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Ronsdorfer Hirtentasche

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Die Ronsdorfer Hirtentasche (vgl. Jalkut) ist die niedergeschriebene und zumammengefaßte Form der spirituellen und geistigen Inspirationen und Eingebungen der "Seherin" Anna vom Büchel, der Ehefrau des strenggläubigen Pietisten Elias Eller, dem Gründer der Stadt Ronsdorf. Beide hatten eine Vision von einem neuen, "gottgefälligen Zion", dass den religiösen Ansprüchen der Anhänger dieser Sekte entsprechen sollte. Dass die Hirtentasche oftmals mit mysterisch-religiösen Dingen wie der Bundeslade oder dem Heiligen Gral in Verbindung gebracht wird, gehört mit Sicherheit ins Reich der religiösen Märchen und ist in keinster Weise belegbar. Um die Hirtentasche wurde immer ein Geheimnis gemacht und so ranken sich in Ronsdorf etliche Sagen und Legenden hierüber. Eine von ihnen besagt, dass das Haus, in der sich die Tasche befindet, keinen Schaden nehmen werde. Man kann über diese Tasche und den religiösen Legenden sehr wohl geteilter Meinung sein, aber sie hat es tatsächlich gegeben (siehe Weblinks) und erstaunlicher Weise ist bei den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg weder die Reformierte Kirche Ronsdorf noch das Haus, in dem die Hirtentasche aufbewahrt wurde, getroffen worden. Mittlerweile wurden zumindest Fragmente der Aufzeichnungen wieder aufgefunden.

Nachweis bei Spiegel-Wissen.de

Nachweis der Hirtentasche

ein weiterer Nachweis

ein weiterer Beleg für die Existens der Hirtentasche

ein Nachweis in engl. Sprache

[1]

[2]]