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Duisburg-Süd

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Vorlage:Infobox Duisburger Stadtbezirk

Duisburg-Süd ist der südlichste und mit 49,84 km² der flächenmäßig größte Stadtbezirk der Stadt Duisburg. Er hat 73.087 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2008). Als Stadtbezirk besteht er seit dem 1. Januar 1975.

Der Stadtbezirk besteht aus dem ehemals klevischen Duisburger Ratsdorf Wanheim-Angerhausen und ansonsten nur ehemals bergischen Ortsteilen, die 1929, und zu einem kleinen Teil erst 1975 nach Duisburg eingemeindet wurden und zuvor zum Amt Angermund im Landkreis Düsseldorf gehörten.

Duisburg-Süd grenzt im Norden an den Duisburger Stadtbezirk Duisburg-Mitte, im Osten an die Stadt Mülheim an der Ruhr, im Süden an die Stadt Düsseldorf und den Kreis Mettmann. Der Rhein trennt den Stadtbezirk im Westen von Duisburg-Rheinhausen und der Stadt Krefeld. Durch den Bezirk fließt der Angerbach. Bei Mündelheim überschreitet eine Sprachgrenze, die so genannte Uerdinger Linie oder Ik-Ich-Linie, den Rhein.

Bezirksvorsteher ist seit der Kommunalwahl 2004 Arno Müller (CDU).

Gliederung

Der Bezirk umfasst die folgenden Stadt- und Ortsteile:

Die Trasse der Köln-Mindener Eisenbahn und die Autobahn A 59 teilen den Bezirk in eine westliche und eine östliche Hälfte.

Während der Nordwesten des Bezirks insbesondere durch die Stahlindustrie in Hüttenheim geprägt ist, zieht sich durch den Osten die Huckinger Mark, ein altes Waldgebiet, mit dem Erholungs- und Freizeitgebiet Sechs-Seen-Platte.

Der Süden des Bezirks wird teilweise noch landwirtschaftlich genutzt und ist durch die teils immer noch dörflichen Strukturen von Mündelheim, Serm und Rahm geprägt.

Koordinaten: 51° 23′ N, 6° 46′ O