Penzing (Bayern)
Dieser Artikel befasst sich mit der Gemeinde Penzing im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech, weiteres siehe: Penzing (Begriffsklärung).
Wappen | Karte |
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Penzing in Deutschland | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Landsberg am Lech |
Fläche: | 33,79 km² |
Einwohner: | 3.688 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 109 Einwohner je km² |
Höhe: | 623 m ü. NN |
Postleitzahl: | 86929 |
Vorwahl: | 08191 |
Geografische Lage: | 10° 55' 40" n. Br. 48° 04' 30" ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | LL |
Gemeindekennzahl: | 09 1 81 132 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Fritz-Börner-Straße 11 86929 Penzing |
Website: | www.penzing.de |
E-Mail-Adresse: | Mayr@penzing.de |
Politik | |
1. Bürgermeister: | Ottmar Mayr |
Penzing ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech. Bekannt ist Penzing vor allem durch den seit 1935 dort gelegenen Fliegerhorst der Bundeswehr, der sehr stark vor allem für Transport und Versorgung der im Ausland mit UN- oder Nato-Mandat tätigen Bundeswehrsoldaten genutzt wird. Der Fliegerhorst ist seit 1971 auch Heimat des Lufttransportgeschwaders 61, das sich u.a. im SAR-Dienst der Luftwaffe einen Namen gemacht hat.
Die Endung "-ing" des Ortsnamens zeugt von einem germanischen Ursprung des Dorfs.
Achtung: Ein Stadtteil von Wien nennt sich ebenfalls "Penzing". Link: Penzing_(Wien)
Geschichte
Dem Lechraingebiet zugehörige, auf einer moräne aus der letzten Eiszeit angesiedeltelt, sind die 5 Dörfer der Gemeinde Penzing halbkreisförmig um ihre Mitte gruppiert. Im Zuge der Gebietsreform wurden die ehemals eigenständigen Ortschaften Epfenhausen, Oberbergen, Ramsach und Untermühlhausen eingegliedert, so daß die Einheitsgemeinde Penzing entstand.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortsteiles Epfenhausen erfolgte um 1065. Die Gründung Oberbergens, das zu den ältesten Ausbausiedlungen des Landkreises Landsberg zählt, erfolgt im 8. Jahrhundert. Der älteste Nachweis Ramsachs ist eine Urkunde aus dem Jahr 1179. Penzing und Untermühlhausen bestanden bereits bei Gründung des Klosters Benediktbeuern um 740, was aus alten Aufzeichnungen hervorgeht.
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