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Akademie der bildenden Künste Wien

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Die Akademie der bildenden Künste in Wien wurde 1692 gegründet, 1872 zur Kunsthochschule aufgewertet und ist seit 1998 eine Universität.

Sie umfasst acht Meisterschulen für Malerei und Grafik, zwei für Bildhauerei, eine für Medailleurkunst und Kleinplastik, zwei für Architektur mit drei angeschlossenen Instituten, eine für Bühnenbild, eine für Restaurierung und Konservierung und eine für Tapisserie.

Außerdem gibt es an der Akademie drei Institute für Lehramtsstudien, eines für Farbenlehre und Farbenchemie und vier kulturwissenschaftliche Institute (Kunstgeschichte, Gegenwartskunst, Sakrale Kunst, Philosophie und Wahrnehmungslehre).

Die Akademie beherbergt eine Gemäldegalerie, das Otto-Wagner-Archiv und mit dem Kupferstichkabinett eine der bedeutendsten österreichischen Grafiksammlungen.

Durch Fliegerbomben wurden im zweiten Weltkrieg viele Kunstschätze zerstört.