Zum Inhalt springen

Alles-Rot

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Mai 2005 um 12:15 Uhr durch Macador (Diskussion | Beiträge) (kl. änderungen, format). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Diese Seite wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.

Zu den Löschkandidaten

Diskussion über den Löschantrag
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: Erstens sehr unverständlich und zweites in meinen Augen viel zu speziell. ((o)) Käffchen?!? 10:32, 10. Mai 2005 (CEST)


--ahz 23:06, 4. Mai 2005 (CEST)

Alles-Rot ist ein Signalsteuerungstyp an Lichtzeichenanlagen. Es werden zwei Varianten unterschieden:

Variante I

Diese Variante kommt bei Signalanlagen mit wenig Kraftverkehr und demgegenüber viel Fußgängerverkehr zur Anwendung.

Alle zuführenden Straßen und die Fußgänger haben zunächst immer Rotsignal. Bei Anforderung einer Richtung (Fußgänger per Druckknopf, KFZ per Induktionsschleife) kann das Signalprogramm ohne Zwischenzeit eine Freigabe für die angeforderte Verkehrsrichtung schalten. Die Wartezeit nach der Anforderung reduziert sich deutlich.

Die kurze Schaltzeit nach der Anforderung ist hier der Hauptvorteil, dem stehen jedoch eine Reihe von Nachteilen gegenüber:

  • Alle Verkehrsteilnehmer müssen zunächst warten.
  • Die Errichtung von Anforderungssysteme in allen Zuflüsssen ist erforderlich.
  • Bei häufigen Anforderungen entstehen doch längere Wartezeiten und die Anlage wird verkehrsabhängig gesteuert.
  • Es besteht die Gefahr, dass die Rotsignale häufig von Verkehrsteilnehmern missachtet werden.

Variante II

Bei Anforderung von Fußgängern wird den KFZ aller Richtungen Rot gezeigt. Zwar werden so Konflikte zwischen Fußgängern und gleichzeitig freigegebenen Abbiegern, also Unfälle, verhindert. Allerdings ergeben sich dadurch auch zusätzliche Schaltphasen und deshalb ein langer Umlauf mit wenig Leistungsfähigkeit. Außerdem weicht diese Schaltungsart von Grundregeln der Straßenverkehrsordnung ab.