben habe, ohne politisches Schlagwort, war das eine nüchterne und hieb- und stichfeste Aussage. Bei der man nicht mit TF argumentieren kann. Ich fand das persönlich besser --Bkmzde 10:46, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Politisches Schlagwort: "Ein politisches Schlagwort entsteht, wenn eine politische Situation auf ein besonders einprägsames Wort oder einen Satz zusammengefasst wird. Dieses Schlagwort findet danach in der Presse ein großes Echo und wird kurz- oder längerfristig mit der Situation zusammen wahrgenommen." So beim Schlagwort "Killerspiele", eingeführt durch Beckstein u. Stoiber im Zusammenhang mit Amokläufen Jugendlicher, von der Presse aufgegriffen. War im alten Artikel auch durch Stoiber-/Beckstein-Zitate belegt, warum wurde das entfernt?--R. Nackas 11:18, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Du schließt hier aus der derzeitigen Definition des Wikipediaartikels (die im übrigen unbelegt ist) und deiner Wahrnehmung von Politikerzitaten auf eine Tatsache. Das nennt man landesüblich Theoriefindung. Korrekt wäre die Darstellung, wenn Du bsp. eine wiss. Arbeit über die politische Diskussion zu diesem Thema findest, in der Ursprung und Verwendung des Begriffs untersucht werden oder zumindest eine Quelle existiert, in denen weder ein Journalist noch ein Politiker oder Gamingaktivist behauptet, dass es sich um ein politisches Schlagwort handelt. --Taxman¿Disk? 11:49, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich gehe nicht davon aus, dass die Definition des Wikipedia-Artikels falsch ist, deswegen wende ich sie an. Mit der Forderung nach einer wissenschaftlichen Studie über Sachverhalt XY, die weder von Personengruppe A, B, oder C sein darf, kann man sehr einfach Standpunkte unterbinden, die man selbst nicht teilt, das sehe ich kritisch.--R. Nackas 12:06, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Richtig, denn unsere Aufgabe sollte es sein, nach Möglichkeit gar keinen Standpunkt einzunehmen. Wenn es uns nicht möglich ist, den strengen Quellenanforderungen gerecht zu werden (weil es dazu nunmal nichts gibt) dann können wir entsprechende Aspekte entweder weglassen, oder müssen uns auf Formulierungen beschränken, die wir aus den uns zur Verfügung stehenden Quellen abnehmen können, ohne dass daraus unser Standpunkt deutlich wird. In diesem Sinne finde ich den Link zur Zentrale für politische Bildung super! --Taxman¿Disk? 12:28, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Die kritischen Argumente von Spielern sollen unerwähnt bleiben, weil man nicht sicherstellen kann, dass sie einen hinreichend großen Anteil unter den Spielern darstellen? Das ist doch kein Argument, und das völlige Verschweigen von Contra-Positionen in einer kontroversen Debatte wie dieser an sich schon ein Verstoß gegen NPOV. "Killerspiele" ist nun mal kein sachlicher Begriff, sondern ein Schlagwort für eine Debatte, deshalb muss die Debatte als solche auch dargestellt werden, inklusive ausgewogener Pro- und Contra-Stimmen.--R. Nackas 11:40, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe nie gesagt, dass es nicht auftauchen soll. Allerdings greift hier en:WP:WEASEL. Wenn es um politische Debatten geht muss genau nachvollziehbar sein, wer mit welcher Unterstützung (also die Verbreitung der Aussage in relevanten Gruppen) welche Aussage trifft. Eine Pauschalisierung auf „die Gaminggemeinde“ u.ä. ist in diesem Fall tödlich. --Taxman¿Disk? 11:49, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Einverstanden. So oder so liegt also noch viel Arbeit vor uns.--R. Nackas 11:53, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
erledigtErledigt --Bkmzde 11:04, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Überarbeitung die 2.

Ich hab jetzt den artikel noch einmal überarbeitet.

Da derzeit keine gültige Definition existiert, habe ich den entsprechenden Abschnitt rausgeschmissen und den Inhalt mit Ursprung und Anwendung in der Debatte zusammengeführt. Die Vergleichsstudie des wissenschaftlichen Dienstes hat für mich keinerlei Mehrwert in Sachen Definition gebracht (dort werden nur die unterschiedlichen Umgangsweisen mit dem Thema in anderen Staaten genannt), daher habe ich sie rausgeschmissen.

Maria Böhmer mag bei den Koalitionsverhandlungen einen wichtigen Beitrag in diese Richtung geleistet haben, in der Form, wie sie zuletzt hier dargestellt wurde glich das allerdings eher einem Pranger. Vielleicht lassen sich noch genauere (und, im Gegensatz zu einem Tauss Zitat aus einer nicht abrufbaren Zeitung, auch nachvollziehbare) Quellen finden, die das Zustandekommen dieses Punktes im Koalitionsvertrag detaillierter erfassen.

Es fehlt weiterhin eine Übersicht über die Begriffsgeschichte, leider werden wir in diesem Zusammenhang wohl um ein wenig TF nicht umhinkommen. Es gilt also, maßgebliche Beiträge in den Medien, bei denen der Begriff verwendet wurde (und bei dem tatsächlichen Konsequenzen nicht nur in den Mund genommen wurden), zu finden. --Taxman¿Disk? 18:36, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Sorry, ich stimme mit den Änderungen überhaupt nicht überein. Das ist ein Schritt nach hinten und da mache ich nicht mit. Kannst einen LA stellen --Bkmzde 19:15, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Die Einleitung ist mir jetz etwas zu verkrampft neutral. Das das Wort Killerspiel ein politisches Wort ist völlig klar - kein Spielerhersteller nennt sein Spiel so und das Genre gibt es auch nicht. --Grim.fandango 20:10, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Beachte bei deiner Überarbeitung das Review bitte! --Bkmzde 06:08, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Aufgrund der zweiten Überarbeitung habe ich das Review abgebrochen. Ich habe auch noch mal Änderungen vorgenommen, die, wie ich meine, die Leserlichkeit erhöhen und den Artikel etwas genauer im Wortlaut machen. Gibt es diesbezüglich Kritik? --Bkmzde 20:44, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Zu der Verwendung in den Medien

ich habe soeben zweimal den Verweis auf den Zeitartikel entfernt, nicht, weil ich ihn nicht zutreffend finde, sondern weil er als einzigen Verweis auf die Medienreaktion sehr herausgepickt wirkt. Vielleicht könnten wir mal an dieser Stelle (auch wenn es wieder OR ist) ein paar Reaktionen in den Medien sammeln. Dass der begriff z.B. von der ZEIT kritisch gesehen wird hindert die BILD ja keineswegs daran, ihn ununterbrochen unkritisch zu verwenden. Ich werde mal schauen, was ich zu dem Thema in den großen Medien finden lässt. --Taxman¿Disk? 14:48, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Liest sich gut. Aber ich glaube nicht das da ein Mehrwert für den Artikel drin steckt. Die nüchtere Feststellung, dass es sich um ein unsachliches Synonym handelt haben wir ja schon verarbeitet. Da stimme ich dir zu. Ein Medienecho im Artikel zu bilden scheint mir Unmöglich, auch nicht exemplarisch. Wenn man damit anfängt, hat man am Ende einen riesen Rattenschwanz von Einträgen, weil jeder einen „exemplarischen Beitrag“ leisten möchte und ich habe in diversen Artikeln erleben müssen. Am Ende schlagen sich die Autoren die Köpfe ein, was den nun darein soll, darf und was richtig ist. Verstrickungen in TF und POV passieren dann schneller als man denkt. Ich finde das nicht gut.
Die Verwendung in den Medien ist ja letztendlich die Selbe wie in der Politik. Die Medien transportieren die Debatte aus der Politik in die Öffentlichkeit, sodass diese daran Teil hat - je nach Niveau sachlich bis reißerisch. Von daher würde ich auch davon abraten. --Bkmzde 23:05, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ziel der (politischen) Debatte

Wir könnten was ganz nüchtern und sachlich über die Ziele der der Debatte schreiben. Dabei ist darauf zuachten, dass wir nicht bei Verschwörungstheorien landen, was, wie der Name schon sagt, TF ist. Wir können konkret darüber schreiben welche Änderungen in den vergangenen Anträgen angedacht waren (ich habe immer was von Jugendschutz gelesen). Es muss Gründe für das scheitern der Anträge geben. Darüber können wir auch schreiben (Was waren die Gründe überhaupt?). Somit haben wir sogar die Debatte ganz sachlich aufgenommen und die Frage beantwortet „Warum sollen diese Verboten werden?“ (Pro Verbot) und „Warum sollen diese nicht Verboten werden?“ (Contra Verbot) --Bkmzde 23:30, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Wenn man bereits existierende Verschwörungstheorien nur wiedergibt ist das aber nicht TF. allerdings müssen diese Verschwörungstheorien natürlich relevant genug sein. --MrBurns 01:23, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Wenn ich mir die Einleitung des dazugehörigen Artikels durchlese und versuche „Ziel der (politischen) Debatte“, Sachlichkeit und Neutralität in Verbindung mit Verschwörungstheorie zu bringen, dann wird mir ganz anders. Ich lese da was von „konspirativ“ , von „Hypothesen“ und von „allgemeine Folgen“. Das riecht förmlich schon nach TF, denn es geht um allgemeine Vermutungen anhand einer Verschwörung zu klären. Wenn es dazu (wissenschaftlich) fundierte Quellen geben sollte, könnte man daran denken einen eigenen Abschnitt „Verschwörungstheorie“ zu erstellen, mehr aber auch nicht. Kurz, ich halte das für keine gute Idee --Bkmzde 06:40, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Es geht darum, dass eine Verschwörungstheorie relevant ist, wenn sie ind er Bevölkerung weit genug verbreitet ist. Natürlich darf man die Verschwörungstheorie im Artikel nicht als die Wahrheit hinstellen, aber man kann erwähnen, dass es sie gibt und was deren Inhalt ist. In anderen WP-Artikeln wird das auch gemacht, manche Artikeln wie z.B. Neue Weltordnung (Verschwörungstheorie) sind sogar Verschwörungstheorien gewidmet. --MrBurns 02:54, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Eine Überlegung zum Scheitern solcher Gesetzesinitiativen: vielleicht liegt ein Grund darin, dass Gewaltverherrlichung bereits juristisch definiert und sanktioniert ist.--R. Nackas 19:00, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Möglich. Ich habe heute Morgen nochmal kurz reingelesen und da war was mit Informationsfreiheit --Bkmzde 20:23, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Linkssammlung

Mögliche interessante Links hier her:

Neuer Absatz über PEGI

In den übrigen europäischen Staaten sind die Jugendschutzbestimmungen im Vergleich zu Deutschland weniger restriktiv, hier wird größtenteils das PEGI-System für eine Alterseinstufung verwendet. Die PEGI-Einstufung ist rechtlich nicht verbindlich, sondern gibt den Erziehungsberechtigten lediglich Empfehlungen über die jeweilige Geeignetheit von Computerspielen.

Es gibt durchaus einige Länder, in denen PEGI rechtlich verbindlich ist, siehe en:Pan_European_Game_Information#Where_PEGI_is_used. --MrBurns 03:44, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Bitte mit Sorgfalt bearbeiten und neu anhängen. Danke! --Bkmzde 06:13, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe das schnell selbst gemacht, weil ich es zu schade fand den Abschnitt draußen zu lassen. Zudem wird etwas die deutschlandlastigkeit raus genommen. Dennoch könnte man etwas mehr dazuschreiben =) P.S. Vorsicht mit Phrasen wie im Vergleich zu Deutschland weniger restriktiv. Auch wenns stimmt verstrickt man sich schnell in POV :/ --Bkmzde 06:45, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Wenn es stimmt, dass die meisten anderen europäischen Länder das PEGI-System ohne rechtliche Verbindlichekeit nutzen und der Jugendschutz weniger restriktiv als in Deutschland ist, warum sollte die Erwähnung dieses Sachverhalts dann gegen NPOV verstoßen? Neutraler Standpunkt heißt nicht, zu versuchen es möglichst allen recht zu machen, sondern es heißt einen Sachverhalt möglichst sachlich und neutral darzustellen. Wenn ich geschrieben hätte "in den übrigen europäischen Staaten sind die Jugendschutzbestimmungen weniger bevormundend", oder aber "in den übrigen europäischen Staaten wird Jugendschutz nicht ernst genug genommen, was man am ineffektiven PEGI-System sehen kann", das wäre dann POV. Aber einfach die Feststellung, dass es unterschiedlich restriktiv ist, ist doch nicht wertend. Und ich hatte übrigens an die wenigen Ausnahmen wie Großbritannien u. Finnland gedacht, als ich "größtenteils" geschrieben habe. Warum die wenigen Ausnahmen extra hervorheben? Übrigens ist mir eingefallen, dass man noch genauer auf die Schweiz und Österreich eingehen sollte, schließlich ist die deutschsprachige Wikipedia auch für unsere Nachbarn aus den Alpen da :) Ich werde den Abschnitt noch einmal überarbeiten.--R. Nackas 11:49, 21. Mär. 2009 (CET)Beantworten

So,habe es jetzt umformuliert und ergänzt und auch eure Kritik berücksichtigt: "Anders als in Deutschland wird in der Schweiz und in Österreich das europäische PEGI-System für eine Alterseinstufung verwendet. In der Schweiz haben sich Hersteller und Händler eine freiwillige Selbstverpflichtung auferlegt, die PEGI-Einstufungen beim Verkauf einzuhalten.[6] In Österreich sind die PEGI-Einstufungen rechtlich nicht verbindlich, sondern geben den Erziehungsberechtigten lediglich Empfehlungen über die jeweilige Geeignetheit von Computerspielen. Ähnlich wird das PEGI-System in den meisten übrigen europäischen Staaten als Empfehlung verwendet, lediglich in Finnland ist es rechtlich verbindend. In Großbritannien ist hingegen bei Computerspielen eine Prüfung durch das British Board of Film Classification vorgeschrieben, das (ähnlich wie die USK in Deutschland) eine eigene, rechtlich verbindliche Alterseinstufung vornimmt." Ergänzen könnte man noch Info zur ESRB in den USA, die ähnlich wie das PEGI-System angelegt ist (also unverbindlich)--R. Nackas 12:31, 21. Mär. 2009 (CET)Beantworten
In einigen Bundesländern in Österreich (z.B. Wien) ist es allerdings verboten, Spiele an Kinder oder Jugendliche zu verkaufen, die jünger sind als die PEGI-Einstufung. Der Grund, warum dem nur in einigen Bundesländern so ist ist, dass der Jugendschutz in Österreich im Verantwortungsbereich der Bundesläner liegt. --MrBurns 15:22, 21. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Danke für die Ergänzung. Gilt dabei die PEGI- oder die USK-Einstufung? Im Artikel hast du USK geschrieben.--R. Nackas 15:47, 21. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Das hängt vom Bundesland ab (in Wien gilt PEGI, in Kärnten und Salzburg USK, von den restlichen Bundesländern weiß ichs nicht, aber ich glaub, die haben da alle keine abgestuften Verkaufsbeschränkungen). Ich habs jetzt korrigiert. --MrBurns 15:53, 21. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hört sich schon mal gut an, aber BTW: Quellen für die getroffenen Aussagen nicht vergessen. --Bkmzde 12:37, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Nuts! Ist ja schon längst umgesetzt ^^. Das wars zu PEGI, oder? --Bkmzde 10:46, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Zur Schweiz habe ich ja schon einen Link in die Fußnote gepackt, zur komplizierten Länderzuständigkeit in Österreich wäre aber noch ein weiterführender Link hilfreich. Vielleicht hat MrBurns ja etwas parat.--R. Nackas 18:00, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten