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Alexis zu Bentheim und Steinfurt

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Alexis Fürst zu Bentheim und Steinfurt (* 17. November 1845 in Burgsteinfurt; † 21. Januar 1919 ebenda) war ein deutscher Standesherr und Generalleutnant.

Alexis Fürst zu Bentheim und Steinfurt war ein Sohn des Fürsten Ludwig zu Bentheim-Steinfurt (1812–1890) und seiner Frau Bertha Prinzessin zu Hessen-Philippsthal-Barchfeld (1818–1888).

Er besuchte das Gymnasium in Burgsteinfurt und die Universität Bonn, wo er Mitglied des Corps Borussia war. 1866 wurde er Leutnant im Hannoverschen Garde-Husaren-Regiment, 1868 wurde er ins Husaren-Regiment Nr. 7 versetzt, avancierte 1873 zum Oberleutnant, 1875 zum Rittmeister im Regiment Garde du Corps. 1884 trat er als Major zu den Offizieren à la suite der Armee über, wurde 1892 Oberstleutnant, 1895 Oberst, 1899 Generalmajor. 1902 wurde er unter Verleihung der Uniform des Regiments Garde du Corps zum Generalleutnant befördert.

Bereits 1890 trat Alexis Fürst zu Bentheim und Steinfurt die Nachfolge seines Vaters als Chef des fürstlichen Hauses an. Er war erbliches Mitglied des preußischen Herrenhauses und der württembergischen Kammer der Standesherren.

Literatur

  • Hermann A. L. Degener: Wer ist´s?, V, Leipzig 1911, S. 89