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Rohkost

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Mit dem Begriff Rohkost werden Speisen bezeichnet, die anders als Kochkost ungekocht verzehrt werden. Rohkost ist von Vegetarismus zu unterscheiden, der auf rein pflanzlicher Ernährung basiert.

Dazu zählen neben den meisten Obstsorten auch viele Gemüse, Kräuter (meist als Gewürzmittel), Nüsse, eine Reihe von Pilzen,Fisch (Sushi, Matjes, Bismarckhering), und Fleisch.

Ein Vorteil ungekochter Nahrung besteht darin, dass vor allem Vitamin C und Spurenelemente, die beim Kochen eventuell verringert werden könnten, erhalten bleiben. Andere Meinung sehen das Kochen von Speisen als althergebrachte kulturelle Erfindung an, und demgemäß als notwendig und zweckmäßig.
Einige Nahrungsmittel, die roh verzehrbar sind, werden durch Kochen leichter verdaulich.
Manche Lebensmittel, z.B. bestimmte Pilze, sind roh nicht zum Verzehr geeignet bzw. giftig. Durch ungekochte Nahrungsmittel können Krankheitserreger wie Parasiten übertragen werden.
In Fleisch können beispielsweise Bandwürmer enthalten sein.
Falsch gelagerte Lebensmittel enthalten oft Salmonellen oder Koli-Bakterien. Ulrike Gonder und Udo Pollmer behaupten Rohkost könne sogar krank machen.