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Monem

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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In der Terminologie des französischen Sprachwissenschaftlers André Martinet steht das Monem für die kleinste bedeutungstragende Einheit; es entspricht also dem, was man nach etablierter sprachwissenschaftlicher Terminologie als Morphem bezeichnet.

Moneme zerfallen nach Martinet in zwei Klassen: in Lexeme (= freies Morphem nach heutiger Terminologie) und in Morpheme (=gebundenes Morphem nach heutiger Terminologie).[1]


Literatur

  • André Martinet: Éléments de linguistique générale, Paris, Armand Colin, 1960.

Einzelnachweise

  1. Ulrich, Linguistische Grundbegriffe, 5. Aufl. (2002)/Monem

de:Monem