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Liquiditätspräferenztheorie

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Begründung:Spätestens der zweite Absatz läßt OMA hilflos zurück. Quellen und so weiter fehlen auch. --Weissbier 13:39, 24. Feb. 2009 (CET)



Liquiditätspräferenztheorie ist eine Theorie aus der Volkswirtschaftslehre, welche besagt, dass für Wertpapiere mit längerer Laufzeit stets ein höherer Zinssatz gilt. Dies folgt aus der Abneigung der Akteure, sich ohne ausreichende Kompensation von Geld als liquidester Vermögensform zu trennen. Umgekehrt haben Schuldner oft eine Präferenz für eine langfristige Kreditaufnahme, weil dies für Sie eine größere Planungssicherheit bedeutet. Damit entsteht eine strukturelle Schwäche "am langen Ende" des Finanzmarktes. Die Angebotszurückhaltung der Anleger bei langfristigen Papieren muss mit entsprechend höheren Zinsgeboten der Schuldner überwunden werden.

Diese Konstellation könnte den häufig anzutreffenden ansteigenden Normalverlauf der Zinsstrukturkurve erklären. Der Ansatz versagt jedoch bei der bei der Erklärung von flachen und Inversen Zinsstrukturkurven, welche zeitweise beobachtet werden können.