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Der Graf von Monte Christo

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Der Graf von Monte Christo (orig. Le Comte de Monte Christo) ist ein Roman von Alexandre Dumas (Vater).

Zusammenfassung

Die Geschichte spielt vor dem Hintergrund der französischen Geschichte während und nach der Zeit Napoleons. Hauptfigur ist Edmont Dantes, ein junger Kapitän aus Marseilles. Beruflich und privat sich auf der Höhe seines Lebens wähnend, wird er durch Intrigen kompromittiert und kommt ohne Verhandlung in das berüchtigte Insel-Gefängnis Chateau d'If. Im Folgenden erzählt der Roman sein Entkommen von der Insel und den gesellschaftlichen Aufstieg als Graf von Monte Christo im nachnapoleonischem Paris.

Dank eines Schatzes, von dem ihm der Mitgefangene Abbe Faria erzählt hat, kommt er zu Reichtum und nutzt ihn zur Rache an den Leuten, die ihn ins Gefängnis brachten. Er treibt sie entweder in den Ruin oder in den Freitod. Die Menschen, die im zur Seite standen, belohnt er. Doch am Ende dominiert die Gewissheit, dass er sein altes Leben nicht mehr zurückbekommen kann.

Zwischen 1844 und 1846 veröffentlicht Dumas den Graf von Monte Christo als Fortsetzungsroman in der Zeitschrift Le Journal des debats und erzielt damit ungeahnten Erfolg. Noch bevor der Roman fertiggestellt ist, erscheinen bereits die ersten Nachdrucke.