Ausführbares Programm
Computerprogramme gibt es in 2 Versionen:
- in der direkt ausführbaren Version als "Exe-File".
- in der gut lesbaren Entwicklungsversion. Quelltext
Die Entwicklungsversion wird meist durch einen Compiler in ein ausführbares Programm übersetzt und kann erst dann gestartet werden. Bei manchen Programmiersprachen wird der Quelltext aber auch erst während der Laufzeit durch einen Interpreter in die Maschinensprache übersetzt.
Ausführbare Dateien sind meist in Maschinensprache oder in einem Maschinensprache ähnlichen Precode geschrieben.
Durch einen Decompiler kann man versuchen, ein ausführbares Programm wieder in ein les- und veränderbares Programm zurück zu übersetzen.
Windows
Im Windowsbereich enden die meisten ausführbaren Programme mit der Dateiendung
- EXE
- COM
- BAT
Linux
Unter linux muss das "x-bit" gesetzt sein. Die Dateimaske sieht dann in etwa so aus:
-r-xr-xr-x 1 michael users 165895 2002-11-20 14:39 datei
Das x-Bit und die anderen Dateiattribute können zb mit chmod freigeschaltet werden, sofern man die Rechte dazu hat.
Ist eine ausführbare Datei im Dateipfad und der User besitzt ausreichende Leserechte so ist sie durch einfache Angabe des genauen Namens innerhalb einer Shell ausführbar. Der Name der Datei spielt dabei keine Rolle.
Unter Linux kann ein selbstcompiliertes Programm mit ./programmname gestartet werden.
Links
- http://www.clug.in-chemnitz.de/vortraege/elf_a.out/
- Probleme mit ausführbaren Programmen unter Linux