Kaumberg
Marktgemeinde Kaumberg
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Wappen | Österreichkarte | |
Wappen von Kaumberg | ||
Basisdaten | ||
Staat: | ![]() | |
Land: | ![]() | |
Politischer Bezirk: | Lilienfeld | |
Kfz-Kennzeichen: | LF | |
Fläche: | 43,01 km² | |
Koordinaten: | 48° 1′ N, 15° 54′ O | |
Höhe: | 494 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.073 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 25 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 2572 | |
Vorwahl: | 02765 | |
Gemeindekennziffer: | 3 14 05 | |
NUTS-Region | AT122 | |
Adresse der Gemeinde- verwaltung: |
Markt 3 2572 Kaumberg | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Michael Singraber (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2005) (19 Mitglieder) |
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Lage von Kaumberg im Bezirk Lilienfeld | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Kaumberg ist eine Marktgemeinde mit 1.005 Einwohnern im Bezirk Lilienfeld in Niederösterreich.
Geografie
Kaumberg liegt im Triestingtal in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 43 Quadratkilometer. 63,54 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Höfnergraben, Kaumberg, Laabach, Obertriesting, Steinbachtal und Untertriesting.
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Im Mai 2005 kam es zu einem Erdbeben mit der Stärke 3,5 auf der Richterskala, als Grund wird der Kohlebergbau vermutet. Kaumberg ist die Heimatgemeinde der österreichischen Mostkönigin Verena I., welche von 2006 bis 2008 "regierte".
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1049 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 942 Einwohner, 1981 869 und im Jahr 1971 829 Einwohner.
Politik
Bürgermeister und Amtsleiter der Marktgemeinde ist Michael Singraber. Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 13, SPÖ 3, FPÖ 3.
Freizeiteinrichtungen
Mit dem Schilift (Tellerlift) auf der Brandlwiese verfügt Kaumberg über ein kleines Schigebiet.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 43, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 67. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 471. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,28 Prozent.