Diskussion:Prometheus (Hymne)
- Ich mußte es mal auswendig lernen; da hieß es nicht "Wolkendunst", sondern nur "Wolken".
Hallo, ich habe noch eine Hörbuchquelle angefügt (hoffe hab alles richtig gemacht).
Bei einer ist lediglich von "Blütenträume" die Rede, in anderen heißt es "Knabenmorgen-Blütenträume".
Bei der ersten Version ist noch ein "dem" in der 3. Zeile. --- bin noch nicht angemeldet
Ich finde man sollte den Zeilenumbruch einfügen wie auch bei projekt gutenberg ....
http://gutenberg.spiegel.de/goethe/gedichte/promethe.htm
Auslagern?
Die Ballade findet sich auch auf [[1]], sollte man die Ballade evtl. auslagern und mit einem Link am Artikelanfang darauf verweisen? --Prometeus 21:14, 6. Feb 2006 (CET)
Prometheus als Sprecher?
Hallo zusammen
Gemäss meinem Deutschlehrer ist Prometheus in der Hymne nicht der Sprecher. Dies ist insofern nahvollziehbar, da der Sprecher von seiner Kindheit berichtet und Prometheus als Titanensohn eine solche nicht gehbat haben kann.
- Andererseits kommt aber niemand außer Prometheus als Sprecher in Frage, oder? Shug 20:42, 21. Jan. 2007 (CET)
- Wer im vorliegenden Gedicht Prometheus nicht für den Sprecher hält, müsste selbst eine plausible Alternative bieten. Das gilt auch für einen Deutschlehrer - es sei denn er will seine Schüler aus pädagogischen Gründen zu eigenen Recherchen anregen.:-) Dann müsste er jedoch nach einiger Zeit die betreffenden Ergebnisse aufgreifen, diskutieren und zu einem Ergebnis vordringen. Wie ist jetzt - nach über einem Jahr - der Stand der Dinge?
- Meiner Ansicht nach ist das Argument der fehlenden Kindheit (falls dies überhaupt zutrifft) nicht zwingend: Es geht Goethe darum, die Protesthaltung gegenüber einer anmaßenden Autorität zu verdeutlichen. Da stellt die naiv-gläubige und vertrauensvolle Haltung des Kindes einen eindrucksvollen Kontrast dar, und die darauf folgende Enttäuschung eine einleuchtende Erklärung. Warum sollte Goethe darauf verzichten? Auch bei seinen Dramenhelden (z.B. Götz, Egmont, Tasso) formt er aus der jeweiligen historischen Person einen bühnenwirksamen Charakter, indem er sich nicht sklavisch an biographische Details klammert, sondern seine dichterische Gestaltungsfreiheit nutzt. Warum sollte er in Bezug auf Sagen und Mythen anders verfahren? --Osalkah 08:55, 11. Feb. 2008 (CET)
Die Behauptung, Titanen können keine Kindheit haben, kann ich nicht nachvollziehen. Mich hat diese Aussage interessiert, deshalb habe ich etwas nachgeforscht, doch immer wieder ist von der Kindheit griechischer Gottheiten (auch Titanen, ...) die Rede. Also deutliches Anzeichen, dass auch Titanen eine Kindheit haben. --TobYBrain 19:59, 10. Feb. 2008 (CET)
- Ich habe auch darüber nachgedacht, bisher aber noch nicht recherchiert. Als Grund, der gegen die Kindheit von Gottheiten spricht, ist mir nur der folgende eingefallen: Wer eine Kindheit hat, entwickelt sich, ist einer Wandlung in der Zeit unterworfen und müsste logischerweise auch altern, was irgendwie der Vorstellung der Unsterblichkeit widerspricht.
- Kannst du mir irgendeine von den Quellen nennen, die du gefunden hast? --Osalkah 08:55, 11. Feb. 2008 (CET)
Ballade?
Schon einmal wurde kritisiert, dass die Hymne hier als Ballade bezeichnet wird. Leider lässt sich der Artikel nicht ohne Weiteres anders betiteln. Wer kann helfen? In Klammern sollte in der Tat "Hymne" und nicht "Ballade" stehen. Im Text wird dies ja auch ganz richtig eingeordnet.
Datierung "Grenzen der Menschheit"
Laut meinen Unterlagen ist es auf 1789 datiert --der-Gille 18:07, 26. Okt. 2006 (CEST)
Orginaltext
Es wurde oben schon angesprochen. Ich sehe keinen rechten Sinn darin, hier den Orginaltext vorzuhalten, wenn er in Wikiquote verlinkt ist. (Zumal öfters daran herumgefummelt wird.) Wenn kein Widerspruch erfolgt, entferne ich ihn gelegentlich. --Logo 23:58, 4. Dez. 2006 (CET)
Gedichtgattung + "Inhalt"
Ich bin wohl mal wieder auf ein perfektes Beispiel für einen typischen Wiki gestoßen.
Das Gedicht kann man weder als Ode noch als Hymne oder sonstwas bezeichnen. Beides sind nämlich Lobeserhebungen, letzteres speziell auf antike Götter- oder Heldengestalten bezogen. Und ich kann beim besten Willen kaum einen Vers in dem Gedicht finden, der nicht das genaue Gegenteil enthält. Ich würde das Gedicht einfach als "Gedicht" bezeichnen, da es sich schon aufgrund der Rezeptionsgeschichte und der Umstände seiner Entstehung in keine Gattung eingliedern lassen sollte. Der junge alte Goethe wäre im Karee gesprungen, hätte man ihm zu dieser Zeit irgendeine Form/Norm vorgeworfen!
Desweiteren sollte sich der Autor des "Inhalts" einmal Gedanken darüber machen, wo die Inhaltsangabe aufhört und die Interpretation anfängt.
Am ehesten handelt es sich wohl um ein Rollengedicht Wenn man den Artikel Prometheus (Goethe) oder Prometheus (Gedicht) nennen würde, müsste man das aber nicht mehr so genau überlegen. Shug 20:42, 21. Jan. 2007 (CET)
Goethes "Prometheus" und andere Gedichte aus der Sturm-und-Drang-Zeit gelten als ein Höhepunkt der deutschen Hymnendichtung. Zur Info: Das griechische Wort Hymne bezeichnet einen feierlichen Gesang mit religiöser Thematik, wie ihn alle Kulturvölker seit Jahrtausenden kennen und hat nicht nur mit römischer Kultur zu tun.
...und bitte verwechsle die Begriffe Lobeshymne (die ich auf dich leider nicht singen kann) und Hymne nicht...
gegen Ignoranz und fehlendes Engagement--Lucassoleil 19:53, 30. Mai 2007 (CEST)
anglizismus
"...Klage Prometheus’..." ’ gibt es im deutschen nicht "...Klage Prometheus..."
- Die Version Klage Prometheus’ ist tatsächlich falsch, aber nicht weil es den Apostroph beim Genitiv im Deutschen nicht gibt, sondern wegen der Wortstellung. Es müsste heißen Prometheus' Klage. Und aus stilistischen Gründen ist wohl Klage des Prometheus vorzuziehen. Im Wikipedia-Artikel Genitiv werden unter dem Punkt Besonderheiten die einschlägigen Fälle detailliert behandelt. Ich zitiere hier nur die Einleitung: Wenn ein Wort auf einen stimmlosen S-Laut endet und kein Artikel davor steht, wird zur schriftlichen Kennzeichnung des Genitivs der Apostroph verwendet.
- Wenn allerdings bei einem Substantiv, das nicht auf s endet, der Genitiv mit Apostroph gebildet wird, handelt es sich tatsächlich um einen Anglizismus. --Osalkah 07:52, 11. Feb. 2008 (CET)
Vers 34 "heilig glühend herz"
also ich denke diese interpretation dass prometheus sein heilig glühend herz ihm geholfen hat und nicht zeus ist nicht richtig. meiner meinung nach adressiert er zeus lediglich als "heilig glühend herz" pars pro toto. ich lösch das mal raus--84.112.103.151 14:40, 11. Mär. 2009 (CET)