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Eisspeedway

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René Stellingwerf (NL) bei der Eisspeedway-EM 2005 in Erfurt
Vorderrad eines JAWA-Eisspeedway-Rennmotorrads

Beim zum Speedway-Sport zählenden Eisspeedway sind die Motorräder ähnlich wie die Maschinen für Sandbahnrennen konstruiert, wobei sie zusätzlich auf Eisbahnen und die hier vorherrschenden niedrigen Temperaturen abgestimmt sind. Besonders auffällig sind die rund 28 mm langen Spikes, die aufgrund des glatten Untergrundes in die Reifen montiert sind. Zum Schutz für die anderen Fahrer sind entsprechende Bügel und Schutzbleche über den Rädern angebracht. Beim Eisspeedway wird nicht gedriftet. Durch den enormen Halt der Spikes werden höchste Beschleunigungswerte auf der kurzen Strecke sowie die größten Schräglagen im Motorradsport erreicht.

Im Gegensatz zu Grasbahn- oder Sandbahn-Strecken sind Eisspeedway-Areale rundherum intensiv mit großen Polsterkissen ausgestattet.

Die Zuständigkeit für das Regelwerk liegt bei der Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM).