Dorsten
Wappen | Lage |
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Datei:Lage von Dorsten in Deutschland.png |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Münster |
Regionalverband: | Regionalverband Ruhr |
Kreis: | Kreis Recklinghausen |
Fläche: | 171 km² |
Einwohner: | 81.329 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 475,6 Einwohner/km² |
Höhe: | 27-122 m ü. NN |
Postleitzahl: | 46282 / 46284 / 46286 |
Vorwahl: | 02362 / 02369 / 02866 |
Geografische Lage: | 51° 39' Nord 06° 57' Ost |
Kfz-Kennzeichen: | RE |
Amtliche Gemeindekennzahl: | 05 5 62 012 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 11 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Halterner Straße 5, 46284 Dorsten |
Website: | www.dorsten.de |
E-Mail-Adresse: | stadtverwaltung@dorsten.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Lambert Lütkenhorst (CDU) |
Die Stadt Dorsten hat etwa 81.300 Einwohner und ist Große kreisangehörige Stadt des Kreis Recklinghausen in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt an der Lippe südlich des Naturparks Hohe Mark. Die Stadt gehört zwar zum Regionalverband Ruhr, jedoch zählt man das nördliche Stadtgebiet eher zum Münsterland als zum Ruhrgebiet.
Geographie

Durch Dorsten verläuft der fließende Übergang vom ländlichen Münsterland zum städtischen Ballungsraum Ruhrgebiet.
Dies spiegelt sich auch im Stadtbild wieder: Vor allem in den nördlichen Stadtteilen wie Lembeck und Rhade ist die Landschaft von Weideland und Äckern geprägt. In den südlicheren Stadtteilen - vor allem in Hervest - nahm die Industrie und der Bergbau eine bedeutende Stellung ein. Wirtschaftliches und kulturelles Zentrum bildet die Altstadt südlich der Lippe und des Wesel-Datteln-Kanals. Zwischen den Stadtteilen liegen große Wälder wie "Der Hagen" und die "Emmelkämper Mark", dem östlichen Teil des "Dämmerwald", die zum Naturpark Hohe Mark" gehören.
Die Höchste Erhebung ist der Galgenberg nordöstlich von Wulfen-Barkenberg mit 122 m über Normalnull, der niedrigst Punkte befindet sich mit 22 m über Normalnull an der Stelle, wo die Lippe das Stadtgebiet nach Schermbeck verlässt.
Flächennutzung
- 50 % Äcker, Weideland
- 27 % Wald
- 11 % Gebäude und Hofflächen
- 7 % Öffentliche Straßen, Wege, Plätze
- 3 % Sonstige Flächen
- 2 % Gewässer
- 0,2 % Heide, Moor, Abbau- und Brachflächen
Etwa 5 % des Stadtgebietes (853,2 ha = 8,532 km²) sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Die größten Schutzgebiete sind die Lippeauen (421,8 ha) und die Rhader Wiesen (204 ha).
Ausdehnung des Stadtgebiets
Das Stadtgebiet Dorsten hat eine Fläche von 171 km² und hat eine maximale Ausdehnung von 11 km von West nach Ost und von 19,5 km von Nord nach Süd.
Nachbargemeinden
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Dorsten. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt:
Reken (Kreis Borken), Haltern am See und Marl (beide Kreis Recklinghausen) sowie Gelsenkirchen (Kreisfreie Stadt), Gladbeck (Kreis Recklinghausen), Bottrop (Kreisfreie Stadt) Schermbeck (Kreis Wesel) und Raesfeld (Kreis Borken).
Stadtgliederung
Stadtteile (mit Einwohnern)
- Altendorf-Ulfkotte (2200)
- Altstadt (4200)
- Deuten (1800)
- Feldmark (8300)
- Hardt (8200)
- Hervest (13.700)
- Holsterhausen (13.700)
- Lembeck (5300)
- Östrich (2000)
- Rhade (5800)
- Wulfen (16.100)
Entwicklung des Stadtgebiets
Eingemeindungen
1929 werden die Ämter Lembeck (Lembeck, Hervest und Wulfen) und Altschermbeck (Holsterhausen, Hardt und Rhade) zum Amt Hervest-Dorsten vereinigt. Die Altstadt wird 1937 unter Wahrung ihrer bisherigen Stadtrechte in das Amt eingegliedert. 1975 wird das Amt Hervest-Dorsten in Zuge der kommunalen Neugliederung aufgelöst und durch die Stadt Dorsten ersetzt.
Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerzahlen beziehen sich auf den jeweiligen Gebietsstand.
Jahr | Einwohner | Erhebung des LDS |
---|---|---|
1250 | 90 ¹ | |
1270 | 280¹ | |
1432 | 800 ¹ | |
1548 | 1.800 ¹ | |
1820 | 2.028 ¹ | |
1937 | 33.722 ² | |
1940 | 33.832 ² | |
1945 | 34.678 ² | |
1950 | 38.725 ² | |
1955 | 43.025 ² | |
1960 | 47.810 ² | |
1965 | 52.939 ² | |
1970 | 59.672 ² | |
1975 | 66.648 ³ | |
1980 | 73.219 ³ | 70.287 |
1985 | 76.211 ³ | 72.945 |
1990 | 82.015 ³ | 78.035 |
1995 | 84.386 ³ | 80.735 |
2000 | 84.793 ³ | 81.063 |
2004 | 81.329 |
¹ Schätzungen nach Schuhknecht 1987, ² Erhebungen des Amtes Hervest-Dorsten, ³ Erhebungen der Stadt Dorsten mit Nebenwohnsitzen.
Geschichte
Frühzeit und Römer
Bei archäologischen Ausgrabungen im Stadtteil Deuten-Sölten fand man einige Urnen aus der Jungsteinzeit sowie 124 Urnen aus der Bronzezeit, verteilt auf einem Bestattungsfeld mit einer Fläche 4,2 km². Ab 700 v. Chr. sind erste bäuerliche Siedlungen nördlich des heutigen Stadtteils Holsterhausen nachweisbar. In den Jahren 11–7 v. Chr. legen die Römer ein Marschlager im heutigen Stadtteil Holsterhausen an.
Mittelalter
Etwa 100–500 n. Chr. entsteht eine Gruppensiedlung mit 6 Höfen „Durstina“ auf dem kleinen Hohefeld nördlich der Lippe sowie eine Einzelhofsiedlung „Durstinon“ südlich der Lippe.

Im 8. Jahrhundert beginnt die Christianisierung der Region. 911 n. Chr. gelangt ein Hof „Leemwysche“ der Siedlung „Durstinon“ als Schenkung an das Kloster Werden. Im 11. Jahrhundert geht der Oberhof „Gräftenhof“ am Schölsbach mit allen Unterhöfen an das St. Viktorstift Xanten. Etwa 1177/78 wird in der Nähe der Siedlung ein Kirchenbau errichtet, um die sich vor allem ehemalige Bewohner der Siedlung nördlich der Lippe ansiedeln. Dieser Ort mit dörflichem Charakter nennt sich fortan „villa Durstine“.
Die Siedlung villa Durstine wächst vor allem, da sich hier zwei wichte Fernhandelswege, Essen–Lippe und Recklinghausen–Lippe, kreuzen. Das Dorf gehört etwa ab dem 12. Jahrhundert zum Vest Recklinghausen welches dem Erzbistum Köln unterstellt ist. 1251 verleiht der Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden Dorsten das Stadtrecht. 1260 ist die Befestigung von etwa 3,5 ha Stadtgebiet mit Graben- und Erdwallanlagen sowie einem hölzernen Pallisadenzaun auf der Wallkrone abgeschlossen. Zwischen 1275 und 1297 wird in Dorsten eine Münzstätte eingerichtet, die „Dorstener Pfennige“ – 1,35 g schwere Silbermünzen – prägt. Die Stadt wächst durch den Zuzug von Umlandbewohnern aus Kirchhellen, Erle, Hervest und Lippramsdorf, die den Schutz und Privilegien der Stadt suchen. Etwa 1334 entsteht die erste wirkliche Stadtmauer die etwa 11,8 ha einfriedet. Das Franziskanerkloster wird 1488 gegründet.
Durch die Lage an der Lippe wird die Stadt im 14. Jahrhundert Mitglied der Hanse. Der Handel und der Schiffsbau lassen die Kassen der Bürger, Kaufleute und der Stadtherren klingeln. 1567 wird die Stadtwaage am Marktplatz erbaut.

Während der Religionskriege zum Ende des 16. Jahrhunderts und vor allem während des Dreißigjärigen Krieges geraten Handel und Verkehr ins stocken, die Hanse zerbricht. 1642 wird das Gymnasium Petrinum errichtet. 1699 gründet sich das Ursulinenkloster mit angeschlossenen Mädcheninternat. Dorsten wird bis ins 18. Jahrhundert immer wieder von verschiedenen Seiten belagert. 1816 wird Dorsten preußisch und als Bürgermeisterei Dorsten Teil des neugebildeten Kreis Recklinghausen, der im wesentlichen dem Gebiet des Vest Recklinghausen und der Herrlichkeit Lembeck entspricht.
Industrielle Revolution

Erst mit der industriellen Revolution Mitte des 19. Jahrhunderts erholt sich die Stadt von den Kriegen und Belagerungen. Diverse Industriezweige halten Einzug in die Stadt, darunter Maschinenspinnerei, -weberei und Eisengießerei. 1912 beginnt der Kohleabbau unter Dorsten: Die Schächte Baldur I und II im Stadtteil Holsterhausen fördern Steinkohle. Wegen der allgemeinen Inflation und Absatzschwierigkeiten wird das Bergwerk "Baldur" 1931 untertägig mit dem Bergwerk "Fürst Leopold" im Stadtteil Hervest verbunden. Der Schacht Baldur II wird verfüllt und Baldur I als Wetterschacht genutzt. Die Kohle wird nun auf "Fürst Leopold" zu Tage gefördert. Im gleichen Jahr wird der Wesel-Datteln-Kanal eröffnet.
Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit
Im Zweiten Weltkrieg werden 80 % der historischen Altstadt zerstört. Nur wenige Tage vor Kriegsende, am 22. März 1945, richtet ein letzter Luftangriff schwere Schäden an.
1997 demonstrieren die Bergarbeiter von "Fürst Leopold" mit wochenlangen Mahnwachen für den Erhalt des Bergwerks. Die Zeche wird 1998 mit den Schächten "Wulfen" und "Westerholt" zum Bergwerk "Lippe" zusammengelegt. 2001 wird die Förderung der Schächte in Dorsten schließlich eingestellt.
Politik
Stadtrat

Die im Stadtrat der Stadt Dorsten vertretenen Parteien mit der Anzahl der Sitze im Stadtrat und den gewonnenen Prozenten bei der Kommunalwahl 2004:
- CDU: 26 Sitze, 51,1 % der Stimmen
- SPD: 16 Sitze, 34,0 % der Stimmen
- Grüne: 4 Sitze, 7,8 % der Stimmen
- FDP: 3 Sitze, 7,0 % der Stimmen
- Fraktionslos (ehemals SPD): 1 Sitz
Bürgermeister
Bürgermeister der Stadt Dorsten von 1808 bis heute:
- 1808 - 1821: Gahlen
- 1821 - 1841: Luck
- 1842: Rensing (kommissarisch für drei Monate)
- 1842 - 1848: Carl Kroll
- 1848: Jungeblodt (kommissarisch für zwei Monate)
- 1848 - 1874: Alexander de Weldige (genannt Cremer)
- 1875 - 1886: Felix Geißler
- 1887 - 1899: Bernhard Middendorf
- 1899 - 1923: Bernhard Lappe
- 1923 - 1924: Wilhelm Müller (kommissarisch für die von Belgiern verhafteten Bürgermeister Lappe und Lürken)
- 1924 - 1933: Dr. Franz Lürken
Zwischen 1934 und 1945 setzte die NSDAP den Bürgermeister ein.
- 1948 - 1964: Paul Schürholz
- 19?? - 1984: Hans Lampen (CDU)
- 1984 - 1994: Heinz Ritter (SPD)
- 1994 - 1995: Friedhelm Fragemann (SPD)
- 1995 - 1999: Dr. Karl-Christian Zahn ¹ (CDU)
- 1999 - heute: Lambert Lütkenhorst ¹ (CDU)
¹hauptamtlicher Bürgermeister
Derzeitiger hauptamtlicher Bürgermeister ist Lambert Lütkenhorst (CDU). Er wurde bei der Kommunalwahl 1999 erstmals gewählt und bei der Kommunalwahl 2004 mit 64,3 % der Stimmen in seinem Amt bestätigt.
Wappen

Das Wappen der Stadt Dorsten ziert ein schwarzes Kreuz auf silbernem Grund. Auf dem senkrechten Schenkel des Kreuzes befindet sich ein goldener nach rechts gewendeter Schlüssel. Das Wappen wird aus Sicht des Trägers gesehen: daher zeigt der Schlüsselbart nach links, nicht nach rechts, wie es der Betrachter sieht. Das Kreuz steht für die frühere Zugehörigkeit zum Erzbistum Köln. Der goldene Schlüssel ist Zeichen des Apostels Petrus, dem Patron der Kölner Kirche. Diese beiden Symbole finden sich auch im Stadtwappen der Kreisstadt Recklinghausen und im Wappen des Kreis Recklinghausen.
Städtepartnerschaften
Dorsten pflegt mit acht Städten Partnerschaften. Viele dieser Städtepartnerschaften entstanden aus persönlichen und kirchlichen Kontakten zwischen den Partnerstädten. Ein vom Künstler Hermann Klunker gestalteter Brunnen mit den Wappen der Partnerstädte wurde 1992 im Stadtteil Holsterhausen aufgestellt.
- Crawley, Großbritannien (seit 1973)
- Dormans, Frankreich (seit 1981)
- Ernee, Frankreich (seit 1985)
- Hainichen, Deutschland (seit 1990)
- Hod Hasharon, Israel
- Newtonabbey, Großbritannien (seit 1988)
- Rybnik, Polen (seit 1994)
- Waslala, Nicaragua (seit 1984)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Stadtbücherei liegt am Hochstadenplatz / Maria Lindenhof zwischen Lippe und Kanal und verfügt zusammen mit der Zweigstelle Wulfen über etwa 120.000 Bücher und 1.500 weitere Medien.
Museen
- Jüdisches Museum Westfalen
- Heimatmuseum im Schloss Lembeck
- Museum Tüshaus-Mühle
Bauwerke

- Wasserschloss Lembeck mit Schlosspark, Lembeck
- Stadtwaage / Altes Rathaus, Altstadt
- Förderturm, Maschinenhalle und Kaue des stillgelegten Bergwerks "Fürst Leopold", Hervest
- Zechensiedlung und Galerie am Brunnenplatz, Hervest
- Kirche Sankt Josef, Hervest
Freizeit und Sport

- Erlebnisbad „Atlantis“
- Schwimmbad Wulfen
- Olymp-Sportpark
- Injoy- & InjoyLady-Sport- & Wellnessclub
- Eissporthalle
- Freizeitpark Maria Lindenhof
- Segelflughafen
- Sportboot-Hafen
Vereine
Überregional bekannt ist der Tanzsportverein "TSZ Royal Wulfen e.V.", der in der Bundesliga, bei Deutschen Meisterschaften im Jazz und Modern Dance sowie bei Standard- und Lateinamerikanischen Tänzen seit Mitte der 1990er Jahre Erfolge hat.
Die Damenmannschaft des Basketballvereins "BG Dorsten" spielt in der Damenbundesliga DBBL. Sie gewann 2004 die Deutsche Pokalmeisterschaft und verfehlte im selben Jahr nur knapp die Bundesliga-Meisterschaft.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Altstadtfest (jährlich, Mai/Juni)
- Römerfest im Stadtteil Holsterhausen (jährlich, 1. September-Wochenende)
- Tiermarkt in Lembeck (jährlich Mai)
Kulinarische Spezialitäten
Das Restaurant "Goldener Anker" in der Altstadt wurde 2004 und das "Rosin" an der Hervester Straße 2004 und 2005 mit einem der begehrten Michelin-Sterne ausgezeichnet.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
- Autobahnen: A 31, A 52
- Bundesstraßen: B 58, B 223, B 224, B 225
- Bahnhöfe in Dorsten, Hervest-Dorsten, Deuten, Rhade, Lembeck und Wulfen
- Wesel-Datteln-Kanal
Ansässige Unternehmen
- Circel Baustoffe
- DE-KO-WE Schürholz - Teppichfabrik
- Dorstener Drahtwerke H. W. Brune & Co. GmbH
- EUROQUARZ GmbH - Sandtagebau
- klicktel - Teleauskunkt
- Langenscheidt Maschinenbaugesellschaft mbH - Textilmaschinen
- Metallwerk Franz Kleinken
- Kaffeerösterei Hubert Tempelmann
Medien
In Dorsten erscheinen zwei Tageszeitungen mit Lokalausgaben. Unter dem Titel "Dorstener Zeitung" erscheint die Lokalausgabe der Ruhr Nachrichten. Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung - WAZ hat ebenfalls eine Dorstener Lokalredaktion. Aufgrund der Nähe zum Niederrhein haben auch die Rheinische Post (RP) und die Neue Rhein Zeitung (NRZ) Leser in Dorsten.
Bildungseinrichtungen
- Gymnasien
- Petrinum (Altstadt)
- St. Ursula (Altstadt)
- Fachoberschulen
- Berufskolleg Dorsten (Hervest)
- Gesamtschulen
- Gesamtschule Wulfen (Wulfen)
- Realschulen
- Erich-Klausener-Schule (Holsterhausen)
- St. Ursula (Hardt)
- Gerhart-Hauptmann-Schule (Hervest)
- Hauptschulen
- Dietrich-Bonhoeffer-Schule (Holsterhausen)
- Geschwister-Scholl-Schule (Hardt)
- Josefschule (Hervest)
- Laurentiusschule (Lembeck)
- Matthäusschule (Wulfen)
- Sonderschulen
- Astrid-Lindgren-Schule (Feldmark)
- Haldenwangschule (Hervest)
- Korzac-Schule (Wulfen)
- Raoul-Wallenberg-Schule (Feldmark)
- von-Kettler-Schule (Hervest)
- Berufsschulen
- Berufskolleg Dorsten (Hervest)
- Krankenpflegeschule des St. Elisabeth-Krankenhaus (Hardt)
- Abendschulen, Weiterbildung und Volkshochschule
- Abendgymnasium Gelsenkirchen, in Gebäuden des Petrinums (Altstadt)
- VHS Dorsten, in Gebäuden des Petrinums (Altstadt)
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Tisa von der Schulenburg (Schwester Paula), Künstlerin und Ordensfrau
- Hans Lampen, ehemaliger Bürgermeister
Literatur
- Edelgard Moers (Hrsg.): Dorstener Geschichten. ISBN 3-932-80128-8
- Anke Klapsing-Reich: Hurra, wir leben noch! Dorsten nach 1945. ISBN 3-831-31377-6