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Lina Staab

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Lina Staab (*25. März 1901 in Neustadt an der Haardt; †11. Dezember 1987 in Kaiserslautern, Rheinland-Pfalz). Deutsche Dichterin, die der Generation von Marie Luise Kaschnitz, Gertrud Kolmar, Oda Schaefer, Elisabeth Langgässer und Martha Saalfeld angehört.


Leben

Bereits als 19-Jährige veröffentlichte Lina Staab 1920 im Verlag Actien-Druckerei in Neustadt ihr erstes Gedichtbändchen. Im gleichen Jahr begann sie in Würzburg ein Musikstudium, das sie 1923 nach der Geburt ihrer Tochter Liselotte abbrach, um eine Stelle als Sekretärin beim Pfälzischen Volksbildungesverband anzutreten. 1941 ließ sie sich an der Landesbibliothek in Speyer zur Bibliothekarin ausbilden und arbeitete dann von 1942 bis 1961 an der Pfälzischen Landesgewerbeanstalt in Kaiserslautern als Bibliothekarin. Lina Staab veröffentlichte Gedichte, Prosa und Theaterstücke und war auch als Mitarbeiterin an Zeitschriften und Zeitungen tätig. 1981, nur sechs Jahre vor ihrem Tod, erhielt Lina Staab den „Pfalzpreis für Literatur“.

Veröffentlichungen

Gedichte und Prosa

  • Zwischen den Ufern. Erzählungen, Sagen und Legenden. Ludwigshafen, Verlag Waldkirch 1931
  • Gedichte. München, Heinrich F.S. Bachmair 1931
  • Jahr der Liebe. Gedichte. Berlin. Grote 1937
  • Die festliche Stadt. Ein Gedichtkreis um Würzburg. Berlin, Grote 1941
  • Der Quell. Gedichte. Hamburg, Ellermann 1942
  • Traum und Tröstung. Aus einer Kindheit. Stuttgart, Verlag Deutsche Volksbücher 1949
  • Blumenmärchen. Esslingen, Bechtle 1949

Theaterstücke

  • Der verlorene Himmelsschlüssel. Ein Märchenspiel. Ausfgeführt vom Pfälzischen Landestheater in der Spielzeit 1924/25 in allen größeren pfälzischen Städten, in der Spielzeit 1925/26 von der Schlesischen Volksbühne in mehreren Orten, 1928 in Hanau vom dortigen Stadttheater. Text erschienen im Bühnenvolksbundverlag, Berlin.
  • Maria auf dem Weihnachtsmarkt. Aufgeführt vom Pfälzischen Landestheater in der Spielzeit 1930/31 in allen größeren pfälzischen Städten.