Benutzer:Definitiv/Spielwiese
SPD CSU CDU Der letzte direkt gewählte Wahlkreisabgeordnete war Ulrich Klinkert (CDU). Das Direktmandat wurde stets vom Kandidaten der CDU gewonnen, zuletzt von Günter Baumann. Das Direktmandat wurde stets von Klahmig (CDU) gewonnen.
Der Bundestagswahlkreis Harz (2005: Wahlkreis 68, 2009: Wahlkreis 69) ist ein Wahlkreis in Sachsen-Anhalt. Er umfasst den Landkreis Harz sowie die im Salzlandkreis gelegenen Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaften Aschersleben/Land und Seeland.[1] Bei der Bundestagswahl 2005 waren 205.558 Einwohner wahlberechtigt.
Der Bundestagswahlkreis Magdeburg (2005: Wahlkreis 69, 2009: Wahlkreis 70) ist ein Wahlkreis in Sachsen-Anhalt. Er umfasst die kreisfreie Stadt Magdeburg sowie vom Salzlandkreis die Gemeinden Schönebeck (Elbe), Calbe (Saale) und Bördeland sowie die Elbe-Saale.[2] Bei der Bundestagswahl 2005 waren 205.558 Einwohner wahlberechtigt.
Bisherige Abgeordnete
Direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Magdeburg waren:
Jahr | Name | Partei | Erststimmen in % |
---|---|---|---|
2005 | Andreas Steppuhn | SPD | 33,8 |
2002 | Tobias Marhold | SPD | 44,9 |
1998 | Tobias Marhold | SPD | 44,1 |
1994 | Monika Brudlewsky | CDU | 40,9 |
1990 | Monika Brudlewsky | CDU | 43,7 |
Geschichte Harz
Der Wahlkreis Harz ging bei der Wahlkreisreform von 2002 aus dem Vorgängerwahlkreis Harz und Vorharzgebiet hervor, der die ehemaligen Landkreise Wernigerode, Oschersleben und Halberstadt umfasste. Zur Bundestagswahl 2009 verlor Sachsen-Anhalt einen Wahlkreis. Da außerdem in Sachsen-Anhalt im Jahre 2007 eine größere Kreisreform stattfand, wurden die meisten Wahlkreise neu abgegrenzt. Der Wahlkreis Harz umfasste von 2002 bis 2009 die ehemaligen Landkreise Halberstadt, Quedlinburg und Wernigerode, die im neuen Landkreis Harz aufgegangen sind. Zusätzlich umfasst der Wahlkreis ab 2009 auch die vormals zum Bundestagswahlkreis Börde gehörigen Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaften Aschersleben/Land und Seeland.
Geschichte
Von 1990 bis 2002 umfasste der Wahlkreis 286 Magdeburg die Stadt Magdeburg ohne die Stadtteile Buckau, Fermersleben, Salbke, Westerhüsen, Leipziger Straße, Hopfengarten und Reform, die zum 287 Magdeburg – Schönebeck – Wanzleben – Staßfurt gehörten. Seit der Wahlkreisreform von 2002 umfasste der Wahlkreis 69 Magdeburg die gesamte Stadt Magdeburg. Da Sachsen-Anhalt zur Bundestagswahl 2009 einen Wahlkreis verlor und außerdem in Sachsen-Anhalt im Jahre 2007 eine größere Kreisreform stattfand, wurden die meisten Wahlkreise neu abgegrenzt. Zur Bundestagswahl 2009 kam das Gebiet des ehemaligen Landkreises Schönebeck hinzu, der bis zur Bundestagswahl 2005 zum Bundestagswahlkreis Börde gehörte.
Ab Hier
Weblinks
- Strukturdaten Wahlkreis Stadt Hannover II. Bundeswahlleiter, 2005, abgerufen am 12. Januar 2009.
- Ergebnisse der Bundestagswahlen. Bundeswahlleiter, 2005, abgerufen am 12. Januar 2009.
Unterspielwiesen
Oft gebraucht
- Bundestagswahlkreis Bielefeld
- Bundestagswahlkreis Bielefeld-Land
- Liste der Landtagswahlkreise in Nordrhein-Westfalen 2005
- Liste der Landtagswahlkreise in Brandenburg 2004
- Liste der Abgeordnetenhauswahlkreise in Berlin
- Bezirk (Berlin)
- Liste der Bezirke und Ortsteile Berlins
- Farben
- Liste der Wahlkreise und Wahlkreisverbände der Weimarer Republik
- Berlin nach Bezirk
- Liste der Reichstagswahlkreise des Deutschen Kaiserreichs
- Reichstagswahl 1871
- Reichstagswahl 1912
to do
Geschichte Höxter
Höxter ist eine der ältesten Städte Norddeutschlands. Schon in vorgeschichtlicher Zeit wies der hochwasserfreie Kern der heutigen Altstadt eine Siedlung auf. Die erste urkundliche Erwähnung findet Höxter in einer Urkunde von Kaiser Ludwig dem Frommen aus dem Jahre 823, in der dem 822 neu gegründeten Kloster Corvey eine Villa Huxori samt zugehörigen Ländereien zugesprochen wird.
Der Ort lag günstig an den damaligen Fernstraßen von Bremen nach Kassel und an der Ost-West-Verbindung, dem sogenannten Hellweg.
Im Jahr 1250 wurden Höxter die Stadtrechte verliehen, und ab 1295 gehörte die Stadt dem Bund der Hanse an. Durch den Dreißigjährigen Krieg wurde Höxter schwer getroffen, im Blutbad von Höxter 1634 wurden nach längerer Belagerung über 1.500 Einwohner durch die Soldaten der Katholischen Liga getötet. In der Folge verarmte die Stadt zusehends.
1792 bis 1803 war Höxter Hauptstadt des Fürstbistums Corvey.
1803 bis 1806 gehörte die Stadt zum Haus Nassau-Oranien, danach ab 1807 zum Königreich Westfalen.
1813 wurde Höxter dem Königreich Preußen zugeschlagen.
1865 wurde eine Brauerei gegründet, ab 1908 in Brauerei Hermann Krekeler umbenannt und ab 1915 Brauerei Hermann & Otto Krekeler hieß; 1970 erfolgte die Schließung.
1865 führte der Anschluss an das Eisenbahnnetz durch die Bahnstrecke Altenbeken–Holzminden–Kreiensen–Braunschweig der Königlich-Westfälischen Eisenbahn-Gesellschaft und der Braunschweigischen Südbahn (Herzoglich Braunschweigische Staatseisenbahn) zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Die Strecke stellte eine wichtige Verbindung zwischen Berlin, Braunschweig und dem Ruhrgebiet dar. Die einst zweigleisige Hauptstrecke verlor durch die Teilung Deutschlands nach 1945 im Laufe der Jahrzehnte an Bedeutung, da sich die Verkehrsströme mehr in Nord-Süd-Richtung verlagerten.