Zum Inhalt springen

Rohkost

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Januar 2003 um 17:55 Uhr durch Wst (Diskussion | Beiträge) (modif. Rohkostkonzepte werden aktuell diskutiert. (Wenn wiki für sämtliche australischen Aborigenesstämme Platz hat, dann auch für die wichtigsten Rohkostvarianten ;-)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Mit dem Begriff Rohkost werden Speisen bezeichnet, die ungekocht verzehrt werden.

Unter den wichtigsten Rohkostkonzepten unterscheidet man

Zur Rohkost zählt neben der Früchtekost (die meisten Obstsorten) viele Gemüse, Kräuter (meist als Gewürzmittel), Nüsse, eine Reihe von Pilzen, Fisch (Sushi, Matjes, Bismarckhering) Fleisch (Tartar).

Allgemein wird empfohlen täglich genügend Früchte und Gemüse roh zu essen.

Rohkostanhänger sehen den Vorteil ungekochter Nahrung u.a. darin, dass Enzyme, Spurenelemente und vor allem Vitamin C das beim Kochen verringert wird, erhalten bleiben.
Einige Nahrungsmittel, die roh verzehrbar sind, werden durch Kochen leichter verdaulich.
Manche Lebensmittel, z.B. bestimmte Pilze, sind roh nicht zum Verzehr geeignet bzw. giftig. Durch ungekochte Nahrungsmittel können Krankheitserreger wie Parasiten übertragen werden.

Die Wissenschaftsjournalistin Ulrike Gonder und der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer wenden, dass Rohkost im Übermaß sogar krank machen und u.a. zu Darmproblemen führen könne, Zitrusfrüchte könnten den Zahnschmelz angreifen. Ein kompletter Verzicht auf den Kochtopf sei nicht angebracht.