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Kressreport

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kressreport

Beschreibung Medien-Branchendienst
Verlag Haymarket Media GmbH, Hamburg
Erstausgabe 30. Juni 1966
Erscheinungsweise 14täglich
Verkaufte Auflage 2.226 Exemplare
(IVW I/08)
Verbreitete Auflage 2.450 Exemplare
(IVW I/08)
Chefredakteur Eckhard Müller
Weblink www.kress.de
ZDB 127414-4
Vorlage:Infobox Publikation – Parameter issn veraltet, nur noch print/online

Der kressreport ist ein Branchendienst für Medienwirtschaft, Werbung und Marketing. Die Zeitschrift erscheint 14-täglich. Regelmäßig erscheinen zudem Sonderhefte zu unterschiedlichen Themen. Die verbreitete Auflage liegt bei derzeit rund 2.600 Exemplaren und ist von der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern) testiert.

Im Internet betreibt kress zudem das täglich aktualisierte Angebot kress.de. Kress.de zählte im März 2008 438.000 Besucher und ist damit eines der meistbesuchten Fachangebote für Medien, Werbung und Marketing im Internet. Auch der Internet-Dienst ist IVW-geprüft. Gestartet wurde diese Seite bereits 1996 als erstes Fachangebot im Internet für die Medienbranche. In dem Personenverzeichnis "kressköpfe" (www.kresskoepfe.de) sind Medien- und Werbemanager mit Kontaktdaten, Berufsweg und auch manchem persönlichen Eintrag zu finden. Daraus entsteht einmal im Jahr ein Branchenbuch mit dem Titel "kressköpfe".

Geschichte

Gegründet wurde der kressreport 1966 vom Stuttgarter Journalisten Günther Kress. Ende 1995 verkaufte Kress seinen Report an Thomas Wengenroth und Peter Turi. Der "Dienstmann" – so sein Spitzname in Medienkreisen – zog sich auf den Herausgeberposten zurück. Der kressreport zog 1998 nach Heidelberg um. Der zuvor einseitig bedruckte Informationsdienst ohne Bilder und Farbe wurde in eine Fachzeitschrift mit Fotos, Tabellen und Grafiken umgewandelt.

Im Jahr 2000 wurde Thomas Wengenroth Alleingesellschafter und Alleingeschäftsführer des Verlages. Von Juli 2000 bis Ende 2001 leitete José Redondo-Vega als Chefredakteur den „kressreport“. In dieser Zeit verzeichnete der Dienst seine höchste Auflage und die größten Marktanteile. Nach internen Differenzen über die weitere Verlagspolitik wechselte Redondo-Vega zur Zeitschrift „GQ“. Danach übernahm Wengenroth zusätzlich zu seinen Aufgaben als Geschäftsführer auch die des Redaktionsleiters. 2004 übernahm Eckhard Müller die Chefredaktion; Peter Turi und Günther Kress sind nicht mehr beteiligt. Günther Kress ist bis heute Herausgeber des kressreport. Im Jahr 2003 berichtete die "Welt am Sonntag", die Mannheimer Privat-Investorin Elisabeth Steinmetz habe sich als Stille Gesellschafterin am kress Verlag beteiligt. Dieser Bericht wurde nie vom Verlag dementiert. Anfang 2008 wurde der kress Verlag vom britischen Magazinverlag Haymarket übernommen; Geschäftsführer der Haymarket Media GmbH in Deutschland ist Dr. Nicolas Bogs, die Objektleitung hat Gunnar Lindner übernommen. Thomas Wengenroth ist aus dem Unternehmen ausgeschieden.