Kloster Werden
Das Kloster Werden war ein Benediktinerkloster in Essen-Werden an der Ruhr. Werden war seit etwa 800 ein reichsunmittelbares Fürstentum (daher Reichsabtei oder Reichsstift Werden). 1803 wurde das Kloster aufgehoben, die Stadt Werden an der Ruhr fiel an Preußen. 1929 wurde der Landkreis Essen aufgelöst und Werden nach Essen eingemeindet. Seit 1945 ist im ehemaligen Klostergebäude die Folkwang-Hochschule untergebracht.

Geschichte
Die Gründung des Klosters

Die Anfänge Werdens liegen in der Zeit der Wende vom 8. zum 9. Jahrhundert und sind untrennbar mit der Person des Heiligen und Missionars Liudger (* etwa 742; † 809) verbunden. In Nachahmung seiner Vorgänger Winfried Bonifatius und Gregor von Utrecht wirkte der um 742 in Westfriesland geborene Liudger zunächst in Friesland, dann nach der Eroberung Sachsens durch Karl den Großen in Westfalen von Münster aus. Zu Beginn des Jahres 796, folgt man der urkundlichen Überlieferung, also vor 1200 Jahren, erschien Liudger an der unteren Ruhr, wo er nach umfangreichen Landerwerbungen durch Schenkung, Kauf oder Tausch auf seinem Erbgut gegen 800 ein Kloster gründen konnte: das Kloster Werden.
Der Ort befindet sich auf dem linken Ufer der Ruhr auf einer dort erweiterten, i.a. hochwasserfreien Talsohle, die in ein von Bächen (u.a. Klemensborn) durchzogenen Seitental übergeht. Er liegt damit an einer Übergangsstelle des hier etwa in nord-südlicher Richtung laufenden Flusses. Nach Süden und Osten steigt das umliegende Niederbergische Hügelland bis zu einer Höhe von über 140 m an. Durchlässe gewähren hier den Anschluss Werdens an das mittelalterliche Straßensystem der Kölner Straße (Verbindung Nord-Süd), während der Ruhrübergang den Ort mit dem Hellweg (Verbindung West-Ost) verband.
Das liudgeridische Eigenkloster

Die Leitung des so begründeten Werdener Eigenklosters stand dabei der Familie Liudgers zu, zunächst bis zu seinem Tod (809) dem Heiligen selbst, dann seinem Bruder Hildigrim I. (809-827) und den Liudgeriden Gerfrid (827-839), Thiatgrim (840?), Altfrid (840-849) und Hildigrim II. (853/864-886). Durch die Liudgeriden war Werden in Personalunion mit den Bischofssitzen von Münster (bis 849) beziehungsweise Halberstadt (bis 886) verbunden; auch das Zusammengehen von Werden und Helmstedt könnte in diese Zeit fallen. Die Bertoldschen Wirren nach der Mitte des 9. Jahrhunderts leiteten dann das Ende des Eigenklosters liudgeridischer Prägung ein. Zwar wurde mit Hildigrim II. 853/864 noch einmal ein Liudgeride Abt von Werden, doch fiel in seine Amtszeit das vom ostfränkischen König Ludwig dem Jüngeren (876-882) erbetene Privileg über Königsschutz, Immunität und freie Abtswahl, wobei die Wahl durch die Mönche zum ersten Mal nach dem Tod Hildigrims II. (886) durchgeführt wurde. Die Zeit der Werdener Wahläbte hatte begonnen.
Das Kloster und die Könige
Vom 10. bis ins 12. Jahrhundert nahm dann das Kloster eine günstige Entwicklung. Die (teilweise gefälschten) Privilegien der deutschen Könige und Kaiser aus ottonischer, salischer und frühstaufischer Zeit stärkten dabei die Verbindung zwischen dem Kloster und den Herrschern, in deren Schutz sich das Reichskloster Werden jetzt befand. Die materielle Grundlage des Klosters, abzulesen in den schon aus früher Zeit überlieferten Registern der Werdener Grundherrschaft und am Besitz in der näheren Umgebung (Werden, Friemersheim), in Westfalen, Ostsachsen (Helmstedt) und Friesland, war beträchtlich, muss aber wohl im 11. Jahrhundert stagniert haben, wie aus Verwaltungsmaßnahmen der Äbte Gerold (1031-1050) und Gero (1050-1063) zu erschließen ist. Dem entsprach vielleicht auch der schlichtere und strengere Lebensstil, den das Benediktinerkloster unter Einfluss zunächst der Gorzer, dann der Siegburger Regeln zu dieser Zeit und bis ins 12. Jahrhundert hinein erkennen lässt. Mit Abt Wilhelm I. (1151-1160), unter dem die letzten Teile des sog. großen Werdener Privilegienbuchs angefertigt wurden, fand diese innere Blütezeit ihr Ende, wenn auch nach außen die nachfolgenden Äbte stärker als je zuvor in der Reichspolitik engagiert waren und ihre Kontakte zum Papsttum ausbauen konnten. So war Abt Adolf I. (1160-1173) am Romzug Kaiser Friedrich Barbarossas beteiligt, wurde Abt Heribert II. (1197-1226) in den Wirren des welfisch-staufischen Thronstreits, worin er eine bedeutende Rolle spielte, von König Otto IV. (1198-1215/1218) privilegiert und in einer Urkunde des deutschen Königs Heinrich VII. (1220-1235) als Fürst bezeichnet, ein Hinweis auf die reichsunmittelbare Stellung Werdens und auf die sich spätestens zu Beginn des 13. Jahrhunderts aus Besitz und Rechten ausbildende kleine Landesherrschaft des Abts zwischen Kettwig und Heisingen, Bredeney und Heidhausen.
Das späte Mittelalter
Dem Ausbau und Erhalt dieses Territoriums wurden die Belange des Klosters untergeordnet, und so sehen wir im 13. und 14. Jahrhundert, dass (auch von außen angestoßene) Reformen durch Abt und nunmehr immer stärker hervortretendem Konvent unterblieben und Regelungen innerhalb des Klosters bestenfalls wirtschaftliche Fragen (Präbenden, Schuldendienst) und Fragen der Machtverteilung (Rechte des Konvents, Ämterbesetzung, Wahlkapitulationen des Abts) betrafen. Die klösterliche Lebensweise wich dabei zunehmend einer kanonikalen - man sprach im 14. Jahrhundert vom Werdener Stift und seinen Stiftsherren -, während die Zahl der "Mönche", die spätestens seit dem 13. Jahrhundert nur aus edelfreien Geschlechtern kamen, immer mehr zusammenschmolz. Das 15. Jahrhundert sah dann den Zusammenbruch der bisherigen Ordnung. Fehlgeschlagene Reformversuche, Ämterkumulation, Vergabe von Verwaltungsaufgaben an Laien und Durchführung der Gottesdienste durch Weltgeistliche sowie eine wachsende Schuldenlast bei gleichzeitigem Verlust an Gütern und Einkünften führten endlich trotz des Widerstands des Abts und der letzten zwei noch verbliebenen Konventualen zur Reform des Klosters durch die Bursfelder Kongregation im Jahre 1474. Als Administrator übernahm es der Kölner Abt Adam Meyer (1474-1477), die Verhältnisse in der Werdener Abtei nach der langen Zeit des Verfalls wieder zu stabilisieren. Bis zum Ende des 15. Jahrhunderts waren jedenfalls unter den Äbten Dietrich Hagedorn (1477-1484) und Antonius Grimholt (1484-1517) die Grundlagen für das Weiterbestehen der Abtei in der frühen Neuzeit gelegt.
Die frühe Neuzeit

Auch vom 16. bis zum 18. Jahrhundert verlief die Geschichte des Werdener Klosters alles andere als in ruhigen Bahnen. Zwar behaupteten Abt und Mönchsgemeinschaft weiterhin ihr kleines Territorium an der unteren Ruhr gegen die Werden und den Klostervogt sowie den umfangreichen Besitz in Norddeutschland, doch sorgt das Vordringen der Reformation (seit 1550) für Unruhen, ebenfalls die Übernahme der Vogtei über das katholische Kloster Werden durch den protestantischen Kurfürsten Ernst von Brandenburg (1609). Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) kann sich die Mönchsgemeinschaft unter dem Abt und „kaiserlichen General-Kriegs-Kommisarius“ Hugo Preutaeus (1614-1646) behaupten, seit der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts arrangieren sich preußischer Vogt und katholischer Abt miteinander. Barocke Klosterneubauten, Tuchmachereien und Kohlebergbau prägen die wirtschaftliche Entwicklung Werdens im 18. Jahrhundert, beispielsweise unter den Äbten Coelestin von Geismar (1706-1718), Benedikt von Geismar (1728-1757) oder Anselm Sonius (1757-1774). Die Abtei ist dann in den Jahren 1802/1803 säkularisiert worden und wurde endgültig - nach dem Zwischenspiel des französischen Großherzogtums Berg (1808-1815) - preußisch (1815/1816).
Das Territorium des Klosters
Mit der Säkularisation fiel auch das Werdener Territorium an Preußen. Hier hatte der (spät-) mittelalterliche Abt seine nicht unumstrittene Landesherrschaft ausgeübt. Bedroht und eingeschränkt wurde diese nämlich von den mächtigen Nachbarn der Werdener Äbte. Insbesondere über das Mittel der Kirchenvogtei versuchten die Grafen von Altena (Westfalen) beziehungsweise von der Mark, Einfluss auf die Werdener Verhältnisse zu gewinnen, trafen dabei aber im 13. Jahrhundert auf den entschiedenen Widerstand der Kölner Erzbischöfe; die Streitigkeiten um die (Neu-) Isenburg (Mitte des 13. Jahrhunderts) seien diesbezüglich genannt. Werden war zu einem Pufferstaat zwischen den beiden Machtblöcken geworden. Mit der Schlacht von Worringen (1288) und der Niederlage des Kölner Erzbischofs Siegfried von Westerburg änderten sich allerdings die Machtverhältnisse, und die Abtei suchte nun offen die Anlehnung an die Grafen von Mark, ihre Vögte. Der wirtschaftliche Verfall der Abtei verstärkte zudem in der Folgezeit den Einfluss der Märker im Werdener Territorium. Dies machte sich nicht zuletzt im Verhältnis von Vogt und Abt zur sich ausbildenden Stadt Werden bemerkbar.
Urbar des Klosters
Das Urbar des Klosters von um 900 ist eines der wichtigsten frühmittelalterlichen klösterlichen Urbare Deutschlands (neben z.B. dem Prümer Urbar), da eines der wenigen Urbare (z.B. das Freckenhorster Heberegister, das Essener Urbar) ist, die neben dem Lateinischen auch Althochdeutsch (Altsächsisch) verwenden.
Die Stadt Werden

Die Anfänge der Stadt Werden liegen zwar im Dunkeln, doch kann gemutmaßt werden, dass sich schon bald neben dem Kloster, das ja ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für seine Umgebung war, eine kleinere Siedlung mit Markt, Kaufleuten und Handwerkern etablierte. Im 12. Jahrhundert bezeugen dann vereinzelte Quellenhinweise - u.a. die Bezeichnung der Siedlung als civitas und die Nennung einer (Stadt?-) Mauer - die Entwicklung hin zur Stadt. 1256 - wohl nach Ausschaltung des vom Abt abhängigen Stadtvogts (1240) - privilegierte Graf Otto von Altena (Westfalen) (1249-1262) die Werdener Bürger, für die er sich ausdrücklich als Verteidiger ihrer Freiheit (gegen den Abt) einsetzte. Dagegen war die Übereinkunft "über die Begründung und Befestigung der Stadt" (sog. Stadtgründungsurkunde vom 22. Juli 1317) zwischen dem unter Druck geratenen Grafen Engelbert II. von der Mark (1308-1328) und dem Werdener Abt Wilhelm II. (1310-1330) ein Kompromiss, der dem Abt als Stadt- und Landesherrn wichtige Rechte in der Stadt (Münze, Zoll, Rechte bei der Aufnahme von Juden und ?Wucheren?) sicherte. Abt und Abtei wurden aber in der Folgezeit weiter aus der Stadt herausgedrängt. Das älteste Werdener Stadtrecht (vom 25. November 1371) erließ der Vogt Engelbert III. von der Mark (1347-1391) ohne Beteiligung des Abts; es verfügte u.a. die Gründung dreier Gilden und regelte die Aufnahme von Bürgern in die Stadt. Eine gewisse Relativierung der vogteilichen Machtstellung ergab sich dann ein knappes Jahr später, als Engelbert erklärte, außer der Vogtei keine weiteren Recht in der Stadt und im Gericht von Werden zu besitzen. Im 15. Jahrhundert - der Verfall der Abtei machte es möglich - gewann die Stadt weiter an Einfluss: Weinakzise, Brückengeld, Mauerbau und die Befestigung der Ruhrbrücke gehörten nun zum Aufgabenbereich einer städtischen Selbstverwaltung, an deren Spitze Rat und Bürgermeister standen. Mit 700 bis 800 Einwohnern (einschließlich der Stiftsangehörigen) war Werden dabei ein bescheidenes Städtchen innerhalb eines ebenso bescheidenen Territoriums. Dabei blieb es im Wesentlichen - trotz Reformation und protestantisch-preußischer Kirchenvogtei - in der frühen Neuzeit.
Die Doppelabtei Werden-Helmstedt
Vergessen werden darf darüber nicht, dass die Werdener Äbte während des ganzen Mittelalters und der frühen Neuzeit gleichzeitig Leiter des Helmstedter Klosters gewesen sind. Auch in Helmstedt erwuchs ihnen spätestens seit der Mitte des 12. Jahrhunderts eine Stadt, die nach der Brandkatastrophe von 1200 (im deutschen Thronstreit) um 1230 erstmals ummauert wurde und im Laufe des 13. Jahrhunderts weitgehend selbständig vom Werdener Abt als Stadtherrn wurde. Die stadtherrlichen Rechte gingen dabei auf den Rat Helmstedts und auf die welfischen Herzöge über, wobei letztere seit 1180 die Kirchenvogtei über das Kloster besaßen und ihnen 1490 formell Helmstedt abgetreten wurde. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts soll dabei die Einwohnerzahl der Stadt annähernd 3000 betragen haben. Das Helmstedter Kloster geriet im späten Mittelalter in den Sog des Niedergangs der Werdener Abtei. Die Äbte - sowieso nur vom Werdener Konvent gewählt - kümmerten sich kaum noch oder nur unzulänglich (Streitigkeiten mit der Stadt) um die Angelegenheiten im weit entfernten Helmstedt. Und daher hielt auch die Bursfelder Kongregation und ihre Reform erst 1481 dort Einzug und konnte mit dem Neuaufbau des Klosters beginnen. Doch war in der frühen Neuzeit das Helmstedter Ludgerikloster nunmehr Teil einer "Landstadt" im Territorium der welfisch-braunschweigischen Herzöge, u.a. bedroht durch eine protestantische Umgebung. Mit Werden ereilte das Helmstedter Kloster dann das Schicksal der Säkularisation (1802/1803).
Klosterleiter und Äbte von Werden
Liudgeridische Klosterleiter
- Liudger (ca.800-809)
- Hildigrim I. (809-827)
- Gerfrid (827-839)
- Altfrid (839-849)
- Thiatgrim (840?)
- Hildigrim II. (855/64-886)
Wahläbte von Werden
- Andulph (887-ca.888),
- Hembil (888-891?),
- Adaldag (892?),
- Odo (bis 899),
- Hoger (899-900),
- Hildebrand (900-910),
- Adalbrand (910-916),
- Weris (916-930),
- Wigger (930-940),
- Wigo (ca.940-945),
- Reinher (945-962),
- Engelbert (962-971),
- Folkmar (971-974),
- Liudolf (974-983),
- Werinbert I. (983-1001),
- Ratbald (1001-1015),
- Heithanrich (1015-1030),
- Bardo (1030-1031),
- Gerold (1031-1050),
- Gero (1050-1063),
- Giselbert (1063-1065),
- Adalwig (1065-1080),
- Otto I. (1080-1104),
- Rudolf (I.) (1104-1105),
- Rudolf (II.) (1105-1112),
- Liudbert (1112-1119),
- Berengoz (1119-1125),
- Bernhard (1125-1140),
- Werinbert II. (1140-1144),
- Volmar (1144-1145),
- Lambert (1145-1151),
- Wilhelm I. (1151-1160),
- Adolf I. (1160-1173), Sohn von Adolf II. von Berg
- Wolfram (1173-1183),
- Heribert I. (1183-1197),
- Heribert II. (1197-1226),
- Gerhard von Grafschaft (1226-1251),
- Albert von Goer (1251-1257),
- Albero (1257-1277),
- Otto II. (1278-1288),
- Heinrich I. von Wildenburg (1288-1310),
- Wilhelm II. von Hardenberg (1310-1330),
- Johann I. von Hernen (1330-1343),
- Johann II. von Arscheid (1343/44-1360),
- Heinrich II. von Wildenburg (1360-1382),
- Johann III. von Spiegelberg (1382-1387),
- Bruno von Rennenberg (1387-1398),
- Adolf II. von Spiegelberg (1398-1431),
- Johann IV. von Stecke (1432-1451),
- Konrad von Gleichen (1452-1474),
- Adam Meyer (Administrator) (1474-1477),
- Dietrich Hagedorn (1477-1484),
- Antonius Grimholt (1484-1517),
- Johannes von Groningen (1517-1540),
- Hermann von Holten (1540-1572),
- Heinrich Duden (1573-1601),
- Konrad Kloedt (1601-1614),
- Hugo Preutaeus (1614-1646),
- Heinrich Dücker (1646-1667),
- Adolf Borcken (1667-1670),
- Ferdinand von Erwitte (1670-1705),
- Coelestin von Geismar (1706-1718),
- Theodor Thier (1719-1727),
- Simon (von) Bischoping (1727-1728),
- Benedikt von Geismar (1728-1757),
- Anselm Sonius (1757-1774),
- Johannes Hellersberg (1774-1780),
- Bernhard Bierbaum (1780-1798),
- Beda Savels (1798-1802/03)
Literatur
- BÖTEFÜR, MARKUS, BUCHHOLZ, GEREON, BUHLMANN, MICHAEL, Bildchronik 1200 Jahre Werden, Essen 1999
- BUHLMANN, MICHAEL, Frauen in der mittelalterlichen Werdener Grundherrschaft, in: MaH 51 (1998), S.35-52
- BUHLMANN, MICHAEL, Liudger an der Ruhr, in: Ich verkünde euch Christus. St. Liudger, Zeuge des Glaubens 742-809 [1998], S.22-42
- BUHLMANN, MICHAEL, Die älteste Immunitätsurkunde für das Kloster Werden a.d. Ruhr. Untersuchungen zu den Beziehungen zwischen Kloster und Königtum im früheren Mittelalter, in: MaH 52 (1999), S.55-74
- BUHLMANN, MICHAEL, Das Kloster Werden in den karolingischen Reichsteilungen, in: MaH 52 (1999), S.75-91
- BUHLMANN, MICHAEL, Die Abtei Werden und ihre Umlandbeziehungen im Mittelalter, in: MaH 53 (2000), S.15-54
- BUHLMANN, MICHAEL, Essen und Werden: Zu den Anfängen und zur mittelalterlichen Geschichte zweier geistlicher Gemeinschaften, in: MaH 54 (2001), S.67-128
- BUHLMANN, MICHAEL, Liudger und Karl der Große, in: Ich verkünde euch Christus. St. Liudger, Zeuge des Glaubens 742-809 [2001], S.5-48
- BUHLMANN, MICHAEL, Werden a.d. Ruhr: Zeit und Zeitbewusstsein in einer mittelalterlichen Grundherrschaft, in: MaH 55 (2002), S.43-73
- BURGHARD, HERMANN (Bearb.), Werden (= Rheinischer Städteatlas Nr.78) , Köln-Weimar-Wien 2001
- BURGHARD, HERMANN, DUPKE, THOMAS, FEHSE, MONIKA, GERCHOW, JAN, HOPP, DETLEF, WISOTZKY, KLAUS, Essen. Geschichte einer Stadt, hg. v. ULRICH BORSDORF, Bottrop-Essen 2002
- FLÜGGE, WILHELM, Chronik der Stadt Werden: [Bd.1:] Düsseldorf 1887, Ndr Essen-Werden 1989, Erg.H.1: [Essen-] Werden 1889, Erg.H.2: [Essen-] Werden 1891, Bd.2 [= Erg.H.1/2]: Ndr Essen-Werden 1990
- GERCHOW, JAN (Hg.), Das Jahrtausend der Mönche. KlosterWelt - Werden 799-1803 (= Ausstellungskatalog), Essen-Köln 1999
- KÖTZSCHKE, RUDOLF, Studien zur Verwaltungsgeschichte der Großgrundherrschaft Werden an der Ruhr, Leipzig 1901
- KÖTZSCHKE, RUDOLF (Hg.), Die Urbare der Abtei Werden a.d. Ruhr (= PublGesRheinGeschkde XX: Rheinische Urbare): Bd.2: A. Die Urbare vom 9.-13. Jahrhundert, hg. v. R. KÖTZSCHKE, Bonn 1908, Ndr Düsseldorf 1978, Bd.3: B. Lagerbücher, Hebe- und Zinsregister vom 14. bis ins 17. Jahrhundert, Bonn 1908, Ndr Düsseldorf 1978, Bd.4,I: Einleitung und Register. I. Namenregister, hg. v. FRITZ KÖRHOLZ, Düsseldorf 1978, Bd.4,II: Einleitung, Kapitel IV: Die Wirtschaftsverfassung und Verwaltung der Großgrundherrschaft Werden. Sachregister, hg. v. RUDOLF KÖTZSCHKE, Bonn 1958
- LANGENBACH, WILHELM, Stift und Stadt Werden im Zeitalter des dreißigjährigen Krieges, in: BeitrrGWerden 15 (1911), S.1-145
- RÖMER, CHRISTOF, Helmstedt - Werden. Tausendjährige Geschichte einer Doppelabtei aus Helmstedter Sicht, in: MaH 36 (1983), S.11-23
- RÜSCHEN, JOHANNES, Hildigrim und das Kloster Werden, in: MaH 19 (1966), S.85-94
- RÜSCHEN, JOHANNES, Das Kloster Werden und das Emsland, in: MaH 20 (1967), S.19-24
- RÜSCHEN, JOHANNES, Das Kloster Werden im 13. Jahrhundert, in: MaH 22 (1969), S.89-94
- RÜSCHEN, JOHANNES, Die Werdener Äbte des Mittelalters, in: MaH 22 (1969), S.94f
- RÜSCHEN, JOHANNES, Das Kloster Werden im 14. Jahrhundert, in: MaH 22 (1969), S.182-186
- RÜSCHEN, JOHANNES, Das Kloster Werden vom ausgehenden Mittelalter bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges, in: MaH 23 (1970), S.121-128
- SCHANTZ, OTTO (Hg.), Werdener Geschichtsquellen: Bd.1: I. Die Historia monasterii Werthinensis des Abtes Heinrich Duden; II. Insignis monasterii sancti Ludgeri Uuerthinensis annales et catalogus abbatum, Bonn 1912, Bd.2: III. Die Annalen des Propstes Gregor Overham, Bonn 1919, Bd.3: IV. Bernhard Roskamps Katalog; V. Namenverzeichnis, Bonn 1925
- SCHUNCKEN, ALBERT, Geschichte der Reichsabtei Werden an der Ruhr, Köln-Neuss 1865
- STÜWER, WILHELM (Bearb.), Die Reichsabtei Werden an der Ruhr (= Germania Sacra Neue Folge 12, Erzbistum Köln 3) Berlin-New York 1980
- ZIMMERMANN, WALTHER, BORGER, HUGO, EHMKE, RUTH u.a., Die Kirchen zu Essen-Werden (= Die Kunstdenkmäler des Rheinlandes, Beih.7) , Essen 1959
Abkürzungen
- BeitrrGWerden = Beiträge zur Geschichte des Stiftes Werden
- Erg. = Ergänzungs-
- MaH = Münster am Hellweg
- Ndr = Nachdruck
- PublGesRheinGeschkde = Publikationen der Gesellschaft für rheinische Geschichtskunde
Siehe auch: Liste der Burgen und Herrenhäuser im Ruhrgebiet