Diskussion:Quant/Archiv
Hier gibt es ein kleines Problem: Das Plancksche Wirkungsquantum ist eine Wirkung, keine Energie! Das bedeutet, dass die Wirkung immer gequantelt ist, die Energie kann beliebig klein sein, aber nur, wenn die Wirkung dann entsprechend lange benötigt um einzutreten!
Dass der Übergang von Energie zwischen dem Feld und der Energiequelle oder Senke "gequantelt" erfolgt, ist nicht zuforderst auf das Feld, sondern die Quelle/Senke zurückzuführen, die -in der einfachsten Form ein harmonischer Oszillator- Energie nur in ganzzahligen(?) Vielfachen einer bestimmten Nullpunktsenergie speichern kann. Aufgrund der Energieerhaltung ergibt sich dann die Strahlungscharakteristik Spektrum.
Erläuterung: In der normalen Wahrnehmung dominiert ungerechtfertigt die Energiequantelung. Übersehen wird dabei, dass die Frequenz nicht an sich ganzzahlig ist, sondern dass ein periodisches Ereignis durch die sogenannte Fourieranalyse in ein Spektrum von Oberwellen zerlegt werden kann, wobei die Grundwelle der Periode entspricht. Bei der Ableitung der Strahlungsgesetze hat Planck die Hohlraumstrahlung eines Körpers mit ideal glatten und parallelen Wänden vorausgesetzt. Daher ist die Energie gequantelt, aber im Grenzwert eines unendlich großen Hohlraums ist das Energiequantum Null und damit das Spektrum kontinuierlich. In der Konsequenz bedeutet dies, dass mit fortschreitender Zeit und der Expansion des Raumes Ereignisse auftreten, die durch immer kleinere Energieunterschiede gekennzeichnet und damit auch voneinander unterscheidbar sind. Dieser Beitrag ist auf der Definitionsseite zur Diskussion gestellt und der Verfasser ist auch einer Diskussion interessiert. RaiNa 09:13, 21. Jan 2004 (CET)