Zum Inhalt springen

Kanton Ausserschwyz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2009 um 10:52 Uhr durch Androl (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Kanton Ausserschwyz war ein nur kurze Zeit (1831–1833) bestehender Kanton der Schweiz.

Im Jahr 1831 wollten die drei Ausserschwyzer Bezirke Vorderer Hof (die heutige Ortschaft Pfäffikon), March und Einsiedeln und der Bezirk Küssnacht sich vom Kanton Schwyz abspalten, um einen eigenen Kanton zu bilden. Grund für die Abspaltung war das Gefühl, von der Regierung in Schwyz vernachlässigt zu werden.

Der verbliebene Halbkanton wurde Innerschwyz genannt. Dazu gehörte neben dem alten Landesteil auch der Hintere Hof, welcher der heutigen Gemeinde Wollerau entspricht.

Die Tagsatzung war jedoch nicht bereit, diese Spaltung hinzunehmen, und nach dem Einmarsch der Schwyzer in Küssnacht wurde 1833 die Wiedervereinigung der beiden Halbkantone befohlen.

Der Hauptort des Kantons Ausserschwyz war abwechselnd Lachen und Einsiedeln.

Erst 1848 vereinigte sich der Hintere Hof mit dem Vorderen Hof zum Bezirk Höfe.