Wikipedia
Wikipedia /Enzyklopädie. Zur Zusammenarbeit nutzt sie ein Wiki, eine Software, mit der jeder Internetnutzer im Browser neue Artikel schreiben oder bestehende verändern kann.
/ ist eine von ehrenamtlichen Autoren verfasste, mehrsprachige, freie Online-Das Projekt bezeichnet sich als freie Enzyklopädie, weil alle Inhalte unter einer Lizenz stehen, die jedermann das Recht einräumt, die Inhalte unentgeltlich zu nutzen, zu verändern und zu verbreiten. Es gilt als die umfangreichste Sammlung originär freier Inhalte. Der Begriff "Wikipedia" ist ein Kofferwort, er setzt sich aus "Wiki" und "Encyclopedia" zusammen. Betrieben wird das Projekt von der Wikimedia Foundation, einer Non-Profit-Organisation mit Sitz in Florida, USA.
Wikipedia startete im Januar 2001 zunächst in englischer Sprache. Bereits wenige Monate später kamen – unter anderem mit der deutschsprachigen Ausgabe – weitere Sprachen hinzu. Mittlerweile existiert das Projekt in mehr als 100 Sprachen. Im September 2004 überschritt der Umfang des Gesamtprojekts die Grenze von einer Million Artikeln. Die deutschsprachige Wikipedia enthält 3.021.936 Artikel, die englische über 550.000 (Stand 6. Juni 2025).
Geschichte


Die erste belegte Idee, das Internet zur kooperativen Erstellung einer Enzyklopädie zu verwenden, stammt von Rick Gates und wurde am 22. Oktober 1993 im Usenet veröffentlicht. In der Folge wurde das Projekt unter dem Namen Interpedia diskutiert, kam über das Planungsstadium allerdings nicht hinaus. Ob die Überlegungen zur Interpedia direkten Einfluss auf die Entstehung der Wikipedia hatten, ist nicht belegt. Ebenfalls unklar ist, welchen Einfluss die von Richard Stallman, dem bekanntesten Vertreter der Freie Software-Bewegung, 1999 veröffentlichte Idee zur GNUPedia hatte.
Im März 2000 startete der Internet-Unternehmer Jimmy Wales seinen Anlauf zu einer Internet-Enzyklopädie. Er engagierte über die Firma Bomis, deren Teilhaber und Geschäftsführer Wales damals war, den Philosophiedozenten Larry Sanger und rief mit ihm als Chefredakteur die Nupedia ins Leben. Das Projekt basierte auf einem Redaktionsprozess, der sehr stark an den konventioneller Enzyklopädien angelehnt war. Autoren mussten sich zunächst bewerben und ihre Texte anschließend einen langwierigen Peer-Review durchlaufen. Entsprechend langsam entwickelte sich das Projekt.
Parallel zu Nupedia startete Wales, ebenfalls mit Larry Sanger als Chefredakteur, am 15. Januar 2001 die englischsprachige Wikipedia. Ursprünglich sollte Wikipedia als Plattform zur gemeinsamen Erstellung von Artikeln dienen, die später den Redaktionsprozess der Nupedia durchlaufen sollten. Vor allem aufgrund seiner Offenheit – das Wiki-Prinzip gestattete die Mitarbeit ohne Registrierung – entwickelte sich das Projekt so rasant, dass diese Idee immer mehr in den Hintergrund trat.
Ende des Jahres 2001 existierte Wikipedia bereits in 18 verschiedenen Sprachen. Im Februar 2002 entschied sich Bomis, nicht länger einen Chefredakteur zu beschäftigen und kündigte den Vertrag mit Larry Sanger, der kurze Zeit später seine Arbeit bei Nupedia und Wikipedia einstellte.
Im Februar 2002 musste die Wikipedia erstmals einen spürbaren Rückschlag hinnehmen. Zahlreiche Autoren der spanischen Wikipedia entschlossen sich zu einem Fork. Die Gründe für die Abspaltung unter dem Namen Enciclopedia Libre waren Gerüchte über die mögliche Einblendung von Werbung innerhalb der Wikipedia und das Unbehagen über mangelnden Einfluss in der englischsprachig dominierten internationalen Projektkoordination.
Um eine weitere Aufspaltung des Projekts zu verhindern, erklärte Jimmy Wales im gleichen Jahr, dass die Wikipedia auch künftig werbefrei bleiben solle. Außerdem änderte er die Adresse des Projekts von wikipedia.com auf wikipedia.org ( die Top Level Domain com war ursprünglich für kommerzielle, org für nicht-kommerzielle Organisationen gedacht).
Am 20. Juni 2003 schließlich verkündete Wales die Gründung der Wikimedia Foundation und übereignete der Non-Profit-Organisation die Server, auf denen die Projekte liefern, und die Namensrechte, die bis dato bei Bomis oder ihm persönlich lagen.
Funktionsweise
Wikipedia ist ein Wiki, d. h. eine Website, bei der jeder Benutzer ohne Anmeldung Autor werden kann. Diese Möglichkeit beschränkt sich nicht auf das Schreiben von Beiträgen, sondern umfasst auch Änderungen an bestehenden Texten. Eine Redaktion im engeren Sinne gibt es nicht, das Wiki-Prinzip basiert vielmehr auf der Annahme, dass sich die Benutzer gegenseitig kontrollieren und korrigieren.
Der Inhalt ist als Hypertext organisiert. Durch Links entsteht eine netzartige Struktur zwischen einzelnen Artikeln. Neben den im Kontext angebrachten Hyperlinks auf andere Artikel existieren noch weitere Navigationsmöglichkeiten wie Kategorien oder der alphabetische Index, die jedoch eine untergeordnete Rolle spielen.
Grundsätze für die Mitarbeit
Der vorgegebene Rahmen für die Autoren ist sehr weit gefasst. Die Initiatoren des Projektes haben nur sehr wenige Richtlinien aufgestellt, die als unumstößlich gelten. Dazu zählt als erster Grundsatz, dass Wikipedia der Schaffung einer Enzyklopädie gewidmet ist. Der Grundsatz des neutralen Standpunkts legt die inhaltliche Ausrichtung der Artikel fest. Die Autoren willigen ferner mit dem Speichern darin ein, ihre Beiträge unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (GFDL) zu veröffentlichen. Als Verhaltensvorschrift wird von Mitarbeitern am Projekt gefordert, ihre Mitautoren zu respektieren und niemanden persönlich anzugreifen.
Wikipedia ist eine Enzyklopädie
Was eine Enzyklopädie ist, wird in der Wikipedia durch Abgrenzung definiert. So finden sich in den unterschiedlichen Sprachausgaben der Wikipedia ähnliche Listen mit Dingen, die Wikipedia nicht ist, z.B. keine Datenbank und keine Gebrauchsanleitung. Trotz dieser sehr umfangreichen Listen und entsprechender Erläuterungen führt die Auslegung dieser Richtlinie immer wieder zu Diskussionen innerhalb der Gemeinschaft der Autoren. Besondere Bedeutung hat dabei die Frage der Relevanz (z.B. Ist eine bestimmte Person wichtig genug, um in eine Enyzklopädie aufgenommen zu werden?, Soll es auch Artikel über einzelne Straßen geben?). Allgemeine Kriterienkataloge etwa für Biographien, wie sie in traditionellen Enzyklopädien gebräuchlich sind, kennt die Wikipedia nicht. Im Zweifel wird über den Einzelfall diskutiert. Empfindet ein Benutzer ein Thema als ungeeignet oder einen Artikel als dem Thema nicht angemessen, kann er einen so genannten Löschantrag stellen.
Neutraler Standpunkt
Um den wissenschaftlichen Ansprüchen an Enzyklopädien gerecht zu werden, gibt es die Richtlinie des neutralen Standpunkts (NPOV, von englisch neutral point of view). Diese besagt, dass Artikel so ausgewogen und neutral wie möglich geschrieben werden sollen. Existieren zu einem Eintrag mehrere verschiedene Ansichten, so sollte ein Artikel diese erwähnen. Der neutrale Standpunkt sagt allerdings nicht aus, dass alle Ansichten gleichwertig präsentiert werden müssen: Die im Rahmen der wissenschaftlichen Methode plausiblere Ansicht kann etwa an erster Stelle genannt werden (siehe auch: Ockhams Rasiermesser). Ebenso wie die Eignung einzelner Artikel für eine Enzyklopädie wird auch die Einhaltung des neutralen Standpunkts lediglich durch den sozialen Prozess bei der Entstehung von Artikeln gewährleistet – Ungewöhnliche Artikel werden auch akzeptiert.
Urheberrecht und Freiheit der Inhalte
Alle Mitarbeiter der Wikipedia erklären sich mit dem Einstellen oder Bearbeiten von Artikeln damit einverstanden, von ihnen beigetragene Inhalte unter der GFDL zu veröffentlichen. Diese Lizenz erlaubt es anderen, die Inhalte nach Belieben zu überarbeiten und auch kommerziell zu verbreiten, sofern die Bedingungen der Lizenz eingehalten werden und die Inhalte wieder unter der gleichen Lizenz veröffentlich werden. Eine Eigenschaft der verwendeten Lizenz ist, dass spätere Einschränkungen nicht möglich sind. Die Lizenz macht es damit unmöglich, Artikel später unter Berufung auf das Urheberrecht einer Exklusiv-Verwertung zuzuführen.
Für viele Autoren ist dieses aus der Freie Software-Bewegung bekannte Prinzip ein wesentlicher Grund, bei der Wikipedia mitzuarbeiten. Für einige engagierte Autoren die nicht anonym arbeiten, ist es aber auch motivierend als Hauptautor von Artikeln bei der weiteren Veröffentlichung der Werke außerhalb der Wikipedia namentlich genannt zu werden, was ebenfalls eine der Bedingungen der Lizenz ist.
Respektvoller Umgang
Auch wenn diese Richtlinie als unnötig angesehen werden kann, da der respektvolle Umgang mit anderen Menschen von vielen als Selbstverständlichkeit angesehen wird, zeigt die Realität doch, dass diese Richtlinie ihre Existenzberechtigung hat. Besonders die Offenheit des Projektes und der damit verbundene unkontrollierte Zustrom neuer Autoren, die rein schriftliche Kommunikation sowie die unterschiedliche soziale und kulturelle Herkunft der aktiven Benutzer machen es offenbar notwendig, sich von Zeit zu Zeit an diese Richtlinie zu erinnern.
Organisation
Sowohl die Interpretation der oben aufgeführten Grundsätze als auch weitere Vorgaben werden von der Gemeinschaft der Autoren festgelegt und beruhen vor allem auf sozialen Protokollen. Der Betreiber des Projekts, die Wikimedia Foundation, mischt sich in aller Regel nicht in diesen Prozess ein und vertraut stattdessen auf die Selbstorganisation der Gemeinschaft.
Organisatorisch gliedert sich die Wikipedia in drei Bereiche, so genannte Namensräume, die durch Präfixe im Seitennamen unterschieden werden: Die eigentliche Enzyklopädie mit den angeschlossenen Diskussionsseiten, wo an den Artikeln gearbeitet wird. dem Benutzernamensraum, in dem jeder Autor eine persönliche Seite erhält, auf der er sich vorstellen kann, und eine Nachrichtenseite, auf der andere mit ihm Kontakt aufnehmen können, und dem Wikipedia-Namensraum zur Verwaltung des Projekts.
Im Wikipedia-Namensraum finden sich Einführungstexte und das Software-Handbuch, Stilregeln und Formatkonventionen. Dort entscheidet die Autorengemeinschaft, welche Artikel gelöscht werden, kürt in einem Review-Prozess besonders gute Beiträge zu exzellenten Artikeln, die auf der Hauptseite vorgestellt werden, und wählt Administratoren, die erweiterte Software-Funktionen erhalten.
Kritik und Probleme
Qualität und Verlässlichkeit der Inhalte
Der am häufigsten angeführte Kritikpunkt an der Wikipedia ist, dass jeder Artikel verändern kann. Während herkömmliche Enzyklopädien mit bezahlten Experten und redaktioneller Kontrolle für die Einhaltung von Qualitätsstandards bürgen, bietet Wikipedia keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit ihrer Artikel.
Die Betreiber der Wikipedia stellen sich auf den Standpunkt, dass aufgrund der Einfachheit, Änderungen vorzunehmen, die Hemmschwelle sinkt, Fehler zu korrigieren. Nach ihrer Ansicht reifen die Artikel somit, da Fehler nach einiger Zeit gefunden und behoben werden.
Durch die Fähigkeit der Software, zu jedem Artikel dessen Versionsgeschichte aufzurufen und Querverweisen zu folgen, können Leser und Autoren den Werdegang eines Artikels verfolgen und sich damit ein umfassenderes Bild machen. Ebenso kann zu jedem Artikel eine Diskussionsseite abgerufen werden, die nicht in den Artikeltext gehörende Anmerkungen enthält. Die Annahme der Betreiber von Wikipedia ist, dass Leser das Gelesene hinterfragen und diese Angebote annehmen.
Anders als in herkömmlichen Enzyklopädien sagen Länge und Umfang eines Artikels in Wikipedia nichts über seine Bedeutung aus. Während viele Pop-Kultur- oder Computer-Themen in aller Breite dargestellt sind, kann es passieren, dass Wikipedia zu einem zentralen Begriff der Philosophie nur einen mageren Stub (Bezeichnung für einen extrem kurzen Eintrag) enthält.
Ein weiteres Problem stellen Interessengruppen dar, die versuchen, Artikelinhalte in eine bestimmte Richtung zu beeinflußen. Artikel zu umstrittenen Themen wie Sekten oder obskuren esoterischen Theorien entsprechen deshalb oft nicht dem Neutralitätsgrundsatz.
Urheberrechtsverletzungen
Die offene Natur eines Wiki bietet zunächst keinen Schutz gegen Urheberrechts- und andere Rechtsverletzungen. Ergibt sich ein Verdacht, prüfen aktive Nutzer deshalb neue Artikel darauf, ob sie von anderen Websites kopiert wurden. Wenn sich der Verdacht bestätigt, werden diese von den Administratoren nach einer Einspruchsfrist gelöscht. Hundertprozentige Sicherheit bietet dieses Verfahren jedoch nicht.
Schwesterprojekte
Da sich die Wikipedia selbst auf enzyklopädische Artikel beschränkt, sind inzwischen Ableger entstanden, die sich anderer Textsorten annehmen. Ein wichtiger Ableger ist Wiktionary, ein Projekt, das das Wiki-Konzept auf Wörterbücher anwendet.
Im Juli 2003 wurde die Idee geäußert, freie Lehrbücher zu erstellen. Zu diesem Zweck wurde das Wikibooks-Projekt begonnen. Das Projekt Wikiquote sammelt Zitate, Wikisource ist eine Sammlung freier Originalquellen. Mit Kamelopedia existiert darüber hinaus eine satirische Variante der Wikipedia, die sich aus der Wikipedia-Community heraus entwickelt hat. Seit September 2004 gibt es mit den Wikimedia Commons ein Projekt, das Bilder und andere Medien für alle Wikimedia-Projekte gemeinsam zugänglich macht. Ein weiteres Schwesterprojekt, Wikinews, das sich dem Aufbau einer freien Nachrichtenquelle widmet, wurde Anfang November 2004 ins Leben gerufen. Bis auf die Kamelopedia werden alle diese Projekte von der Wikimedia Foundation betrieben.
Technik
Anfangs verwendete Wikipedia als Software das in Perl geschriebene UseModWiki, das sich jedoch bald den Anforderungen nicht gewachsen zeigte. Im Januar 2002 stellte Wikipedia auf eine vom deutschen Biologen Magnus Manske geschriebene, MySQL-basierte PHP-Applikation (Phase II) um, die speziell an die Bedürfnisse der Wikipedia angepasst war. Nachdem das Projekt sich über ein Jahr die Resourcen mit dem Webangebot von Bomis geteilt hatte, zog die englische Wikipedia, später auch die anderen Sprachversionen, im Juli 2002 auf einen eigenen Server mit einer von Lee Daniel Crocker überarbeiteten und teils neugeschriebenen Version von Manskes Software (Phase III) um. Diese erhielt später den Namen MediaWiki.
Mit steigenden Zugriffszahlen erhöhten sich die Anforderungen an die Hardware. Waren es im Dezember 2003 noch drei Server, sind zum Betrieb der Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte im Mai 2005 mittlerweile über 70 Server in Florida und Frankreich im Einsatz, die von einem Team ehrenamtlicher Administratoren betreut werden. Das Prinzip, die Server nach berühmten Enzyklopädisten zu benennen, wurde 2005 aufgegeben.
Als Betriebssystem werden verschiedene Linux-Distributionen, überwiegend Fedora, mit der Server-Software Apache, PHP und der Datenbank MySQL eingesetzt. Vorgeschaltete Squid-Caches versorgen nicht angemeldete Besucher, die nur lesen wollen, mit vorgenerierten Seiten. Die MySQL-Datenbank läuft auf mehreren Servern mit Replikation im Master-Slave-Betrieb.
Regelmäßig kommt es zu Kapazitätsengpässen, die dazu führen, dass Seiten nur sehr langsam oder gar nicht geladen werden.
Mehrere Unternehmen und Organisationen boten der Wikimedia Foundation ihre Unterstützung an. Im April 2005 erklärte sich der Suchmaschinenbetreiber Yahoo! bereit, 23 Server in seinem Rechenzentrum in Asien für den Betrieb der Wikipedia abzustellen. Mit Google steht die Wikimedia Foundation ebenfalls in Verhandlungen.
Wikipedia im Vergleich zu anderen Enzyklopädien
Der erste groß angelegte Vergleich mit etablierten Nachschlagewerken Microsoft Encarta Professional 2005 und Brockhaus multimedial 2005 Premium erschien im Oktober 2004 in der Computer-Fachzeitschrift c't (Ausgabe 21/04 vom 4. Oktober 2004). Wikipedia erzielte dort im Inhaltstest die höchste durchschnittliche Gesamtpunktzahl, in der Kategorie Multimedia schnitt die freie Enzyklopädie dagegen schlecht ab. Ein Vergleich mit der Brockhaus Enzyklopädie erfolgte bislang noch nicht.
Zitate
- „Hier entwickelt sich mit Engagement, Können und Streitkultur ein wertvolles Gut: Wissen – frei zugänglich und eine Bereicherung für uns alle.“
(Axel Schäfer, Mitglied des Deutschen Bundestages, der auf seiner Homepage Offline-Versionen der Wikipedia – auch für PDAs – anbietet).
Siehe auch
Weblinks
- Internationales Wikipedia-Portal - Übersicht über die verschiedenen Wikipedia-Ausgaben
- "Phantom authority, self-selective recruitment and retention of members in virtual communities: The case of Wikipedia", Dezember 2003, von Andrea Ciffolilli. - Eine Analyse aus Sicht der "club theory" und "team theory" nach Scotchmer[1]. Enthält auch kritische Anmerkungen und Vorschläge an Wikipedia (7 Seiten).
- "Wikipedia as Participatory Journalism: Reliable Sources? Metrics for evaluating collaborative media as a news resource" (PDF), April 2004, von Andrew Lih. - Eine Arbeit mit journalistischer Sicht, auch über das Zusammenwirken von Wikipedia mit anderen Medien (31 Seiten).
- "The Individual and the Collective in Open Information Communities" (PDF), 2003, von Philippe Aigrain. Über Wissensallmenden, Transaktionskosten und Rollen innerhalb der Wikipediagemeinschaft (6 Steiten).
- "Die Kondensation des Wissens" Technology Review 2005-05, Über Chancen und Gefahr des Scheiterns der Wikipedia.