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Meinborn

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Wappen Deutschlandkarte
Meinborn
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Meinborn hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 30′ N, 7° 34′ OKoordinaten: 50° 30′ N, 7° 34′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Neuwied
Verbandsgemeinde: Rengsdorf
Höhe: 315 m ü. NHN
Fläche: 4,39 km2
Einwohner: 493 (31. Dez. 2007)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Noch nicht auf Metavorlage umgestellt
Bevölkerungsdichte: 112 Einwohner je km2
Postleitzahl: 56584
Vorwahl: 02639
Gemeindeschlüssel: 07 1 38 042Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Fehler in Gemeindeschlüssel
Adresse der Verbandsverwaltung: Westerwaldstraße 32 - 34
56579 Rengsdorf
Website: www.Meinborn.de
Ortsbürgermeister: Gerhard Lindner

Meinborn ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz. Die Gemeinde gehört der Verbandsgemeinde Rengsdorf an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Rengsdorf hat.

Geografie

Der Ort liegt am Rande des Westerwaldes direkt auf der Anhöhe des Neuwieder Beckens im Naturpark Rhein-Westerwald südlich von Rengsdorf.

Geschichte

Der Ort wird erstmals urkundlich im Jahre 821 als Meinburum (villa meineburo) erwähnt. Meinborn gehörte zur isenburgischen Grundherrschaft Braunsberg, die um 1340 zur Grafschaft Wied kam und bis 1806 dort verblieb.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 8 Ratsmitgliedern sowie dem ehrenamtlichen und vorsitzenden Ortsbürgermeister. Diese wurden bei den Kommunalwahlen am 13. Juni 2004 in einer Mehrheitswahl gewählt.

Wappen

Der Ziehbrunnen symbolisiert das Grundwort „born“ des Ortsnamens. Das Grün im Hintergrund des Brunnens stellt die wald- und wiesenreiche Umgebung des Ortes dar. Die beiden roten Balken in Gold sind dem Wappen Brunos I von Isenburg-Braunsberg (1179 bis vor 1210) entnommen. Die grüne Ähre symbolisiert die Bedeutung der Landwirtschaft in der Gemeinde.

Verkehr

Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Dierdorf an der Bundesautobahn 3. Der nächstgelegene ICE-Bahnhof ist in Montabaur an der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main.

Besonderheiten

Seit 1996 wird in dem Ort eine private Sternwarte betrieben. Der Betreiber setzt ein 12 Zoll Schmidt-Cassegrain Teleskop ein, das in einer Kuppel auf einem Hausdach, untergebracht ist.