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Apollo 17

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Mit Apollo 17 machten sich am 11. Dezember 1972 zum letzten Mal Menschen auf den Weg zum Mond. Die Crew bestand aus dem Kommandanten Eugene Andrew Cernan, dem Geologen Harrison Schmitt und Ronald Evans.

Cernan und Schmitt landeten mit der Raumfähre Challenger in der Nähe des Littrow-Kraters. Sie verbrachten 75 Stunden auf dem Mond und legten in dieser Zeit mit ihrem Mondauto 35 Kilometer zurück. Dabei erklommen sie mehrere Krater und den Taurus-Berg und sammelten über hundert Kilogramm Mondgestein zum Rücktransport auf die Erde ein. Am 19. Dezember landete das Team wieder auf der Erde.

Die Missionen Apollo 18, 19 und 20 wurden gestrichen, da die Öffentlichkeit kaum noch Verständnis für das 100 Millionen US-Dollar teure Mondprogramm hatte. Mit sechs Apollo Missionen und und 12 US-amerikanischen Astronauten war auch bewiesen, dass die im Weltraumrennen lange Zeit führenden Sowjets von den Amerikanern überholt waren.