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Benutzer:Definitiv/Spielwiese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. März 2009 um 22:27 Uhr durch Definitiv (Diskussion | Beiträge) (Wahlkreisgeschichte). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Ehemalige Wahlkreise

Bisherige Abgeordnete

Wahl Name Partei Erststimmen in %
2005 Karl A. Lamers CDU 38,7
2002 Lothar Binding SPD 42,9
1998 Lothar Binding SPD 44,5
1994 Karl A. Lamers CDU 43,2
1990 Udo Ehrbar CDU 42,8
1987 Udo Ehrbar CDU 43,9
1983 Udo Ehrbar CDU 48,9
1980 Hartmut Soell SPD 44,9
1976 Karl Weber CDU 48,4
1972 Alex Möller SPD 49,6
1969 Alex Möller SPD 45,8
1965 Eduard Wahl CDU 47,3
1961 Eduard Wahl CDU 45,4
1957 Eduard Wahl CDU 52,6
1953 Eduard Wahl CDU 48,3
1949 Eduard Wahl CDU 36,7

Der Wahlkreis Nürtingen – Böblingen wurde zur Bundestagswahl 1965 neu eingerichtet. Die Gemeinden des ehemaligen Landkreises Nürtingen gehörten vorher zu den Wahlkreisen Eßlingen und Reutlingen.

Wahlkreisgeschichte

Der Wahlkreis wurde in dieser Form zur Bundestagswahl 1980 neu eingerichtet. Die Gemeinden des Wahlkreises gehörten vorher zu den Wahlkreisen Pforzheim – Karlsruhe-Land I und Leonberg – Vaihingen.

Wahl Wahlkreisname Gebiet
1949 2 Freiburg Stadt Freiburg im Breisgau, Landkreis Freiburg
1953–1961 186 Freiburg
1965–1976 190 Freiburg
1980–1998 185 Freiburg Stadt Freiburg im Breisgau, vom Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald die Gemeinden Au, Bötzingen, Bollschweil, Breisach am Rhein, Ebringen, Ehrenkirchen, Eichstetten, Glottertal, Gottenheim, Gundelfingen, Heuweiler, Horben, Ihringen, Kirchzarten, March, Merdingen, Merzhausen, Oberrried, Pfaffenweiler, Sankt Märgen, Sankt Peter, Schallstadt, Sölden, Stegen, Umkirch, Vogtsburg und Wittnau
2002–2005 282 Freiburg Stadt Freiburg im Breisgau, vom Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald die Gemeinden Au, Bötzingen, Bollschweil, Breisach am Rhein, Ebringen, Ehrenkirchen, Eichstetten, Gottenheim, Horben, Ihringen, March, Merdingen, Merzhausen, Pfaffenweiler, Schallstadt, Sölden, Umkirch, Vogtsburg und Wittnau
seit 2009 281 Freiburg

Unterspielwiesen

Oft gebraucht

to do



Geschichte Höxter

Höxter ist eine der ältesten Städte Norddeutschlands. Schon in vorgeschichtlicher Zeit wies der hochwasserfreie Kern der heutigen Altstadt eine Siedlung auf. Die erste urkundliche Erwähnung findet Höxter in einer Urkunde von Kaiser Ludwig dem Frommen aus dem Jahre 823, in der dem 822 neu gegründeten Kloster Corvey eine Villa Huxori samt zugehörigen Ländereien zugesprochen wird.

Der Ort lag günstig an den damaligen Fernstraßen von Bremen nach Kassel und an der Ost-West-Verbindung, dem sogenannten Hellweg.

Im Jahr 1250 wurden Höxter die Stadtrechte verliehen, und ab 1295 gehörte die Stadt dem Bund der Hanse an. Durch den Dreißigjährigen Krieg wurde Höxter schwer getroffen, im Blutbad von Höxter 1634 wurden nach längerer Belagerung über 1.500 Einwohner durch die Soldaten der Katholischen Liga getötet. In der Folge verarmte die Stadt zusehends.

1792 bis 1803 war Höxter Hauptstadt des Fürstbistums Corvey.
1803 bis 1806 gehörte die Stadt zum Haus Nassau-Oranien, danach ab 1807 zum Königreich Westfalen.
1813 wurde Höxter dem Königreich Preußen zugeschlagen.
1865 wurde eine Brauerei gegründet, ab 1908 in Brauerei Hermann Krekeler umbenannt und ab 1915 Brauerei Hermann & Otto Krekeler hieß; 1970 erfolgte die Schließung.

1865 führte der Anschluss an das Eisenbahnnetz durch die Bahnstrecke Altenbeken–Holzminden–KreiensenBraunschweig der Königlich-Westfälischen Eisenbahn-Gesellschaft und der Braunschweigischen Südbahn (Herzoglich Braunschweigische Staatseisenbahn) zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Die Strecke stellte eine wichtige Verbindung zwischen Berlin, Braunschweig und dem Ruhrgebiet dar. Die einst zweigleisige Hauptstrecke verlor durch die Teilung Deutschlands nach 1945 im Laufe der Jahrzehnte an Bedeutung, da sich die Verkehrsströme mehr in Nord-Süd-Richtung verlagerten.