Diskussion:Psychoanalyse
Archiv |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
Änderung "Psychoanalyse als Wissenschaft"
Folgendes geändert: "Wissenschaft" (Zeile 1) zu "Theorie"; Ergänzung: Satz zu fehlender empirischer Untermauerung; gerade unter der Überschrift "Psychoanalyse als Wissenschaft" schien mir diese Ergänzung sehr nötig. Lasse mich gern eines Besseren belehren, falls es solche Untersuchungen gibt, dann bitte angeben. Leider vergesse ich (bin nicht so oft bei Wikipedia tätig) immer mein Passwort oder wie man sich hier überhaupt einloggt, daher signaturfrei, ich nenne mich hier Henri.
- Gut nachzulesen in Gerald Poscheschnik (2005) Empirische Forschung in der Psychoanalyse: Grundlagen Anwendungen Ergebnisse: Grundlagen Anwendungen Ergebnisse. Psychosozialverlag ISBN 3898064778. Gruß -- Widescreen ® 17:19, 1. Jan. 2009 (CET)
- "Die Psychoanalyse ist nicht nur Wissenschaft der unbewussten psychischen Vorgänge,": Leider unterschreiben dies wohl viele akademische Psychologen nicht."sondern hat seit Freud den Anspruch, eine umfassende Konzeption des Mentalen und seiner Verbindungen zu den Bereichen des Körperlichen und des Soziokulturellen zu entwickeln." Der Anspruch wird erhoben, das ist korrekt. Er wird jedoch von vielen heutigen akademischen Psychologen nicht anerkannt. Ich werde diese Passage nicht ändern. Das ist die Lage. Ich werde auf eine wortreiche Erwiederung leider nicht reagierem können, daher schöne Grüße. (Leider haben wir wohl nicht die Gelegenheit, mal bei einem Bierchen darüber zu reden.) -- BeginnersMind 19:55, 14. Jan. 2009 (CET)
Das ist richtig. Ich bleibe Anonym. Wäre aber interessant. Darüber hinaus kann ich Dir eine Diskussion im Chat anbieten. Aber in den bedeutenden Einführungen zur Psychologie wird die Psa. immer noch als eines der drei großen Paradigmen der Psychologie genannt. Was auch immer viele akademische Psychologen glauben mögen? Ich weiß es nicht. Aber so schlimm kann es wohl nicht sein. -- Widescreen ® 20:01, 14. Jan. 2009 (CET)
Frage zu Katamnesestudien unter "Wirksamkeit der Psychoanalyse als Psychotherapie"
Ich habe soeben den Artikel gesichtet und mir ist (s.o.) dabei aufgefallen, dass Katamnesestudien (also vom behandelnden Arzt selbst erstellte Berichte) irgendwie merkwürdig mit kontrollierten Studien (Randomisierten kontrollierten Studien) vermengt werden. So heißt es: "Naturalistische Studien sind praxisnäher angelegt. Der Unterschied zu den RCT-Studien ist lediglich, dass das Merkmal der Placebogruppe fehlt." Ich denke das macht keinen rechten Sinn, da der Unterschied, der hier als "lediglich" erwähnt wird, tatsächlich fundamental zu sein scheint. Denn: die eine Studienart (Katamnese) ist vom Arzt (resp. Analytiker) selbst gefertigt und eben ohne "Placebogruppe", was wohl bedeutet, dass keine gesonderte Kontrolle der Wirksamkeit (neutraler Vergleich) stattfindet und somit eine ganz andere (nämlich befangene) Form der Studie vorliegt. Auch merkwürdig erscheint mir die Formulierung, dass die Katamnesestudie "praxisnäher angelegt" sei, wo sie doch ausschließlich auf der Praxis fußt. Ich plädiere dafür, diesen Abschnitt klarer und unmissverständlich zu formulieren, so dass leichter ersichtlich wird, dass Katamnesestudien nur sehr eingeschränkt aussagekräftig sein können. Phipus 02:25, 09. März 2009 (CET)