Schlosspark Nymphenburg
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Der Nymphenburger Schlosspark wird im Osten vom Nymphenburger Schloss begrenzt und ist ansonsten fast vollständig von einer Mauer umgeben.
Vorbild für den Park waren die französischen Gärten Vaux le Vicomte und Versailles. Die Anlage hat innerhalb der Mauer eine Größe von 180 Hektar, die Gesamtfläche beträgt 229 Hektar. Der östliche Teil um das Schloss und entlang der Mittelachse ist im französischen (symmetrisch-artifiziellen) Stil, der Rest im (scheinbar wildgewachsenen) Stil eines englischen Parks angelegt.
Durch einen Kanal mit Kaskade ( in der Skizze: K ) wird der Park horizontal unterteilt.
Im nördlichen Teil befindet sich der "Kleine See" mit der Pagodenburg P.
Im Süden befinden sich der "Große See" mit Apollotempel T und der Badenburg B
sowie Brunnenhaus H und Amalienburg A.
Ein Nachbau des Gartenpavillions findet sich in Rastatt. Markgräfin Franziska Sibylla Augusta von Baden war anläßlich eines Besuches bei Kurfürst Maximilian so überwältigt, das sie sich die Pläne nach Rastatt schicken lies. Dort entstand unter ihrem Hofbaumeister Johann Michael Ludwig Rohrer die Rastatter Pagodenburg.
Verkehrslage
- Zugang durch eine "Unterführung" im Schloss Nymphenburg.
- Es existiert ein Fuß- und Radweg von der Blutenburg zum Schlosspark,
allerdings ist die Mitnahme von Fahrrädern in den Schlosspark verboten.
siehe auch: Grün- und Wasserflächen in München, Liste berühmter Parks und Gartenanlagen