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Rohkost

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Mit dem Begriff Rohkost werden Speisen bezeichnet, die anders als Kochkost ungekocht verzehrt werden.


Zur Rohkost zählt neben der Früchtekost (die meisten Obstsorten) viele Gemüse, Kräuter (meist als Gewürzmittel), Nüsse, eine Reihe von Pilzen,

Fisch (Sushi, Matjes, Bismarckhering) Fleisch (Tartar) wird zwar manchmal auch roh gegessen zählt aber nicht zur Rohkost im eigenlichen Sinn.

Allgemein wird empfohlen täglich genügend Früchte und Gemüse roh zu essen.

Ein Vorteil ungekochter Nahrung besteht darin, dass Enzyme, Spurenelemente und vor allem Vitamin C das beim Kochen verringert wird, erhalten bleibt.
Einige Nahrungsmittel, die roh verzehrbar sind, werden durch Kochen leichter verdaulich.
Manche Lebensmittel, z.B. bestimmte Pilze, sind roh nicht zum Verzehr geeignet bzw. giftig. Durch ungekochte Nahrungsmittel können Krankheitserreger wie Parasiten übertragen werden.

Die Wissenschaftsjournalistin Ulrike Gonder und der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer weisen darauf hin, dass Rohkost im Übermass könne sogar krank machen und u.a. zu Darmproblemen führen, Zitrusfrüchte können den Zahnschmelz angreifen. Sie sagen, dass die Forderung nach einem kompletten Verzicht auf den Kochtopf nicht angebracht ist.